Ursachen von Autismus
23.04.13, 22:51:12
Rina13
geändert von: Rina13 - 23.04.13, 22:51:50
Hallo,
ich schreibe eine Facharbeit über Autismus und würde gerne eine Umfrage über die Ursachen von Autismus machen. Daher die Frage:
Kennt ihr die Ursachen für die Ausprägung von Autismus bei euch oder euren Familienangehörigen? Gibt es andere Autisten in eurer Familien oder können Umweltfaktoren (z.B.andere Erkrankungen, Komplikationen bei der Geburt) eine Rolle gespielt haben?
Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen! :)
23.04.13, 23:35:19
drvaust
geändert von: drvaust - 24.04.13, 06:21:55
Oh, da hast Du ein sehr schweres und wenig ergiebiges Thema gewählt.
Das weiß Niemand sicher und es gibt keine wissenschaftlich gesicherte Erklärung, abgesehen von der Erblichkeit.
Zitat:
Was ist die Ursache des Asperger-Syndroms, kennen Sie aktuelle Erklärungsmodelle?
Trotz vielfältiger Forschungsbemühungen gibt es bis heute noch kein Erklärungsmodell, das vollständig und schlüssig die Entstehungsursachen der autistischen Störungen belegen könnte. Nur die genetische Komponente gilt mittlerweile als sicher. ...
Quelle Lies mal diese Quelle, das ist eine gute verständliche Zusammenfassung.
(Das Asperger-Syndrom ist eine Form des Autismus. Bei Autismus wird nicht mehr so strikt unterteilt, das ist alles ein Spektrum mit fließenden Übergängen.)
Ich kenne mehrere Autisten mit autistischen Verwandten. Einzelne haben erst mit ihren autistischen Kindern erfahren, daß sie Autisten sind.
Bei meinen Verwandten ist keiner eindeutig autistisch, aber einige autistische Züge.
Übrigens, die Begriffe Krankheit und Störung sind bei Autismus nicht so richtig zutreffend.
24.04.13, 15:23:30
55555
Nichtautismus ist eine tiefgreifende Wahrnehmungsstörung die von Darmbakterien verursacht wird.
25.04.13, 00:06:37
akurei
Wieso schreibt niemand eine Facharbeit über die bedenklichen Ursachen von Nichtautismus? Wäre ich ein Nichtautist würde ich die Ursachen für diesen Missstand wissen wollen.
Wenn 55555 meint sich da so auszukennen frage ich mich ob es ratsam wäre, wenn Mütter in spe regelmäßig Darmspülungen durchführten? Evtl. ließe sich ja so tatsächlich das Risiko auf Nichtautismus bei Neugeborenen verringern?
Rina13, wäre es evtl. möglich dein Facharbeitsthema dementsprechend nachträglich auf diese Darmspülungssache abzuändern? Das würde mich wirklich interessieren.
Gruß
25.04.13, 00:36:50
55555
Darmspülungen wirken ja nicht in der erforderlichen Weise.
Das Problem ist ja, daß die Krankheitseinsicht bei Nichtautisten in der Regel kaum zu erreichen ist. Im Laufe der Geschichte hat sich durch
ungünstige gesellschaftliche Selektion und auch die symptomatische Eigenschaft der ursprüglich nur wenigen Nichtautisten andersartige Menschen totzuschlagen eine überwiegende nichtautistisch gestörte Mehrheit herausgebildet, die die Menschheit aufgrund ihrer typischen Veranlagung bis hin zur möglichen atomaren Auslöschung und anderer ernster Umweltkrisen geführt hat. Nichtautisten sind damit überfordert Wissen von Autisten korrekt in die Praxis umzusetzen und stellen so bekanntlich eine sehr ernste Gefahr für die Menschheit dar. Leider sind wir im Zeitalter des "Gleichgewichts des Schreckens" und der zunehmenden Menschenrechte in der schwierigen Situation mit einer überwiegenden nichtautistischen Bevölkerungsmehrheit zu tun zu haben, deren fachkundige Unterbringung volkswirtschaftlich nicht leistbar ist.
