20.11.15, 00:40:47
Einsam
Bei Israel ist das was anderes, ich lehne nur den Islam ab, nicht das Judentum, weil Juden mir noch nie unangehem aufgefallen sind, während Muslime sich bei uns in der STadt wie asoziale Schweine aufführen, sich untereinander verprügeln, Frauen belästigen, usw.
Und Israel braucht leider die Mauer, weil sie sich schützen müssen.
Die Juden hatten es ja noch nie leicht, die sind quer durch die Geschichte immer wieder von anderen Völkern verfolgt worden, da ist es verständlich, dass sie jetzt eine Schutz und Trutzburg möchten, damit ihnen das nicht nocheinmal passieren kann, die Mauer soll ihnen auch Sicherheit bieten.
Von den Palästinensern halte ich dagegen gar nicht, das sind Muslime und Muslime sind weder demokratisch noch pazfistisch, da braucht Israel seine Mauer schon, und europa bräuchte auch so eine, die uns vor Muslimen schützt.
20.11.15, 13:06:29
55555
Zitat:
die Mauer soll ihnen auch Sicherheit bieten.
So meinte ich es auch. Aus Europa wurde Israel ja lange vorgeworfen dort zu strikt vorzugehen und Pufferzonen besetzt zu halten, nachdem Israel ja einen militärischen Angriff mehrerer Nachbarländer überstanden hatte.
21.11.15, 15:32:56
55555
geändert von: 55555 - 21.11.15, 17:03:24
Zitat:
Vorn mit dabei ist auch dieses Mal wieder Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, der über die Möglichkeit nachdenkt, Muslime mit Halbmond-Aufnähern zu kennzeichnen oder sie zumindest in einer Datenbank zu erfassen. Sein parteiinterner Herausforderer Ben Carson verglich Flüchtlinge mit streunenden Hunden: "Wenn ein tollwütiger Hund durch deine Nachbarschaft streift, wirst du vermutlich nichts Gutes über diesen Hund denken", sagte Carson bei einer Wahlkampfveranstaltung. Dies bedeute aber "beim besten Willen nicht, dass du alle Hunde hasst".
Die Stimmung in den USA scheint innerhalb weniger Tage gekippt zu sein, die Rhetorik wird immer härter und es folgen erste Konsequenzen: Fast die Hälfte aller amerikanischen Bundesstaaten erklärten in den vergangenen Tagen, keine syrischen Flüchtlinge aufnehmen zu wollen.
Quelle
In deutschen Massenmedien las ich nun einige Male den Tenor, daß der IS ja genau das provozieren wollte, was Pegida nun tut. Abgesehen davon, daß Pegida ja nun schon eine Weile aktiv ist und es in der Natur der Sache liebt, daß ein Konflikt bestimmte Effekte hat beibt die Frage, was diese europäische Gesellschaft sinnvoll tun könnte, um solche Konflikte aus dem eigenen Land herauszuhalten. Laut aktuellen Artikel würde "Kollektivhaftung" aller Muslime dem IS in die Hände spielen. Ich halte auch diesen Gedanken für falsch, wenn es auch richtig sein könnte, daß es ersteinmal schlimmer würde, wenn man nun beginnen würde eine geeignete Politik zu verwirklichen (Halbmondaufnäher gehören wohl eher nicht dazu). Ich meine es müßte eher in die Richtung gehen in ihren Grundlagen friedliche Religionen nicht mehr pauschal gleichzubehandeln mit Religionen, die sich auf einen Schlächter berufen und Gewalttätigkeit in ihrer heiligen Schrift unabänderlich immer mittransportieren, wohin sie sich auch ausbreiten.
Zuerst wäre vielleicht eine Debatte darüber fällig, ob man den Islam überhaupt als Religion betrachten kann und wenn ja, wie das Recht aus Ausübung der Religion künftig aussehen könnte. Auf das Beispiel Umgang mit Scientology hatte ich bereits verwiesen.
