vielleicht ist der aspekt "anschaffen" relevant?
einige NA geben an, dass sie froh sind über frühzeitige autismusdiagnosen, durch die bereits bei 2-3jährigen entschieden wird "kanner" oder "asperger".
dabei machen sie im prinzip nichts anderes, als mit gerade keimenden pflanzen zu spezialisten zu rennen um anhand der keimblätter, die unter umständen noch so gut wie gar nichts über die spätere pflanze aussagen, zu bestimmen, um welche art es sich konkret handelt:
klick. dabei könnten "spezialisten" auch falsche urteile fällen.
wird dann die diagnose gestellt "das ist unkraut", reagieren die menschen unterschiedlich.
einige sind der meinung, dass es kein unkraut sei und werden deswegen belächelt.
manche wollen oder können sich nicht weiter damit befassen, dann wird der unkraut-mensch in ein heim gegeben, anstatt in den müll. (manche menschen äußern wirklich, dass pflanzen, die sie in den müll werfen, doch in der müllhalde wachsen könnten, falls sie doch nicht so krank gewesen sein sollten und stark genug).
viele scheinen jedoch das prinzip zu verfolgen, das unkraut als etwas anderes darzustellen. dann beginnt womöglich die
veredelung mit seinen folgen. (zum glück verpflanzen menschen köpfe noch nicht). das fazit aus dem letzten link:
Zitat:
Das Veredeln brachte keine höhere Ernte oder eine längere Wachstumsphase. Auch waren die veredelten Gurkenpflanzen nicht “resistenter” gegen Krankheiten wie die unveredelten. Das was auffiel war ein enorm schnelles Wachstum und eine sehr gute Wurzelbildung.
letztlich ist es auch das, was eltern beschreiben: die kinder vollbringen unter mehr oder weniger therapeutischen einflüssen eine "schnellere" entwicklung (im vergleich zur prognose) - und trotzdem bestehen manche probleme weiterhin und "mehr vertragen" können sie dadurch auch nicht. bis zu einer solchen erkenntnis scheint das vermeintlich schwierige auch einen reiz zu besitzen (es zu beseitigen oder wie auch immer. habe den eindruck, dass viele NA es scheinbar als unmöglich erachten müssen, was ihnen autisten mitteilen - sei es durch ihre eigenen kinder evtl. nonverbal oder durch andere. zu schwierig vielleicht das einfache wahrzunehmen?).
was jedoch auch auftritt - und das scheint völlig ignoriert zu werden, sind die negativen nebeneffekte, die eintreten können. im falle der veredelung dass unter umständen beide pflanzen absterben oder infiziert werden, obwohl sie ohne eingriff nicht infiziert worden wären (auf autisten übertragen noch mehr stress als ohnehin schon).
man könnte meinen, der vergleich zu pflanzen wäre weit hergeholt, allerdings sind die parallelen schon erstaunlich.