28.05.08, 00:47:58
drvaust
Lauvia, Du scheinst dazu zu neigen, Deine Aussagen als 'Lehrsätze' zu formulieren. Da hat arlette recht.
Mensch Eltern, drängt doch eure Kinder nicht so in die Opferrolle rein, euer Kind wird schwächer, wenn es eure Sorgen spürt und es wird stärker, wenn ihr stark und eurer selbstbewußt mit euch selbst, dem Kind und möglichen negativen Situationen umgeht. ...
Das ist besser formuliert. Schreib Deine Meinung doch einfach als Deine Meinung, Du mußt hier nicht belehren.
Ich habe Nichts gegen Hochbegabung, wurde selber oft als hochbegabt eingestuft (was ich nicht will).
Das Wort "Schuld" ist ein ganz übles Wort, von der Kirche nur aufgebracht, um die Menschen "im Griff" zu haben.
Das Wort 'Schuld' ist viel älter als jede heutige Kirche. Die Schuld ist eine grundlegende Beziehung in einer Gesellschaft. Die Religionsgemeinschaften haben das nur (verschieden) in ihre Kulte eingebaut.
28.05.08, 11:44:32
lauvia
Das Wort "Schuld" ist ein ganz übles Wort, von der Kirche nur aufgebracht, um die Menschen "im Griff" zu haben. Ich ersetze es lieber mit Verantwortung, das hilft einem auch aus der Opferrolle heraus und macht einen wieder handlungsfähig.
Übrigens verstehe ich mich als Christ und sehe das etwas anders. ;)
Das, was Jesus gesagt und getan hat schätze ich sehr. Was die Kirche als Institution gesagt und getan hat, schätze ich nicht. Bei dem Wort "Schuld" sehe ich nur, dass es viele Menschen in der passiven Opferrolle gefangen hält. Das Wort "Verantwortung" gibt einem die Chance aktiv zu sein. Gefällt mir besser :))
Ich möchte jetzt aber keine Diskussion um den Begriff "Schuld" anfangen, sind nur so meine Gedanken zu dem Thema :)
28.05.08, 12:07:29
lauvia
Das ist besser formuliert. Schreib Deine Meinung doch einfach als Deine Meinung, Du mußt hier nicht belehren.
Ich habe Nichts gegen Hochbegabung, wurde selber oft als hochbegabt eingestuft (was ich nicht will).
Naja, HB ist eigentlich genauso wenig was "Schlimmes" wie Autismus oder andere außerhalb der Norm liegende Erscheinungen/Verhaltensweisen.
Was wir tun können, ist, die beschränkenden/behindernden Normen aufzubrechen, Stück für Stück. Ich stelle mir eine Gesellschaft vor, in der jeder sich selbst und jeden anderen als wertvoll wahrnimmt, dass das, was heute als "Andersartigkeit" gilt, zur Alltäglichkeit wird. Da arbeite ich und viele andere auf dem gesamten Erdball daran (deshalb vielleicht auch mein Hang zur Verallgemeinerung, da ich sehe, was schon alles passiert). Es ist unglaublich, wieviele Menschen, Gruppierungen und Netzwerke sich schon gefunden haben, um in dieser Welt was zum Positiven zu verändern.... Hach, jetzt geht wieder meine Leidenschaft mit mir durch ;) Ich beende das jetzt mal.