Edit:
Zitat:
Waren zu Beginn noch verleumderische Artikel über mich im Umlauf, so ruft man nun ganz ungeniert zu einem Boykott meiner Werke auf, obgleich Aufrufe zum Boykott von Einzelpersonen verboten sind. Man hat jede Art von Hemmung gegen die, die nicht der eigenen totalitären Gesinnung entsprechen und im Wolfsrudel das Hort-Wessel-Lied multikultureller Singart mitheulen, verloren und geht gewissen- und schamlos und in stillem Einverständnis aller gegen meine Existenz vor. Die Judenmörder, die Mitläufer, die Systemknechte, die Schreibtischtäter, die Opportunisten, die neidischen Versager, ja, die Schweinefratzen mit den blutigen Mäulern von einst tarnen sich nun als die „Anständigen“, deren Existenzvernichtungsfeldzüge man nun mehr gefälligst als Menschenliebe zu interpretieren hat. Xavier Naidoo ist als Nächster dran. Das treibt manchmal amüsante Blüten, wenn man z. B. bei der Buchhandelskette THALIA auf Nachfrage nach meinen Büchern allen Ernstes mitgeteilt bekommt, daß ein Autor namens Akif Pirinçci gar nicht existiere. Aber es geht auch richtig gespenstisch zu, wenn das mit Zwangsgeldern finanzierte Staatsfernsehen ins Spiel kommt.
Als Hommage an den dänischen Schauspieler Mads Mikkelsen strahlte der öffentlich-rechtliche Sender 3sat am Mittwoch den Spielfilm „Die Tür“ aus. Der Film ist die Adaption meines Mystery-Romans „Die Damalstür“. Es handelt sie um ein Kleinod des deutschen Kinos und war sowohl bei der Kritik als auch in der medialen Auswertung ein Erfolg. Der großartige Mikkelsen, aber auch das restliche Schauspielerensemble brillieren in einem für deutsche Verhältnisse überraschenden Ausmaß, und Regisseur Anno Saul bringt das Kunststück fertig, sowohl großes Drama als auch nervenaufreibenden Thrill miteinander verschmelzen zu lassen. Die Verträge für ein US-Remake mit dem Hollywood-Studio LEGENDARY sind bereits unterschrieben, und es ist auch das erste Geld geflossen.
Allerdings besitzt der Film aus heutiger Sicht einen großen Makel. Man kann es drehen und wenden wie man will, DIE TÜR ist und bleibt immer noch die Verfilmung eines Romans von Akif Pirinçci, also desjenigen, den die als Bessermenschen camouflierten Faschisten im deutschen Kulturbetrieb und ihm monetär angeschlossenen Institutionen wie Buchhandlungen, Grossisten, Internetversender, Fernsehanstalten usw. am liebsten vergasen würden. Doch die sind, wie man ja seit einigen Wochen weiß, leider außer Betrieb. Dennoch gibt es Hoffnung für die Bücherverbrenner, Zensoren und Feinde der Meinungsfreiheit.
Ein Agent Provocateur, der mit meinen Werken sympathisiert, schreibt nach der Ausstrahlung von DIE TÜR an den Sender Folgendes, um eine Reaktion zu provozieren:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
am 18.11.2015 sendete 3sat den Film „Die Tür“, der die Romanvorlage des Autors Akif Pirincci zur Grundlage hat.
Meine Frage: Warum sendet das öffentlich-rechtliche Sender 3sat mit meinen GEZ Gebühren einen Film eines Hetzers, der sich öffentlich in extrem abfälliger und rassistischer Art und Weise mehrfach geäußert hat? Amazon und andere Verlage haben seine Bücher bereits aus dem Vertrieb genommen.
Ich bitte um eine konkrete und klar Aussage hierzu.“
Die Verantwortlichen müssen bei dieser Frage vor lauter Glück auf ihren Laptop abgespritzt haben, vielleicht haben sie sogar vor lauter Freude sich gleichzeitig dünn eingeschissen. Denn durch diese eine Anfrage fühlten sie sich endgültig legitimiert, ihre Analogie zur Judenverfolgung 0.2 zu starten und mit Teil 1, also die Existenzvernichtung eines Autors mittels der Auslöschung seiner Werke in die Wege zu leiten. Ein Fernsehbeamter namens Dominik Brückner, der im Gegensatz zu mir sein Gehalt vermittels der Androhung von Gefängnisaufenthalt gegen unschuldige Bürger erhält, nimmt sich sehr einfühlsam den Sorgen des Fragestellers an:
„vielen Dank für Ihre Zuschrift zu unserem gestrigen Spielfilm `Die Tür´.
