Kaleidoskop
(in einer Seifenblase zwischen den Welten (DIS & AS & ...)
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[quote]- Autistisches Spektrum = theoretischer Erklärungsansatz für Autismus, der im wesentlichen davon ausgeht, daß es statistisch gesehen in der Bevölkerung einen fließenden Übergang von Nichtautismus zu Autismus gibt. Folglich gäbe es keine natürlich eindeutige Grenze von Nichtautismus zu Autismus, sondern eine menschlich definierte. Demnach wäre Autismus eine Eigenschaft, die jeder Mensch in mehr oder weniger großer Ausprägung aufweist.[/quote]
Das ist haargenau das, was mein Mann auch immer sagt. "Jeder hat autistische Züge,"ich habe ihm z. B. 100 Mal gesagt, dass ich meine Umgebung im Rahmen meiner Möglichkeiten schon als Kind kopiert hätte, um gesellschaftlich als "normal" zu gelten, auch in späteren Altersabschnitten.
A
Reaktion: "Das machen ALLE Kinder." Kleinkinder ja, aber 11-jährige bzw. 12-jährige? Ich will nicht auf Teufel komm raus "unnormal" sein, aber fühle mich durch diese Aussagen nicht ernst genommen.
Mag sein, dass diese Fragen schon irgendwo beantwortet wurden, dann entschuldige ich mich für den Mehraufwand. Was wird unter HFA & NFA konkret verstanden. Hochfunktional bedeutet für mich erst mal eine sehr hohe Intellugenz, woraus sich ergibt, dass der Betroffene sich gut anpassen kann und die Laufbahn jedes X-Beliebigen durchwandern kann.? Aber welches "Grundetekettvstrckt dahinter? Kanner? Asperger? Oder beides möglich.
Wird NFA dann Bit stärker geistigen Einschränkung gleichgesetzt, sodass Betroffene nie "Schule für Praktisch Bildbare" besuchen und sonst evtl. in einer WfbM einfachste Aufgaben erledigen, wenn überhaupt möglich? Oder ist es eine Umschreibung für "Lernbehindert", sodass der Betroffene lediglich länger für den Schulstoff eines Schuljahrganges benötigt und maximal einen Hauptschulabschluss erreicht? Und wieder die Frage nach dem Ettikett dahinter.
[quote]- Selbstverletzungen = Schwer traumatisierte Menschen, ob Autist oder Nichtautist, neigen manchmal dazu, Streß durch selbstverletzendes Verhalten (SVV) abzubauen. Da Autisten häufiger unverstanden dahinvegetieren oder groben (auch unbeabsichtigten oder "gut gemeinten") Mißhandlungen durch Familie oder unqualifizierte Therapeuten ausgesetzt sind, tritt dieses Verhalten bei Autisten statistsch gesehen häufiger auf als bei Nichtautisten. SVV kann zur Sucht werden, da bei Verletzungen körpereigene Drogen ausgeschüttet werden. Hier könnte theoretisch auch bei Autisten eine qualifizierte (heutzutage praktisch nicht auffindbare) auf autistisches Sein abgewandelte Traumatherapie sinnvoll sein, die bei den vorgefallenen subjektiv erlebten Mißhandlungen ansetzt (und nicht den Autismus therapieren will)./[quote]
Ja, SVV KANN zur Sucht werden, wegen der Endorphine.
Wird in den Statistiken nah Art des SVV unterschieden? (schneiden, verbrühen, sich schlagen etc.)
Wie sähe denn eine auf autistisches Sein spezialisierte Traumathera aus?
Die Traumathera unterteilt sich in 3 Teile: Stabilisierung, Traumakonfrontation, dann Traumaintegration in die eigene Biograpjie & Neuorientierung(soll heißen, dass ich die Frage stellen, wie der Betroffenen sein Leben nach erfolgreich abgeschlossen Therapie gestalten möchte, ob es neue Ziele gibt, ungewünschte Berufswechsel und Ähnliches).
Ich kann aus eigener Erfahrung und Gespräch mit zu manch anderen Betroffenen von früher Traumatisierung sagen, dass sich die Symptome von nicht autistischen Betroffenen in vielerlei Hinsicht Ihnen von autistischen Betroffenen überschneiden. Deshalb möchte ich wissen, was bei einer Autismus rechten Traumatherapie beachtet werden muss. Der Therapeut und einen in der Regel nicht auf den Pelz. Man wird nicht einfach mal eben so angefasst und der Therapeut zwingt einen auch nicht, ihm in die Augen zu schauen. Das sind die ersten Dinge, bei denen ich weiß, dass ich damit nicht klarkommen. Wo ist also beide autistischen Bevölkerung der mehr da beziehungsweise der Bedarf an Andersartigkeit der Traumatherapie?
Dann möchte ich gerne noch einwerfen, dass es durch aus Module aus anderen Therapieformen gibt, die Betroffenen helfen können. Gerade solchen, die, oder ähnlichem zu selbst verletzenden Verhalten leiden. Im Modul Stress Toleranz lernen Betroffene, wie sie Hochstress beziehungsweise in verschiedene Stressphasen erkennen und rechtzeitig einreichen können, um einen Oberloh zu vermeiden beziehungsweise Selbstverletzung vermeiden zu können.
Ich stelle mir eine Traumatherapie mir dann schwer vor, wenn der Betroffene nicht in der Lage ist, zu kommunizieren. Dann muss man tatsächlich schauen, wie man als Therapeut helfen kann. Hier meine ich: weder mündlich, noch schriftlich kommunizieren, maximal unterstützt du Kommunikation, in der ich bisher noch keine Worte für Misshandlung oder Ähnliches gefunden habe.
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