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Hilfsroboter

original Thema anzeigen

 
05.10.10, 14:00:51

55555

Was sollte er sonst wollen? Die Waffenkomponente wäre hierzulande so oder so illegal.
05.10.10, 14:12:39

Mama

Ich empfinde seine Beiträge sehr provokant. Seinen zugegebenen Sarkasmus empfinde ich als zu sarkastisch. Hinsichtlich des kürzlichen Tumults irgendwie nicht einschätzbar. Ist das seine Art sich vorzustellen? Oder was beabsichtigt er hier?
05.10.10, 14:17:07

RoboTex

geändert von: RoboTex - 05.10.10, 14:21:21

Zitat von Mama:
Will er das wirklich nur?


Ich bekomme so langsam hier das Gefühl, ob man mich hier diskreditieren (schlecht machen) will.
Ich kann es verstehen wenn die nicht Autisten sich durch die Aussage, dass sich eine Verwendung für das M249 finden lässt angegriffen fühlen. Ich denke aber auch das es in der Natur von, durch die Gesellschaft traumatisierten Autisten liegt, auch mal negative Gedanken aus zu leben.

Ich könnte anbieten, wenn durch diese Text Passage einer konstruktiven Diskussion die Grundlage entzogen wird, diese zu löschen.

Meinerseits würde ich lieber über die Möglichkeiten dieser Roboter für Autisten als Gewichtung dieser Thematik wählen.

trotz des großen Maß an Sarkasmus beinhalten auch meine Aussagen einen großes Maß an Objektivität, da ich vermutlich nicht der einzige Autist bin, der im Supermark diese, durch die Gesellschaft ausgeübte Behinderung erfährt.
05.10.10, 14:36:13

haggard

geändert von: haggard - 05.10.10, 18:20:22

Zitat von RoboTex:
Ich kann es verstehen wenn die nicht Autisten sich durch die Aussage, dass sich eine Verwendung für das M249 finden lässt angegriffen fühlen. Ich denke aber auch das es in der Natur von, durch die Gesellschaft traumatisierten Autisten liegt, auch mal negative Gedanken aus zu leben.

soll das wörtlich verstanden werden mit den gedanken ausleben?
freilich gab es auch wie in den medien berichtet schon autisten, die wohl ihre gedanken auslebten - aber ich denke nicht, dass es in "der natur" von (traumatisierten) autisten liegt irgendwelche negativen (gewalttätigen) gedanken auszuleben.

dann bekommt es im dokumentationszeitalter einen "komischen beigeschmack" später, wenn nach dem ausleben "entdeckt" wird, ach, der oder die hatte ja vorher schon freizügig davon berichtet - hat bloß niemand ernst genommen. spinnen ja eh die autisten. und dann regen sich die autisten auf, dass sie in den medien als gewalttätig dargestellt werden...und von einer einzelperson auf eine ganze gruppe geschlossen wird, wie das wohl allgemein üblich zu sein scheint.

ferngesteuerte roboter als hilfsmittel zum einkaufen könnten praktisch sein - noch praktischer fände ich es, wenn jeder supermarkt einen lieferservice nach onlinebestellung anbieten würde. fand ich schon sinnvoll, als ich den ganzen tag arbeitete und hinterher entweder keine möglichkeiten mehr zum einkauf bestanden oder ich nicht mehr körperlich in der lage war einkaufen zu gehen.
aber was richtig gut war: es gab menschen, die den einkauf für mich übernahmen.

edit: zitat eingefügt.
05.10.10, 15:26:10

55555

Zitat von Fundevogel:
Was sollen wir davon halten, wenn du das leichte Maschinengewehr M249 SAW an manchen Tagen für verwendungsgeeignet hältst.

Zitat von azrael:
soll das wörtlich verstanden werden mit den gedanken ausleben?

