SHG für gestörte Kinder von AS-Eltern
26.03.07, 21:07:55
Goldloeckchen
Link
Zitat:
adults we
suffer from long-term depression
feel we lost many life chances through being child carers
Wie blöd ist das denn?
Schreibe später mehr dazu. Erstmal verarbeiten.
26.03.07, 21:21:22
Altpapier
Zitat:
Support and Advocacy
for people raised by parents with
an Autistic Spectrum Disorder or Asperger's Syndrome
Hört sich sinnvoll an, vorausgesetzt die beschäftigen sich fair mit der Thematik.
26.03.07, 21:23:56
Goldloeckchen
Sinnvoll? Die fordern den Sorgerechtsentzug für Eltern mit AS. Die Folge davon wäre dass Eltern mit AS ihre Diagnosen verschweigen und keine Hilfe mehr annehmen (können) da sie sonst fürchten müssen ihre Kinder zu verlieren.
26.03.07, 21:30:17
Goldloeckchen
Lies dir die Seite mal richtig durch damit du auch verstehst worum es geht.
26.03.07, 21:32:27
Altpapier
Wie wäre es, wenn du das mal zitierst?
26.03.07, 21:37:38
Goldloeckchen
Zitat:
advocate for the recognition of AS as a relevant factor in child custody decisions
26.03.07, 21:48:33
55555
geändert von: 55555 - 26.03.07, 21:50:25
Zitat:
peseverated at us ie had a compulsion to repeat the same things over and over.
Peseverated? Rrrrr!
08.05.07, 12:05:18
Silvana
Also das mit dem Sogerechts entzug finde ich sch...e.
Aber von der Idee her finde ich die Sache schon interessant. ich glaube schon das NT-Kinder spezielle psychologische Probleme entwickel können und auch machmal soziale Probleme haben, wenn einer ihrer Eltern AS hat. (gild aber für fast alle neuropsychologischen und psychischen Beeinträchtigungen)
Nur wirkt auf mich die herangehensweise dieser Seite sehr agressiv.
Etwas was mich generell bei Seiten wo es um Hilfe für Kinder bei Eltern-Kind-Beziehungen geht irritiert finde.
Diese Seiten klingen für mich etwas "wie ihr armen Kinder, ihr macht alles richtig und seit perfekt nur eure Eltern sind so blöd, böse und machen alles falsch". Und das ist nun wirklich nicht eine atequate herran gehens weise.
Eine Seite die so wohl zum Austausch betroffener Kinder aber auch zum Dialog mit den Erwachsene (Eltern) aufruft wehre besser.
08.05.07, 13:50:31
Goldloeckchen
Woher willst du wissen, dass Kinder autistischer Eltern psychische Schäden haben?
Ich habe die Kinder solcher Eltern als meist sehr selbstständige Persönlichkeiten kennengelernt im Gegensatz zu den verhätschelten Nachwuchs manch eines NT-Paares. Sicher beschreibe ich hier kein Absolutum aber es gibt Eltern mit Depressionen und anderen "Störungunsbildern" die sicher auch eine eigene SHG für sich wert wären. Im übrigen gibt es SHG für Kinder psychisch beeinträchtigter Eltern. Das müsste doch reichen. Wieso noch Autismus-orientiert? Stellt uns, egal ob agressiv gestaltett oder nicht, noch weiter aufs soziale Abstellgleis.
08.05.07, 14:47:31
Silvana
Woher willst du wissen, dass Kinder autistischer Eltern psychische Schäden haben?
Habe ich nicht gesagt: Ich habe gesagt entwickel können
Ich habe die Kinder solcher Eltern als meist sehr selbstständige Persönlichkeiten kennengelernt im Gegensatz zu den verhätschelten Nachwuchs manch eines NT-Paares.
Das eine schließt das andere nicht aus, es kann ja auch sein das diese probleme nur phasen weise auftreten
[
Sicher beschreibe ich hier kein Absolutum aber es gibt Eltern mit Depressionen und anderen "Störungunsbildern" die sicher auch eine eigene SHG für sich wert wären.
Vieleicht giebt es sie ja, ich habe noch nie darüber nachgedacht.
Im übrigen gibt es SHG für Kinder psychisch beeinträchtigter Eltern. Das müsste doch reichen. Wieso noch Autismus-orientiert? Stellt uns, egal ob agressiv gestaltett oder nicht, noch weiter aufs soziale Abstellgleis.
siehe oben.