Geplant war dieser Film als Teil einer kleinen Filmreihe zu Ehren des 50. Geburtstags des dänischen Schauspielers Mads Mikkelsen. Zum Zeitpunkt dieser Planung war der Name des Autors des zugrunde liegenden Romans zwar streitbar, aber nicht unhaltbar, deshalb wurde `Die Tür´ in die Planung aufgenommen.
Sie haben aber völlig Recht, dass wir nach den inzwischen eingetretenen Entwicklungen und dem völlig berechtigten Boykott seiner Werke von einer Ausstrahlung hätten absehen sollen. Dies ist uns schlicht durchgerutscht, und ich entschuldige mich als Spielfilm-Planer hierfür.
Sie können aber versichert sein, dass der Film als Spielfilmlizenz bereits eingekauft und abgegolten ist, d.h. es entstanden dem Autor durch unsere Ausstrahlung keinerlei finanzielle Vorteile.
Und ich werde auch die Spielfilm-Kollegen der anderen ARD-Sender darauf aufmerksam machen, falls jemandem nicht bewusst ist, dass dieser Film die Adaption eines Werkes von Herrn Pirincci ist.
Nochmals Entschuldigung und vielen Dank für die kritische Begleitung unseres Programms,
mit freundlichen Grüßen
Dominik Brückner
HA Film & Kultur
Redakteur Spielfilm – Planung für SWR, 3sat, EinsPlus
SWR
Südwestrundfunk
Hans-Bredow-Straße
76522 Baden-Baden
Telefon 07221 929-22702
Telefax 07221 929-22049
Dominik.Brueckner@swr.de“
Der Brief ist ein Musterbeispiel dafür, wie heutzutage die Nazi-und-DDR-Ideologie in Sachen Drangsalierung von Künstlern, die eine andere Meinung als das Regime vertreten, mit Hilfe der sich als Kulturschaffende maskierten Mitläufer fröhliche Urstände feiert. Zudem deckt er sämtliche Punkte des Vernichtungsplans ab, der bei den massakrierten Juden anfangs zur Anwendung kam:
„… der Name des Autors des zugrunde liegenden Romans (war) zwar streitbar, aber nicht unhaltbar, deshalb wurde `Die Tür´ in die Planung aufgenommen.“
In Planung wird also ein Autor nicht wegen seines herausregenden Kunstschaffens aufgenommen, sondern ob ein Fernsehbeamter, dessen größte Lebensleistung darin besteht, sich vom Staatsfernsehen hat einstellen lassen, ihn von der Gesinnung her als „unhaltbar“ erachtet oder nicht. Im Klartext gibt also Dominik zu, daß beim Staatsfernsehen faschistisch vorselektiert und zensiert wird. Was sagt eigentlich der Staatsanwalt dazu? Ach so, der wird ja auch vom Regime bezahlt.
„Sie haben aber völlig Recht, dass wir nach den inzwischen eingetretenen Entwicklungen und dem völlig berechtigten Boykott seiner Werke von einer Ausstrahlung hätten absehen sollen.“
Der Boykott ist aber rechtswidrig, Dominik, und wenn du die Ausstrahlung deswegen bedauerst, so bewegst du dich auf kriminellen Pfaden und sonst gar nix. Und wieso fühlst du dich überhaupt bemüßigt, dich für die Ausstrahlung eines völlig unpolitischen Mystery-Films zu entschuldigen? Weil dein grün-links versiffter SWR-Verein das Zwangsgeld der Bürger nur an diejenigen Künstler verteilt, die einer totalitären Ideologie und der Schizoscheiße der Kinderfickerpartei DIE GRÜNEN huldigen?
„… es entstanden dem Autor durch unsere Ausstrahlung keinerlei finanzielle Vorteile.“
Darum geht es solchen unauffälligen Mitläufern des Regimes, nicht wahr? Den mißliebigen Künstler dort zu treffen, wovon man annimmt, daß es ihn am meisten schmerzen würde, nämlich an seiner wirtschaftlichen Basis. Klappe zu, Affe tot!