Auf welche Passagen bezieht ihr euch? Ich konnte nicht mehr erkennen als moderaten schwarzen Humor, wenn überhaupt.
05.10.10, 15:30:33

RoboTex

geändert von: [feder] - 05.10.10, 20:15:00

[Komplettzitat gekürzt, mfg [feder]]

Zitat von azrael:
soll das wörtlich verstanden werden mit den gedanken ausleben?

[...]

aber was richtig gut war: es gab menschen, die den einkauf für mich übernahmen.

Meinerseits besteht selten die Möglichkeit Einkäufe durch andere Menschen zu erledigen lassen. Ich stimme zu, dass als Alternative eine Lieferung nach Hause, zu den entsprechenden höheren Kosten eine Lösung wehre. Was somit den Faktor Geld, egal ob Roboterlösung oder Lieferservice, leider zum entscheidenden Faktor macht. Ich würde durch einen Roboter zumindest das Gefühl von Unabhängigkeit empfinden, da ich nicht denke, dass ein Mensch diese Aufgaben als Selbstverständlichkeit ausübt, und mir somit das Gefühl der Abhängigkeit viel stärker suggeriert.

Das die Medienlandschaft gerne pauschalisiert empfinde ich als störend, auch reaktionistische Äußerungen von Politikern, die versuchen durch geeignete Themen sich in den Vordergrund zu stellen, um somit ein polarisiertes Bild in der Gesellschaft zu erzeugen, was jeglicher objektiven Gesprächsebene die Grundlage entzieht. Man sollte jeden Fall einzeln und objektiv betrachten.

Zu den Gedanken ausleben: Dies ist nicht wörtlich zu nehmen, da es sich um keine Absichten handelt.
05.10.10, 16:44:48

Mama

Würdest Du diesen Hilfsroboter bei der Krankenkasse beantragen wollen?
Abhängigkeit von einer Maschine würde Dir mehr zusagen?

Die Pauschalisierung der Medien und die Dummheit mancher Menschen, welche euphorisch an den Lippen so mancher Politiker hängen, widern mich auch an.

05.10.10, 17:44:21

55555

Lieferungen sind teilweise gar nicht unüblich. Es gibt z.B. etliche Edeka-Läden die auch ausliefern.

Ein Einkauf mit einem eigenen Roboter ist jedoch aus meiner Sicht nicht vergleichbar, da man hier gewissermaßen selbst agieren kann. Durch die Kamera eines Roboters könnte ich mich im Laden ganz anders umschauen, vermutlich wesentlich mehr darüber erfahren, was es eigentlich überhaupt alles gibt. Ein Lieferant kann Dinge nicht so aussuchen, wie ich es tun würde.

In diesem Forum sollte übrigens kurz und prägnant zitiert werden, siehe Beschriftung beim Absendeknopf.
05.10.10, 19:02:46

Fundevogel

Diese Technik ist soweit ich hörte bei Hochregalanlagen bereits vorhanden.

Z.B. mit SAP müsste es möglich sein, aus einer umfangreichen Produktpalette (inkl. Pictogramme/Fotos...) frei Haus wählen zu können.

Ich bin der Meinung, dass die ständig zunehmende Überalterung der Gesellschaft dazu führen wird, solche Modelle gesellschaftsfähig zu machen.
05.10.10, 19:47:08

Hans

geändert von: Hans - 05.10.10, 20:02:36

Zitat von 55555:
Ich konnte nicht mehr erkennen als moderaten schwarzen Humor, wenn überhaupt.


Mir war auch so, daß ich eine ironische Anspielung ganz persöhnlich empfand.
Ich fühlte mich genau getroffen, mit neun hätte ich so was schon auf dem Schulweg gebraucht,
um unbehelligt bei der Schule an zu kommen.
Das irre Roboterkriegspielzeug als Sinnbild:
Eine Übermacht zur Kompensation der Ohnmacht, der man andauernd ausgesetzt ist.
RoboTex ich mag Dich, aber wir dürfen jetzt nicht so aussehen,
wie wenn wir die millitante Ecke der Autisten darstellen.
Eher die Ecke mit dem schwarzen Humor!
Ich finde die "Provokation" ganz dezent genial ;)

Ich bin kein Waffen-Narr, aber das technische Spielzeug begeistert mich.
Ich hätte vielleicht als Bild den Kampfroboter aus dem Film "Nr 5 lebt!" verwendet,
der kommt sympatischer rüber, weil er dann keine Waffen mehr hat.