Derzeit wird noch genauer untersucht wie genau die Darmbakterien auf die
natürliche Diversifikation des Genoms wirken, welche bei Nichtautisten gestört wird. Wenn dies abgeschlossen ist wird vermutlich die Lebensmittelindustrie die Heilmittel diskret verbreiten.
25.04.13, 02:34:18
Fundevogel
Dann darf man also doppelbödig anmerken, dass eine "gesunde Mehrheit" eine Mehrheit ist, die sich für gesund hält und die Minderheiten für krank erklärt.
25.04.13, 18:51:11
akurei
Mh, die Frage wäre dann also, wie sich vor allem in ethischer Hinsicht eine hypothetische wegweisende Generalverwaltung von Autisten zum Thema "Nichtautisten und deren destruktiven genetischen Veranlagungen" äußern würde.
Je nach dem wie drastisch die Maßnahmen hierzu beschlossen würden, möchte ich aber an der Stelle dazu anhalten kritisch zu differenzieren. Ich hielte es für sinnvoll in einem Test den Grad der sensorischen Wahrnehmungsstörung von Nichtautismus an jedem einzelnen zu überprüfen. Klar wäre das ein großer verwaltungstechnischer Aufwand, aber anderweitig begäben wir uns auf dieselben stigmatisierenden Verurteilungsstrukturen wie die bisherige Vorherrschaft.
Was ist eigentlich die Meinung des Threaderstellers hierzu? Rina13, hast du dich aus der Affaire gezogen?
25.04.13, 19:23:29
schuschu
geändert von: schuschu - 25.04.13, 19:47:02
es wird so, wie meist sein, dass solche threaderöffner wie hier, so einen beitrag wahrscheinlich in mehreren foren posten und nach ein paar tagen, die passende ausbeute für ihr vorhaben aussortieren.
so zumundest mein eindruck.
25.04.13, 20:40:45
akurei
Ich finde sowas schade. So ist es schwer ernsthafte Diskussionen zu starten.
25.04.13, 21:03:38
55555
Je nach dem wie drastisch die Maßnahmen hierzu beschlossen würden, möchte ich aber an der Stelle dazu anhalten kritisch zu differenzieren.
"Drastisch" ist wohl der falsche Ausdruck für eine Befreiung aus einer an sich lebensunwürdigen Situation? Diese Heilung wird allmählich vollzogen, bereits seit geraumer Zeit z.B. in esoterischen Kreisen nebulös als kommender "Bewußtseinssprung" lanciert. Wer nicht so schwer an Nichtautismus erkrankt ist, also eine relativ gesunde Darmflora aufweist, der wird auch nicht so sehr durch die Heilmittel verändert werden.
Zitat:
Was ist eigentlich die Meinung des Threaderstellers hierzu?
Eventuell besteht eine derart schwere Betroffenheit, daß noch das sterotype Streben nach "guten Noten" im Vordergrund besteht, nicht die Suche nach dem wahren Kern der Dinge? Manche Schicksale sind ja leider bislang relativ hoffnungslos.
25.04.13, 23:55:21
Fundevogel
Dass Arzneimittelindustrie, Ärzteschaft und Therapieanbieter noch nicht auf den Gedanken kamen, welche immensen Gewinnspannen mit der Behandlung von Nichtautisten erzielt werden könnten. Das Gewinnpotential von Volkskrankheiten ist ja schon erkannt, aber ansonsten wird noch bei den gesunden Minderheiten herumgestochert.
Man könnte damit beginnen, Eltern-Therapien anzubieten, in denen veraltetete Mehrheitsansichten aufgearbeitet werden, zur Unterstützung könnten Psychopharmaka verschrieben werden, verunsicherte Mehrheiten zu stabiliseren und mit großzügigen Geschenken Ärzte für eine Wiederbelebung der nichtautistischen Patienten auf Krankenkasse zu motivieren.
26.04.13, 02:42:41
frontdoor
Könnte man nicht einfach das Trinkwasser mit Quecksilber anreichern um die an Nichtautismus erkrankten Menschen zu heilen?