„Und ich werde auch die Spielfilm-Kollegen der anderen ARD-Sender darauf aufmerksam machen, falls jemandem nicht bewusst ist, dass dieser Film die Adaption eines Werkes von Herrn Pirincci ist.“
Jaja, sie sind wieder unterwegs, die Kauft-nicht-bei-Juden-Brüller, die David-Stern-Pinsler und die glühenden Fans der Reichsschrifttumskammer. Mittelmäßige, die durch die Launen des Zufalls an Pöstchen gekommen sind, von denen sie aus als Hofschranzen des totalitären Staates ein klein bißchen Macht ausüben und Menschen zur Strecke bringen können.
Solche Typen wie Dominik Brückner sind die Feinde der freiheitlichen Gesellschaft. Sie sind es, mit denen die unselige Zeit des Nationalsozialismus einst anfing. Sie sind es, die uns in eine Gesinnungsdiktatur führen. Wehret den Anfängen! Und protestiert gegen solche Zensoren beim SWR. Schließlich bezahlt ihr den Verein.
Quelle
23.11.15, 18:42:51
Einsam
geändert von: [55555] - 23.11.15, 21:45:31
[Kettenbeitrag zusammengefasst, Komplettzitat über zwei Ebenen samt Zitierhinweis durch Ansprache ersetzt, mfg [55555]]
@55555:
Und die Palästinenser sagen ja auch selbt immer wieder, dass sie Israel vond er Landkarte fegen wolen, ich weiß nicht, ob du das INterview mit Flüchtlingsmädchen Reem gesehen hast, die sagte das auch.
Die Palis bringen ihren Kindern wohl von klein auf Hass auf juden bei, so dass es dort wohl leider niemals Frieden geben kann.
Ohne Abschottung und militärischen Schutz hätten die Palis und andere wohl schon längst Israel vernichtet. Deswegen bleibt nur Abschottung und Schutz.
Und zum Thema Akif Pirinci, ich habe mir seine Rede online angehört und er hat was anderes gesagt, nämlich dass es ihn wundert, dass die Linken die KZs noch nicht wiederaufgemacht haben.
In den Medien wurde der Satz dann einfach verändert um Pegida in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.
Im Übrigen ist es mir unbegreiflich, wieso jeder Islamkritiker gleich in die braune Ecke gestellt wird....wo doch gerade Hitler sehr islamophil war und vom Islam warnte.
HItlergegner Churchill dagegen warnte schon in den 1920er Jahren davor, dass der rückständige Islam eine Gefahr für Europa werden könne.
23.11.15, 22:21:29
55555
Ja.
wo doch gerade Hitler sehr islamophil war und vom Islam warnte.
Ich nehme an, da fehlt ein "nicht"?
24.11.15, 00:08:56
Einsam
geändert von: [55555] - 24.11.15, 12:32:18
[Komplettzitat über zwei Ebenen samt Zitierhinweis durch Ansprache ersetzt, mfg [55555]]
@55555:
Wo fehlt ein nicht? islamophil bedeutet, dass jemand den Islam sehr gut findet und Hitler war ein großer Islamfan.
24.11.15, 01:54:53
Fundevogel
An Kindergärten und Schulen ist in letzter Zeit aufgefallen, das einige Kinder und Jugendliche T-Shirts mit einer Landkarte des osmanischen Reiches zur Zeit Sultan Süleyman I. tragen.
Interessant ist die Reaktion, diese Instrumentalisierung der Kinder nicht zu hoch aufzuhängen.
An dieser Stelle soll auf eine Besonderheit in der Geschichte hingewiesen:
Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Knabenlese
24.11.15, 12:36:04
55555
@Einsam: Ich dachte mir etwas gut finden und davor warnen passt nicht ganz zusammen.
@Fundevogel: Wenn Kinder mit dem Motiv "Grenzen Deutsches Reich von vor 500 Jahren" in den Kindergarten kommen stört das ja auch keinen.
24.11.15, 16:38:27
Einsam
@5555
Hitler hat nie vor dem Islam gewarnt, im Gegenteil, er liebte den Islam, und sagte, dass er es sehr bedauere, dass Karl Martell den Vormarsch des Islams in Europa verhindert hätte. Hitler bedauert es, da er glaubt, dass es ansonsten keine Juden mehr in Europa gäbe.
Deswegen finde ich es absurd, dass heute jeder Islamkritiker gleich in die braune Ecke gestellt wird.
