25.03.17, 23:38:31
Hundertwasser
Ich finde folgenden Ansatz bis jetzt am ansprechendsten: Eine Vernetzung von kleinen Einheiten.Menschen könnten in Kommunen leben. Es könnten Räte gebildet werden, in denen zusammen Entscheidungen getroffen werden können.Entscheidungen werden dabei immer von unten nach oben getroffen und nicht umgekehrt.
Streitigkeiten könnten so geklärt werden, dass natürlich erstmal angeregt wird, dass die Streitenden es selbst klären. Wenn dies aussichtslos ist, kann die Gemeinschaft helfen, eine Lösung zu finden. Es kommt sicher auch drauf an, um was für eine Streitigkeit es sich konkret handelt.
Ich denke, dass die Eltern bei Impfungen einen Nutzen im Sinn haben: dass das Kind sich nicht mit Krankheiten infiziert. Eltern, die Zweifel haben, lassen ihr Kind nicht impfen. Die Beantwortung der Frage ist schwierig, denn gefährdet die Impfung die Unversehrtheit des Kindes oder die Ansteckung mit der Krankheit? Das Problem ist, dass man vorher nicht weiß, was passieren wird.
Ja, das ist ein interessanter Einwand. Darüber müsste ich erst nachdenken.
26.03.17, 08:35:53
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Ich finde folgenden Ansatz bis jetzt am ansprechendsten: Eine Vernetzung von kleinen Einheiten.Menschen könnten in Kommunen leben. Es könnten Räte gebildet werden, in denen zusammen Entscheidungen getroffen werden können.Entscheidungen werden dabei immer von unten nach oben getroffen und nicht umgekehrt.
Streitigkeiten könnten so geklärt werden, dass natürlich erstmal angeregt wird, dass die Streitenden es selbst klären. Wenn dies aussichtslos ist, kann die Gemeinschaft helfen, eine Lösung zu finden. Es kommt sicher auch drauf an, um was für eine Streitigkeit es sich konkret handelt.
Worauf bezieht sich das? Je mehr Spielraum Menschen bekommen, desto mehr spielt für das Ergebnis ihr Weltbild eine Rolle.
26.03.17, 10:16:38
Hundertwasser
Es bezieht sich darauf, wie eine befreite Gesellschaft funktionieren könnte.
Ich glaube, dass es ohnehin erst zu einer befreiten Gesellschaft kommt, wenn die Menschen tatsächlich bereit dazu sind.Vorher kann mensch nur Beispiele innerhalb eines Systems durch Projekte schaffen. In diesen könnte mensch im Kleinen bereits üben, was funktioniert und was nicht.
03.04.17, 09:25:13
Alabama Man
Von diesem System mit den kleinen Kommunen und Räten halte ich nichts. Eine arbeitsteilige Wirtschaft im großen Rahmen durch einen anonymen Verwaltungsapparat organisiert ist um vieles effizienter. Das wiederum hat zur Folge, das weniger Arbeit durch den einzelnen nötig ist, um alle Güter zu produzieren, die benötigt werden, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen und somit mehr Freizeit für jeden ermöglicht. Das Problem in unserer Wirtschaft ist, dass für den Profit und nicht für die Bedürfnisse produziert wird. Die Bedürfnisse sind nur ein Mittel und kein Zweck.
Ich möchte aber nicht in einer Gesellschaft leben, in der ich mich jeden Tag auf irgendwelchen Plena hinsetzen muss und darüber debattieren, wie Kindergärten, Wasserversorgung und wasweißich organisiert werden sollen. Das darf meinetwegen gerne alles von einem Apparat verwaltet werden.
Ich denke, dass die Eltern bei Impfungen einen Nutzen im Sinn haben: dass das Kind sich nicht mit Krankheiten infiziert. Eltern, die Zweifel haben, lassen ihr Kind nicht impfen. Die Beantwortung der Frage ist schwierig, denn gefährdet die Impfung die Unversehrtheit des Kindes oder die Ansteckung mit der Krankheit? Das Problem ist, dass man vorher nicht weiß, was passieren wird.
Doch, das weiß man im Falle von Impfungen sehr gut. Was nicht passiert, ist dass Autismus dadurch verursacht wird, was ebenfalls nicht passiert, ist dass man bestimmte gefährliche Krankheiten bekommt oder nur in abgemilderter Form. Das ist alles sehr gut wissenschaftlich erforscht und dokumentiert. Es ist also definitiv die Ansteckung mit der Krankheit, die die Unversehrtheit des Kindes gefährdet.
04.04.17, 10:42:43
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Zitat:
The President of the Nigerian Catholic bishops’ conference has appealed to the government to be “more proactive” in defending Christians from the atrocities being wrought by the Muslim population in north-central Nigeria.
During December, more than 800 people—mostly Christians—died in inter-religious violence in the south of Kaduna state, which forms part of Nigeria’s so-called middle belt, where the chiefly Muslim north of the country meets the mainly Christian south.
Quelle