04.05.08, 15:05:05
cony
@drvaust ;
Nein, das spielt für mich keine Rolle.
Ich will nicht zur stinknormalen Mehrheit gehören. Ich bin Ich, einmalig, unvergleichlich, anders. Ich bin einzigartig, also immer die extremste Minderheit.
Ich fühle mich nicht in einer Minderheitenrolle, weil ich mich kaum einer Gruppe zugehörig fühle. Ich will mein eigenes Leben führen, nach meinen Regeln, nach meinen Vorstellungen. Da ich menschenähnlich bin und nicht völlig alleine leben kann, versuche ich mich so weit wie nötig in die menschliche Gesellschaft zu integrieren.
@azrael
eine minderheit kann nur etwas prägen, wenn sie das andere anstrebt. wäre dies nicht so, könnte eine minderheit in ihrem bewusstsein von normalität leben und wäre dem prägestempel irgendeiner mehrheit gegenüber (die sich auch nur aus unzähligen minderheiten zusammensetzt) gefeit.
Letztlich ist doch jeder Mensch individuell und einzigartig.
Ich glaube nicht, das es auch nur einen Menschen gibt, der in perfekt ist.
Jeder hat Vorzüge und "Mängel".
Ich schreibe "mängel" deswegen so, weil es auf die Sichtweise des Betrachters ankommt.
Gleichberechtigung,gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfestellung (wo es erwünscht und nötig ist) sind alles Dinge die leider nicht selbstverständlich sind, aber es werden sollten.
Allerdings glaube ich auch nicht, das alle NA`s wirklich diskriminierend sind, oder besser/schlechter wie Autisten.
Vielleicht wäre der beste Weg gegenseitige Rücksichtnahme.
Ich weiß das sich das jetzt besonders für einige Autisten hier merkwpürdig ließt.
Aber indem man die NA`s allgemein als rücksichtslos pauschalisiert, wird sich nichts ändern.
Und in diesem Sinne finde ich die Beiträge von azrael und drvaust super.
04.05.08, 15:13:43
55555
Aber indem man die NA`s allgemein als rücksichtslos pauschalisiert, wird sich nichts ändern.
Wer tut das?
04.05.08, 16:44:34
cony
@55555 : Wer tut das?
Interessante Frage, außgerechnet von dir .::)