Community zur Selbsthilfe und Diskussionsforum für alle weiteren Fragen des Lebens. Fettnapffreie Zone mit demokratisch legitimierten Moderationsregeln.
Von Autisten lernen heisst lieben lernen. Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.
- Für neue Besucher und Forennutzer gibt es [hier] eine Anleitung inkl. Forenregeln. -

Tipp: Wenn https bei der Forennutzung Probleme macht: autismus-ra.unen.de; wenn https gewünscht wird: autismus.ra.unen.de
 

Lesegeschwindigkeit

original Thema anzeigen

 
18.07.09, 23:58:45

quamquam

coyote,

was meinst Du damit?
19.07.09, 00:01:07

caozz

Dasinteressiert mich auch.

Die Verfahrensweise von quamquam beim lesen Praktiziere ich auch bei kürzeren Texten. Bzw. kommt es immer auf den Aufbau der Texte an. Wieviel inhalt in ihm steckt usw.
19.07.09, 00:31:19

Coyote

Du liest ein 200 Seiten Buch in zwei Stunden durch, verstehst alles sofort, findest als Legasteniker
(wie du angegeben hast) die ganzen vielen Fehler, gehst hin zum Autor - zeigst ihm die Fehler und der Autor kotzt.

Angenommen es stimmt - welcher Leser macht so etwas?
Wer hält dem Autor die Fehler vor?
Und wenn - taktlos und überheblich ...

Auch ich finde deine Fehler hier und gebe sie dir nicht an.
Auch ich mache Tipp/Rechtschreibfehler und andere halten es mir nicht unter die Nase.

In meinem Buch sind sicher auch Fehler drin, aber so taktlos war noch keiner.
Konstruktive Kritik ist okay, aber nicht so.

Wenn du immer so in der Gesellschaft auftrittst, wundert mich gar nichts mehr ...



19.07.09, 00:38:28

caozz

geändert von: caozz - 19.07.09, 00:40:18

Ach das meinste.
Na tatktlos wie ich es hier geschrieben habe habe ich es natürlich nicht gemacht, soll ich denn ganzen Diksusionsstrang einstellen!? Wahrscheinlich nicht.

Allerdings muss ich dir auch Recht geben das man in dem Bereich nicht wirklich viel Diskutieren kann. Oder andersrum gesagt, wenn jemand meint das er mich damit Mundtot machen kann weil ich ein Buch in 2 Stunden durchgelesen haben soll der treibt mich auf Höchstleistung. Demnach habe ich ihm alle Fehler (keine Gramitkfehler!!!) im System aufgezeigt. Weil wenn es eins ist was ich gar nicht leiden kann dann ist es wenn Leute andere leute versuchen wollen zu verarschen. Und das aus der Hoffnung heraus das die es nicht begreifen weil es zu kompliziert ist und deshalb nur das schöne lesen ohne zu hinterfragen.

Und ich bin kein 100% Legasteniker. Ich kann keine Rechtsschreibung und Gramatik (zu anstrengend). Lesen kann ich schon...

Und ich trete in der Öffentlichkeit ganz anders auf wie ich anscheinend gerade den EIndruck erweckt habe - sorry
19.07.09, 00:43:06

quamquam

Coyote,

ich kann Deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen und ich sehe es genauso. Ein Legastheniker kann Rechtschreibfehler gar nicht finden, zumindest nicht alle.

Ich würde meine Leser erschlagen, wenn sie mir sowas unter die Nase reiben würden. Jeder kann die Rechtschreibfehler behalten, wenn es unfreundlich wird. Korrekturlesen ist nur dann sinnvoll, wenn die Reaktion konstruktiv ist.

Im übrigen glaube ich Dir das mit den zwei Stunden auch nicht richtig. Das ist überfliegen, aber nicht intensiv Korrekturlesen.

In einem Buch von Bastian Sick steht im Vorwort, dass er seiner Lektorin recht gibt: Man kann kein Buch ohne Rechtschreibfehler schreiben und es gibt auf dieser Welt kein Buch in dem es keinen Rechtschreibfehler gibt. Das ist unmöglich. Leider.
19.07.09, 00:46:39

caozz

Ihr habt es nicht gelsen,oder?
Ich sagte ich habe nicht die Grammatikfehler raus gesucht! Hallo? Ich kann selber gerade so schreiben das man mich mit Mühe und Not versteht...
Ich habe den Inhalt, die Substanz, um das was in dem Buch geht auf Fehler untersucht.

Die Fehler weis ich jetzt noch auswendig.
Der Autor konnte im übrigen keine Lösung anbieten.
19.07.09, 00:52:05

quamquam

Das hat jetzt nichts mehr mit dem Ursprungsthema zu tun.
19.07.09, 00:55:36

Coyote

Kurz noch dazu:
Ich denke, eure Postings haben sich überschnitten. Wahrscheinlich hat quamquam dein Posting nicht gelesen. Während sie geschrieben hat, hast du abgeschickt.
Denke ich mal so.
Ist mir auch schon ein paar Mal passiert und dann passte nichts mehr zusammen.

Okay, du meintest Fehler vom Fachbegriff.
19.07.09, 01:00:27

caozz

Nein, also so mit Fachbegriffen habe ich es auch nicht so drauf.
Ich schicke dir dazu mal ne PN.

quamquam hat recht das es nichts mit dem Thema zu tuen hat
19.07.09, 01:05:12

quamquam

Coyote,

das ist in der Tat so passiert.
19.07.09, 10:51:36

55555

Ich hatte es schon am Anfang so verstanden, daß er das Buch in seinen Sachaussagen meinte auseinandergenommen zu haben. Dabei hate ich mich dann gefragt, wieviel eigene Denkfehler darin wohl enthalten waren.
19.07.09, 11:56:47

caozz

geändert von: caozz - 19.07.09, 12:00:10

Ich würde mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen wenn ich mir nicht 100% sicher wäre. Bevor ich mich aus dem Fenster lehne setze ich mich aber noch mit ein paar anderen Leuten zusammen und gehe das ganze nochmal durch. Davor sage ich in der Regel gar nichts.

"Denkfehler" mache ich ca. 0,5% (die sind dann aber sehr heftig)

Wer es sich nicht vorstellen kann soll's sein lassen oder sich überzeugen lassen.

Letztendlich hat das alles nichts mehr mit der Lesegeschwindigkeit zu tuen.

Vieleicht sollte man dann auch genauer deffinieren was man unter "Leseleistung" versteht. Ist damit gemeint wie lange man braucht jedes einzelne Wort zu lessen? Ist gemeint den Inhalt zu verstehen? Soll man beim lesen möglichst alle Schreibfehler finden um richtig gelesen zu haben?

Wenn es darum geht Schreibfehler herauszufinden dann fange ich erst gar nicht an, WEIL ICH ES NICHT KANN!!!
Wenn es darum geht Wort für Wort zu lesen ohne zu verstehen, dann kann das bei mir gut und gerne 5- 10 Minuten pro Seite dauern.
Wenn es darum geht die Inhalt zu verstehen dann sieht die Sache ganz anders aus.
 
 
Powered by: phpMyForum 4.1.55 © Christoph Roeder