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Nichtautismus geht mit faschistischer Veranlagung einher?

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16.10.08, 12:54:35

55555

Die von mir zitierte Bibelstelle legitimiert keine Teufelsaustreibungen, daher verstehe ich nicht wieso nun darauf in der Weise Bezug genommen wird. Vielleicht erst sorgfältiger lesen und dann schreiben? ;)

Austreibungen durch Jesus waren keine endlosen Rituale, sondern erfolgten augenblicklich.
16.10.08, 12:57:00

Hans

Diese Art von Sofortaustreibung durch Jesus war mir nicht bekannt, da bin ich nicht so Bibelfest, danke.
16.10.08, 13:00:04

tabby

Autisten verwechselte man ja eine zeitlang mit Schizophrenen, 100pro ging die Kirche dagegen vor. :(


Zitat:
haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben


Der HERR wollte, das man den bøs gesinnten den Teufel austreibt, denn diese will er nicht kennen. Die Kirche setze dies um und hatte ihre spezielle Meinung dazu bei Menschen, die merkwuerdig waren. Das muessen schon damals Menschen missverstanden haben.

Wenn es gute Menschen missverstehen, passiert nichts. Bei anderen nimmt es starke Ausmasse an.

Matthäus ist da wohl ein Formulierungsfehler unterlaufen
16.10.08, 13:10:25

dobbeld

geändert von: dobbeld - 16.10.08, 13:11:31

Zitat von 55555:
Austreibungen durch Jesus waren keine endlosen Rituale, sondern erfolgten augenblicklich.


an Teufelsaustreibungen kann ich mich nicht erinnern.
(Sollte mal wieder das NT lesen) Jedoch an von Dämonen Besessene. Wobei ich bei solchen Formulierungen der Bibel immer Die Zeit und die Zeit der luterschen Übersetzung im Hinterkopf habe. Da Jesus auch Krüppel, Blinde, Kranke usw. 'geheilt' hat.
Das Jesus solche wundertaten volbracht hat ist bestandteil meines Glaubens, wobei er immer wieder den Glauben an für sich in den Mittelpunkt stellt. Das Gottvertrauen. Etweder beim Betroffenen oder bei der Verwandschaft. Insofern sehe ich die Austreibungen und Heilungen eher als Aufforderung dass man Gott vertrauen kann, auch in höchster Not.

@Frozen:
Zitat:
" haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!"

In dieser Bibelpassage stellt Jesus sich eindeutig gegen solche (Gebortsverletzenden) Taten.
Denn hier ist eine Frage durch ihn beantwortet worden die er nicht selber gestellt hat sondern retorisch stellte.
16.10.08, 13:24:40

55555

Zitat von dobbeld:
an Teufelsaustreibungen kann ich mich nicht erinnern.

Im Grundtext steht dort "daimonion".
16.10.08, 13:55:54

dobbeld

Zitat von 55555:
Im Grundtext steht dort "daimonion".

Grundtext?
16.10.08, 18:21:57

55555

Im griechischen Grundtext.
16.10.08, 23:58:15

dobbeld

Ah!

Was bedeutet dieses Altgrischische Wort "daimonion" denn auf neudeusch?
Das hört sich mehr als Dämon an.
Wie ich schon in einem anderen Thead als Post erwhähnt habe gibt es für ein Wort unterschiedliche Bedeutungen, die im Kontext zu lesen sind.
Da ich kein Altgrichisch (Griechisch der Zeit, 50 bis 100 nach Christus) kann, weis ich nicht in wie fern das Wort in unserer Heutigen Sprache (Deutsch des 21. Jahrhunderts) eine Bedeutung hat.
Eine Überseztzung von deralt alten Texten ist immer mit einer gewissen fehlerhaftigkeit belastet. Es kann gut sein das im AGriechisch das Wort "daimonion" für Dämon und das Böse sein kann. Denn die Griechen zur Zeit Jesu und der ersten Missionare hatten weder eine Monotoistische Religion, noch kannten sie den Teufel. Dämonen gab es jedoch.

N8t dobbeld
17.10.08, 12:29:16

55555

Ja, es meint Dämonen oder in anderen Übersetzungen wie bei Luther Teufel (Plural).

Zurück zum Thema?
17.10.08, 19:12:37

Sturm

geändert von: Sturm - 17.10.08, 19:23:27

Zitat von 55555:

NA klären Differenzen weniger verbal, sondern entscheiden eher sie über Rangordnungen.
Autisten möchten Differenzen eher verbal klären.


Ich kenne das sehr gut, auch mein Chef wird mir gegenüber sehr unsicher, wenn ich ihn auf Konflikte, Unstimmigkeiten und Unlogik, ohne Umschweife, Geplänkel und Floskeln anspreche.
Er lässt sich jedoch immer wieder ein, schätzt meine direkte Art weil er spürt, daß ich authentisch bin und nichts sage, was ich nicht meine, nicht lästere und Gefühle und Fakten trenne.

VG Sturm
22.10.08, 11:18:52

55555

Sollte ich tatsächlich alle Zweifler ausreichend überzeugt haben?
22.10.08, 11:44:47

tabby

Mir ist da noch was eingefallen, was Autisten nicht unbedingt besser dastehen læsst. Vielleicht gehøren diese nur zu den wenigen Ausnahmen? Oder es zeigt sich, das Autist und Autist so unterschiedlich veranlagt sein kann, wie ein NA
und in Gruppen Mobbing betreibt

Andersartigkeit gegen Andersartigkeit
 
 
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