Ich hätte schon ab zwölf einen solchen Amoklauf machen können,
Zugang zu automatischen Waffen hätte ich gehabt.
Anlässe hätte ich auch genug gehabt.
Dank der guten und anständigen Erziehung durch meine autistische Mutter,
die mir auch in Waffenkunde sehr viel beibrachte, bin ich nicht Amok gelaufen.
Ich bin stolz auf meine Mutter, wie die mich "da" durchgebracht hat.

Zitat von azrael:
wenn nach dem ausleben "entdeckt" wird, ach, der oder die hatte ja vorher schon freizügig davon berichtet - hat bloß niemand ernst genommen

@azrael: glaubst Du, er wird später mal Amok laufen?
05.10.10, 21:44:06

RoboTex

geändert von: [feder] - 05.10.10, 21:54:43

[Komplettzitate gekürzt, mfg [feder||

Zitat von Mama:
Würdest Du diesen Hilfsroboter bei der Krankenkasse beantragen wollen?
Abhängigkeit von einer Maschine würde Dir mehr zusagen?


Am liebsten würde ich Forschungsgelder für eine eigens entwickelte Maschine beantragen, ich würde kein Geld für eine Waffenträger- Plattform verschwenden, es seiden ich hätte vor, mit wesentlich mehr Gelder als von der Krankenkasse, abhängig vom Militär zu werden. Denke das von Krankenkassen schon 1000EUR eine Utopie sind, vom Militär sind selbst Millionen Peanuts, wenn es nur effizienter als ein Vorgänger den gewünschten Zweck erfüllt.

Zitat von 55555:
Ein Einkauf mit einem eigenen Roboter ist jedoch aus meiner Sicht nicht vergleichbar, da man hier gewissermaßen selbst agieren kann. Durch die Kamera eines Roboters könnte ich mich im Laden ganz anders umschauen, vermutlich wesentlich mehr darüber erfahren, was es eigentlich überhaupt alles gibt. Ein Lieferant kann Dinge nicht so aussuchen, wie ich es tun würde.


Schön zu lesen, dass die Vorteile dieser Maschine auch genannt werden.


Zitat von Hans:
Ich bin kein Waffen-Narr, aber das technische Spielzeug begeistert mich.
Ich hätte vielleicht als Bild den Kampfroboter aus dem Film "Nr 5 lebt!" verwendet,
der kommt sympatischer rüber, weil er dann keine Waffen mehr hat.


Ich selber würde es als traurig empfinden aus einem Scins-Fiction-Film einen Roboter verwenden zu müssen, da es mich daran erinnert, das die Realität sehr viel grausamer ist als die Fiktion.

Zitat von Hans:
RoboTex ich mag Dich, aber wir dürfen jetzt nicht so aussehen,
wie wenn wir die millitante Ecke der Autisten darstellen.
Eher die Ecke mit dem schwarzen Humor!
Ich finde die "Provokation" ganz dezent genial ;)

Ich finde es erfreulich, das dieses Forum sich Gedanken macht, was für eine Wirkung (auch später einmal) es für die Gesellschaft haben könnte.

Zu der Ecke mit dem schwarzen Humor: Das würde bedeuten das mein Beitrag, eine Ecke ist, aus einem nicht klar definierten Vieleck, aber trotzdem ein Bestandteil dieses Forums sein darf, wenn auch mit etwas Erklärungsbedarf.
05.10.10, 21:51:49

55555

geändert von: 55555 - 05.10.10, 21:52:15

@azrael: Ist der Gedanke, daß sich NA davon angegriffen fühlen könnten so abwegig? Verwunderlicher wäre wohl, wenn sich NA von etwas nicht angegriffen fühlen könnten. ;)
 
 
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