24.11.15, 17:56:29
Fundevogel
Vielleicht stehen Islambefürworter wegen dieses Mannes und seines Einflusses bis in die heutige Zeit in der braunen Ecke?
Wikipedia:
"Haj/Hajj Amin al-Husseini oder auch al-Hussaini, war ein islamischer Geistlicher und palästinensischer arabischer Nationalist aus einer der einflussreichsten Familien Jerusalems. Er wurde bekannt als Großmufti von Jerusalem. Daneben war sein wichtigstes Amt die Präsidentschaft des obersten islamischen Rats.
Amin al-Husseini spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausbreitung des modernen Antisemitismus im arabischen Raum und der Zusammenarbeit von islamistischen Antisemiten mit den Nationalsozialisten. Er war überzeugter Befürworter der Vernichtung der europäischen Juden im Deutschen Reich. Er knüpfte Kontakte zu den Nationalsozialisten, gewann die Unterstützung durch deutsche Führungskreise und lebte ab 1941 in Berlin. Al-Husseini war Mitglied der SS und betrieb Propaganda für Deutschland in arabischer Sprache. In der Spätphase des Zweiten Weltkrieges half al-Husseini auf dem Balkan bei der Mobilisierung von Moslems für die Waffen-SS. Der französische Innenminister erklärte im Mai 1945 rückblickend, al-Husseini sei die „Leitfigur deutscher Spionage in allen muslimischen Ländern“...
"Ein jüdischer Kollege al-Husseinis, Abbady, überliefert aus seinen frühen Jahren das Zitat:
„Pass auf, Abbady, das hier ist arabisches Land und wird es bleiben. Wir haben nichts gegen ursprüngliche Einwohner des Landes wie dich. Aber jene fremden Einwanderer, die Zionisten, die werden wir töten, bis zum letzten Mann. Wir wollen keinen Fortschritt, keinen Wohlstand. Nichts anderes als das Schwert wird das Schicksal dieses Landes entscheiden.“
Diese Aussage deckt sich mit späteren, von ihm verantworteten Sendungen des Senders Zeesen, die sich gegen Industrie bzw. eine Industrialisierung aussprechen, wobei die Deutschen in internen Dokumenten das begrüßten: Man wolle sich schließlich keine Konkurrenz auf dem Weltmarkt heranziehen.
Nach judenfeindlichen Ausschreitungen am 4. April 1920, bei denen achtundzwanzig Juden im jüdischen Viertel Jerusalems getötet und 234 verletzt wurden, verurteilte die britische Militärgerichtsbarkeit eine beträchtliche Anzahl Araber und Juden zu langen Gefängnisstrafen. Al-Husseini wurde, da er nach Syrien geflohen war, in Abwesenheit zu zehn Jahren verurteilt – unter dem Vorwurf, die Aufstände angeheizt zu haben. Er musste jedoch keinen einzigen Tag dieser Strafe absitzen."...
"Nach der Ermordung des britischen Distriktsbeauftragten für Galiläa, Lewis Andrews, am 26. September 1937, setzten die Briten al-Husseini als Präsident des obersten islamischen Rates ab und verboten das arabische Hochkomitee in Palästina. Im Oktober 1937 musste der Mufti aus Jerusalem fliehen, um seiner Verhaftung zu entgehen. Über den Libanon ging er in den Irak, bis dort die Briten einmarschierten. Später fand Husseini in der japanischen Gesandtschaft in Teheran Zuflucht. Mit falschen Papieren gelangte er 1941 über die Türkei nach Italien und von dort nach Deutschland."...
"Während dieser Zeit erhielt al-Husseini finanzielle und militärische Unterstützung von Deutschland und dem faschistischen Italien. Politisch wollte das Außenamt allerdings nicht für al-Husseinis Interessen eintreten, denn zu dieser Zeit galt es, England nicht zu verärgern."...
"Al-Husseini floh deshalb im Frühjahr 1941, infolge des gescheiterten pro-deutschen Putschs im Irak unter Führung von Raschid Ali al-Gailani, als Frau verkleidet nach Deutschland. Vom Sommer 1944 bis Februar 1945 residierte er als persönlicher Gast Adolf Hitlers in Oybin, der ihm dort ein stattliches Haus überlassen hatte."...