Wie gesagt die Ziehlsetzung dieser Speziellen Gruppe scheint kein Dialog zu sein, damit ist sie als SHG für mich indiskutabel. Weil die Seite beginnt ganz klar mit einer Liste von "Vorwürfen", was AS Eltern nicht tun
Aber es giebt sicher Dinge die Herranwachsene an AS Müttern/Vätern nicht verstehen und was sie auf Grund ihres Alters sich nicht zu fragen trauen (ist bei NT´s ein Teil der sozialen Abnabelung von den Eltern) und worüber sie sich mit ander Jugendlichen mit ähnlichen Erfahrungen unterhalten wollen . Und Dinge über die sie sich mal ausko.... bzw auch mal ablästern wollen. OHNE DAS DIE ELTERN MIT LESEN.
(laut Büchern dient das ablästern oft dazu sich von psychischen Druck bzw. von Spannungen zu befreien).Oder einfach nur erfahren, das andere Jugendlich ähnliche Erlebnisse haben, ohne das zu bewerten.
Und wie gesagt vielleicht giebt es ja extra Gruppen für Jugendliche mit z.B Manisch-Depressiven oder Borderlein Elternteile ich weis es ja nicht.
Das hatt mit sozialem Abstelgleis nichts zu tun.
So wie ich mich gerne mit Gleichgesinnten unterhalte, wollen das Jugendliche auch. Und so wie ich nach euren Erfahrungen frage bei Dingen die ich seltsam finde, wollen die das auch.
Aber ein Jugendlicher dessen Mutter manisch-depresiv ist hat sicher andere Fragen und Erfahrungen als einer desen Mutter AS hat oder magersüchtig ist.
Oder anders gesagt in einem Forum für essgestörte were ich falsch.
Daher halte ich solche spezial Foren, erstmal nicht für grundlegent Verkert, die Sache ist nur was daraus gemacht wird.
08.05.07, 16:45:23
Goldloeckchen
Zitat:
Aber es giebt sicher Dinge die Herranwachsene an AS Müttern/Vätern nicht verstehen und was sie auf Grund ihres Alters sich nicht zu fragen trauen (ist bei NT´s ein Teil der sozialen Abnabelung von den Eltern) und worüber sie sich mit ander Jugendlichen mit ähnlichen Erfahrungen unterhalten wollen.
Ok, damit magst du Recht haben, aber genauso könnte man eine SHG für autistische Kinder von NT-Eltern aufmachen. ;)
Nein, eine wirkliche Notwendigkeit sehe ich darin immer noch nicht. Eine Notwendigkeit würde ich sehen wenn das Kindeswohl gefährdet ist und sie dadurch seelische Schäden erleiden/erlitten haben zb. bei Kindern von Alkoholikern und anderen Drogenabhängigen.
Ich habe ja nichts dagegen, dass sich Kinder von autistischen Eltern untereinander austauschen aber das sollte vllt nicht gerade in der Form einer SHG statt finden sonst sehe ich schon eine latente Gefahr darin, dass es in Augen der Allgemeinheit etwa wie geflogt aussieht:"Die armen misshandelten Kinder"...
Zitat:
(laut Büchern dient das ablästern oft dazu sich von psychischen Druck bzw. von Spannungen zu befreien).Oder einfach nur erfahren, das andere Jugendlich ähnliche Erlebnisse haben, ohne das zu bewerten.
Lästern finde ich eigentlich daneben auch wenn ich es gelegentlich selbst mache. Nein, mir verschafft es nicht den Abbau von Spannungen sondern lediglich eine schlechtes Gewissen. Und das war schon immer so. Im Lästern war ich übrigens ein Nachzügler.
Wieso muss man überhaupt lästern? Man könnte doch einfach alles was man zu beanstanden hat sagen oder sich miteinander aussprechen.
Aber vllt könnten autistische Eltern und ihre Kinder einen besseren Umgang miteinander erlernen. In so einer Art Eltern-Kind-Coaching. Das erscheint mir jedenfalls sinnvoller als so eine SHG die nichts weiter als den "ultimativen Laberfaktor" beansprucht. Wenn es unter NT-Kindern und ihren autistischen Eltern ein Problem gibt sollten sie das unbedingt gemeinsam aus der Welt schaffen.
08.05.07, 18:19:44
Silvana
Daher meinte ich ja auch das eine SHG nur dan sinn macht wenn es zu Dialog führt, sprich man hält die Möglichkeit offen das sich auch AS Erwachsene äußern dürfen (sozusagen ein gemeinsammes Forum).
Ich bin im lästern auch eine Niete (es geht nur wenn ich wirklich zornig bin) ich versuche nemlich immer über den Verstand zu ergründen warum und weshalb.
Nur hatte ich das schon öfter in Büchern gelesen.