55555
(Fettnäpfchendetektor)

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geändert von: 55555 - 17.10.15, 22:59:05
Zitat:
Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper ist im Streit über die Flüchtlingspolitik aus der SPD ausgetreten. Er habe am Mittwochmorgen persönlich sein Parteibuch in der Parteizentrale abgegeben, zitierte die "Magdeburger Volksstimme" den Politiker. Der Sprecher der SPD Sachsen-Anhalt, Martin Krems-Möbbeck, bestätigte den Parteiaustritt.
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"Ich bin nicht bereit, mir den Mund verbieten zu lassen." Er könne nicht bis zur Landtagswahl im März 2016 schweigen und falsche Sachverhalte akzeptieren, sagte Trümper.
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Zitat:
Es würde nicht viel brauchen, um das Flüchtlingselend aus dem Fernsehen in die Realität zu holen: Ein Lager im Volkspark Friedrichshain, wo die Familie aus dem Prenzlauer Berg Hund und Kinder ausführt, eines im Hofgarten neben dem Schumann's in München und eines auf der Wiese vor dem Hamburger Dammtor-Bahnhof - auf einen Schlag hätte man 80 Prozent der journalistischen Klasse erreicht. Ob das die Diskussion ändert? In jedem Fall wäre es nicht mehr ganz so leicht verächtlich über Bürgermeister zu urteilen, die in ihrer Verzweiflung Broschüren mit Verhaltensregeln ausgeben, damit das Zusammenleben funktioniert.
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Edit:
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Ahmad lebt, doch einige seiner palästinensischen Landsleute haben ihn allzu bereitwillig für tot erklärt. „Kaltblütig“ sei er „hingerichtet“ worden durch israelische Sicherheitskräfte, sagte nach dem Attentat der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmut Abbas, in einer Ansprache im Fernsehen. Dazu kursierte ein Video in Sozialen Netzwerken, das den Jungen zeigt, wie er auf dem Boden liegt. Es stellt das Gegenteil davon dar, was passiert war: Es macht den Angreifer zum Opfer, die besonnenen Verteidiger zu Tätern. Dieses Video ist eine Lüge.
Das Krankenhaus hat deshalb die Bilder des Jungen veröffentlicht: um die Wahrheit zu zeigen. Wie der Angriff lief, zeigen Aufnahmen von Sicherheitskameras. Sie sind, wie Aufnahmen vieler Mordanschläge auf israelische Zivilisten, im Internet zu finden. Die Attentäter töten mit dem Auto, mit dem Messer, mit der Axt. Und doch kehren offizielle Stellen der palästinensischen Autonomiebehörde die Fakten um. Angreifer, die scheitern und ausgeschaltet werden, sind unschuldige Opfer. Schaffen sie es dagegen, israelische Bürger umzubringen, werden sie zu Helden erklärt. Die palästinensische Anwaltskammer, finanziell unterstützt von der Europäischen Union, hat kürzlich einem Doppelmörder posthum die Ehrendoktorwürde verliehen. Weil er Juden getötet hat, nur weil sie Juden waren.
In dieser Welt der verkehrten Bilder ist Ahmed aufgewachsen. Er gehört, wie die meisten 13-Jährigen auf unserem Planeten, zu einer Generation, die viele Informationen aus dem Internet bezieht. Die meisten der Attentäter, die derzeit in Israel morden, sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Im Internet gibt es Menschen, die erzählen, dass die Welt eine Scheibe ist. Und auch sie finden ihre Follower. Palästinensische Jugendliche sehen auf Facebook Aufrufe zum Mord, und einige folgen den Bildern bis zum Werkzeug, mit dem sie den Mord begehen. Warum schauen sich diese Jugendlichen nicht die wahren Bilder an? Weil ihre Vorbilder sie nicht zur Suche nach der Wahrheit erziehen.
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Jeder, der ehrliche Auseinandersetzung torpediert, trägt Mitverantwortung für Eskalationen. Genau beobachten sollte man, welcher Partei es gelingt die eigene Mitverantwortung in welchem Ausmaß aus den Medien herauszuhalten.
Edit 2:
In Chemnitz wird mittlerweile selbst in einer Schülerzeitung eine Revolution herbeibeschworen und die fatale Diskurspolitik der heute Mächtigen bejubelt:
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„Wir sind das Volk“, lautet die Losung, die alle Demonstranten eint. Darüber hinaus geht es gegen die „Lügenpresse“ und „Volksverräter“. Auch in den sozialen Netzwerken ist zu beobachten: Umso schriller und radikaler die Töne, umso größer die Zustimmung. „Raus mit den Invasoren“, der Rücktritt von Merkel und sofortige Neuwahlen sowie immer häufiger eine Abschaffung des gesamten Asylrechts werden da gefordert.
Die Massenmedien nutzen jeden dieser überzogenen Standpunkte gnadenlos aus, um den Protest als fremdenfeindlich abzustempeln, was mittlerweile jedoch dazu führt, daß bei den Ausgegrenzten ein „Jetzt erst recht!“-Gefühl entsteht, das einen Radikalismus erlaubt, der vor fünf Jahren noch nicht einmal bei den gemäßigten Vertretern der NPD festzustellen war.
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Wir – und damit sind alle Deutschen gemeint, die ihr Land verteidigen wollen – stehen vor einer viel zu entscheidenden Situation, als daß wir uns nur auf Protest beschränken könnten: Es reicht nicht mehr aus, wenn wir unsere Wut herausbrüllen. Das Staatsversagen ist so eklatant und allumfassend, daß wir in spätestens zehn Jahren die Macht in der Bundesrepublik übernommen haben müssen. Eine kleine Opposition in ein paar Landtagen oder ab 2017 sogar im Bundestag zu stellen, ist zu wenig. Regierungsverantwortung muß her und zwar so schnell wie möglich, damit wir dieses Land wieder auf Kurs bringen können.
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Zitat:
Es wird eines Tages wieder ein Gedenken geben und zwar jenes an die kommende Revolution, welche die Wiedergeburt unserer Nation herbeiführen wird. Ich bin stolz, Deutscher zu sein und ich lasse mir von den Gutmenschen sicher nicht ihre Selbstverachtung und weichliche Wehrlosigkeit aufzwingen.
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Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
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