"Deutschland richtete dem „Großmufti von Jerusalem“ eine „Residenz“ in einem arisierten Haus in Berlin ein. Dabei wurde der Mufti auf Anordnung Hitlers nicht nur mit einem umfangreichen Mitarbeiterstab unterstützt, sondern großzügig entlohnt und erhielt in den letzten drei Jahren „monatlich 90.000 Mark aus den Kassen des Auswärtigen Amtes […], einen erheblichen Teil davon in fremden Währungen“. Dies ergaben Befragungen des Chefs des Auslandsnachrichtendienstes des Reichssicherheitshauptamtes, Walter Schellenberg sowie ergänzend des Konsuls Carl Rekowski vom Auswärtigen Amt durch den US-Ankläger bei den Nürnberger Prozessen, Robert M. W. Kempner."...
"Nach dem Sieg der Alliierten in der zweiten Schlacht von El-Alamein rief er zum Dschihad gegen die Juden: „Ich erkläre einen heiligen Krieg, meine Brüder im Islam! Tötet die Juden! Tötet sie alle!“...
"1943 verhinderte al-Husseini die Freilassung von 5000 jüdischen Kindern, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen 20.000 gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. Durch seine persönliche Intervention bei Heinrich Himmler erreichte er, dass die Kinder stattdessen in deutsche Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Der Mufti drängte immer wieder auf den strikten Vollzug des Völkermordes an den Juden, unter anderem, indem er Ribbentrop gegenüber die Wichtigkeit der „Lösung des Weltjudenproblems“ beschwor."...
"Weitere Einheiten waren ein Moslem-SS-Selbstverteidigungsregiment im Sandschak, das sogenannte Arabische Freiheitskorps, die Arabische Brigade, die Legion Freies Arabien und ein „Osttürkischer Waffenverband“ der SS. Der Reichsführer SS ernannte al-Husseini zum SS-Gruppenführer (Generalleutnant der Schutzstaffel)."
..."Als der jordanische König Abdallah ibn Husain I. 1951 den Posten des Großmufti von Jerusalem an einen anderen vergab, organisierte al-Husseini dessen Ermordung in Jerusalem."...
..."Al-Husseini starb 1974 in Beirut. Er wollte in Jerusalem begraben werden, aber die israelische Regierung verweigerte dies. Al-Husseini war der politische Mentor der von Jassir Arafat befehligten palästinensischen Organisationen. Noch im Jahre 2002 sprach Arafat nach Angaben von Palestinian Media Watch in einem Interview von „unserem Helden al-Husseini“. Arafat war jedoch nicht – wie vielfach angenommen – ein Neffe al-Husseinis, sondern lediglich ein entfernter Verwandter."...
24.11.15, 21:21:58
Einsam
@Fundevogel
Traurigerweise ist es in Deutschland so, dass Islamgegner in die braune ecke gestellt werden, ist dir das noch nicht aufgefallen werden?
Die kleinste Kritik am Islam und schwupps gilst du als Nazi. s-(
25.11.15, 16:00:37
55555
geändert von: 55555 - 26.11.15, 16:02:50
Zitat:
Drei der mutmaßlichen Attentäter von Paris sind offenbar über die Flüchtlingsroute in die EU eingereist.
Quelle
Edit:
Zitat:
"Abertausende" hätten am 11. September 2001 von New Jersey aus den Einsturz der Twin Towers "bejubelt" - ein altes, widerlegtes islamophobes Märchen. Doch für Trump ist das egal, er legte sogar noch mehrmals nach und behauptet: "Ich habe es gesehen."
Alle US-Muslime seien also auch jetzt per se terrorverdächtig, sie müssten registriert, überwacht, notfalls sogar gekennzeichnet werden, so der Milliardär, der seine Kandidatur mit Hasstiraden auf Latino-Einwanderer begann. Womöglich werde man auch Moscheen schließen müssen: "Dinge, die vor einem Jahr undenkbar waren."
Undenkbar war in Wahrheit aber solch offene Hetze gegen eine ganze Religionsgruppe - in einem von Religionsflüchtlingen gegründeten Land, das sich die Religionsfreiheit selbst in die Verfassung schrieb.
[...]
