Hallo bellaria,
Dazu hab ich ein paar Ideen:
1. Autisten sind eher vernunftgesteuert - Rauchen ist unvernünftig (weil teuer und ungesund).
Ich habe vernunftgesteuert und vollkommen überlegt angefangen zu rauchen. Ich bin zu feige mir das Leben zu nehmen. Da Zigaretten erwiesenermaßen das Leben verkürzen, war dies ein gangbarer Weg für mich. (ist kein schlechter Scherz!)
Zitat:
2. Austisten können sehr geruchs- und geschmacksempfindlich sein (Rauchen stinkt und schmeckt gewöhnungsbedürftig).
Raucher gewöhnen sich an den Geruch/Gestank. Die Geruchsnerven werden so stark strapanziert, dass Rauchern andere unangenehme Gerüche und Geschackseindrücke nicht so leicht auffallen. Daher schützt es eher! Hingegen können sich Autisten an Dinge gewöhnen (Zigarettengeruch) und vermissen das einmal gewohnte dann auch.
Zitat:
3. Autisten unterliegen weniger den Gruppenzwängen in der Pubertät (und fangen daher gar nicht erst an zu rauchen).
Gruppenzwang war nie ein Argument für mich mit dem Rauchen anzufangen. Daher habe ich bis 15,5 Jahren auch nicht geraucht. Der Grund steht oben.
Andererseits wollen viele Aspies irgendwann dazu gehören und an der NT Welt teilnehmen. Sie übernehmen vielleicht mit bestimmten Gruppenmustern auch das Rauchen.
Für viele Autisten mögen deine Argumente aber zutreffen!
Gruß
Andreas