12.04.11, 21:29:50
PvdL
Mir ist seit Jahren Ambient die liebste Musik, als ich diese am längsten ohne Unterbruch hören kann. Bei klassischer Musik kommt barocke Musik dem recht nahe, daher auch diese. Manchmal darf es aber auch Bruckner oder Rachmaninov sein.
14.09.19, 21:01:24
hjqsra
Mein ebenfalls autistischer Bruder hört wie du u. A. auch gern Ambient.
Was ich
nicht mag, kann ich eher zusammenfassen und das sind teilweise Klassik, langsamer Swing, Jazz, Depri-Balladen, der neue "Hip-Hop", in DE beispielsweise dieses "Isch schwör.." und im amerikanischen diese unoriginelle Bling-Bling-Bit**-Kac** mit Popogewackel, es sei denn der Sound ist gut und ich mag auch keinen Reagge. Bei Klassik werde ich irgendwie gereizt - da fühlt es sich an, als würde jemand an meinen Nerven sägen, zu dem dieses unregelmäßige - mal plötzlich laut, dann wieder ganz schnell leise klopfend, etc. Aber Violine und Geige können mich in mir sympathischen Liedern "ok" zum Weinen bringen, - ohne, dass ich dabei nervlich zerreiße. Beim Jazz und beim langsamen Swing stört mich u. A. der Klang der Saxophone in Kombo mit der "labbrigen" Art das Klavier zu spielen, dazu dieser "trippelnde, schlurende" Hintergrund-Takt und dieser leiernde "Ich-fühl-mich-so-geil-"-Gesang. Kann das grad nicht genau beschreiben. Da steht mir auch mehr das Reden im Vordergrund, - zuviel Text.
Mich entspannt und pusht zum Einen alles harte + schnelle^^, gleich ob Techno oder Rock (gerne auch mal Death-Metal, Speedcore, Grindcore, Hardcore und was nicht alles core, aber "Hardstyle" mag ich nicht jeden, nur wenn ein "Flow" vorhanden ist und nicht dieses blechernde, eintönige "Stampfende", das kann ich gar nicht ab)
und anderweitig Energie-geladene (Dabei kann es von Drum n bass über Dreamdance, Blues & Rock n Roll, Alternative-Rock) und ab und zu gefallen mir auch Pop-Hits. Schlager höre ich eher nie, nur wenn ich Musik im Radio hören will und sonst nur Depri-Musik läuft, bevorzuge ich den, vorausgesetzt er ist nicht all zu schmalzig. Und auch höre ich gerne House, z. B. UK Garage oder Speedhouse, Funky House und Groove. Und
früheren Hip Hop aus DE und Amerika habe ich auch sehr gern gehört.
Je nach Lied. Ich habe zahlreiche Lieblingslieder verschiedener Genres. Zusammenfassend könnte ich vielleicht sagen, mag ich besonders gern "mysteriös klingende, tiefgehende, außergewöhnliche Lieder und enthusiastische, so wie auch kritische, wenn sie Flow und mehr Tiefe als Kummer haben und "Auf die Fres**-Mucke." Entweder muss sie rollen oder verzaubern und insgesamt irgendwo verbunden und klar in sich sein.
Bei schneller, aggressiver Musik kann ich gut lernen, muss oft über ihre Geschwindigkeits-Energie-Kombi lachen, mag gern dabei herumspringen und meine Energie rauslassen. Zu dem sind solche Partys immer sehr lustig, - dort sind, abgesehen von manchen Junkys, nur lustige und tolerante Leute unterwegs, die alle irgendwo zusammen feiern. In mysteriöse Musik versinke ich gern tanzend oder singend in eine andere Welt. Und gute Laune-Lieder machen eben gute Laune und beschwingen etwas dezenter, aber straight und nicht so'n Herumgeeiere, wie ich es, ohne es abfällig zu meinen, bei Jazz oder Klassik beschreiben würde. Reagge finde ich zum Einschlafen eintönig, zu dem zuviel Text und ich mag den Slang nicht.