Trump steht nicht alleine. Ted Cruz und Jeb Bush wollen nur noch christliche Flüchtlinge zulassen. Ben Carson vergleicht syrische Migranten mit tollwütigen Hunden. 30 US-Bundesstaaten sperren sich inzwischen gegen die Aufnahme von Flüchtlingen. David Bowers, ein Bürgermeister aus Virginia, will sie lieber internieren - wie die 127.000 Amerikaner japanischer Herkunft nach Pearl Harbor, ein schwarzes Kapitel der US-Geschichte.
[...]
In einer Umfrage der Marktforscher von Gallup sprachen sich zuletzt 60 Prozent der Amerikaner gegen die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen aus.
Nichts Neues, kommentierte das Institut dieses Ergebnis lakonisch. In der Tat stellte Gallup schon 1939, als antisemitische Hassprediger den Äther beherrschten, eine vergleichbare Frage. Da ging es um jüdische Kinder aus dem Dritten Reich. 67 Prozent lehnten deren Aufnahme ab: "Juden sind anders", so die Mehrheit. Ihr Zuzug solle "eingeschränkt werden."
Leserkommentare:
Zitat:
Informieren Sie sich doch mal, Herr Pitzke oder wollen Sie Desinformation betreiben? Selbstverständlich haben Muslime die Anschläge bejubelt, und sie tun das auch heute noch, z. B. bei den Anschlägen in Paris. Das ist nicht nur durch Bildquellen belegt, sondern wird auch immer wieder in Umfragen deutlich (z. B. bei Al Jazeera, aber auch in mehreren anderen Umfragen). Selbstverständlich ist in dem Fall die Umfrage schuld, nicht wahr? Unsere Medien werden uns solange vorkauen, dass der Islam eine friedfertige Religion ist, bis es zu spät ist. Ich empfehle Ihnen, sich mal mit den Aussagen von Ayaan Hirns Ali auseinanderzusetzen. Sie sagt, der Islam ist keine "Religion of Peace". Und sie sollte es eigentlich wissen.
Zitat:
Tja, wenn die gemäßigten Politiker das Thema nicht vernünftig lösen, dann machen das dann "Politiker" von diesem Schlage. Wenn ein Despot an die Macht kommt, dann auch immer weil die politische Elite versagt hat. Uns droht auch 30% AFD weil Merkel es verbockt hat.
Quelle
Edit2:
Zitat:
2013 sang sie das Lied „Min Haqna Nasuq“ („Es ist unser Recht zu fahren“) für eine Kampagne der Frauen in ihrem Geburtsland Saudi-Arabien, die immer noch keinen Führerschein machen dürfen. Das Lied ist umso bemerkenswerter, weil Shams Bandar in den 15 Jahren davor eher typischen Golfstaaten-Pop von Liebe und Herzschmerz sang. Auch ihr Auftritt in der Fernsehsendung sticht aus dem „Der Westen ist an allem schuld“-Einheitsbrei vieler arabischer Fernsehsender heraus.
Mit dem Interview hat sie die Debatte über das Verhalten arabischer Staaten in der Flüchtlingskrise neu angestoßen. Das Video des Gesprächs wurde mittlerweile mehr als eine Million Mal aufgerufen. „Respekt!“, schreiben User auf Arabisch in den sozialen Medien, und: „Schöne Worte über das, was im Namen des Islam passiert!“
Denn einmal in Fahrt, zieht Bandar auch über Islamisten, vor allem den „Islamischen Staat“ her. Mit beiden Händen gestikulierend zählt sie auf: Natürlich sei sie gegen die Politik der USA und Großbritanniens, aber zumindest stehe in deren Verfassungen kein Wort davon, dass man Menschen die Hände abhacken, sie steinigen oder irgendeine andere der Schrecklichkeiten verüben darf, wie sie bei „unseren Muslimen“ vorkommen. Der Moderator, etwas verängstigt, hält entgegen: „Aber letztlich ist es doch die Politik dieser Länder, die all die Katastrophen der arabischen Völker verursacht hat.“ Shams Bandar ist das zu billig: „1400 Jahre lang haben wir einander abgeschlachtet, nur weil einer von uns auf diese Art betet und der andere anders, und jetzt geben wir Amerika und Großbritannien die Schuld?“
Quelle