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Geschrieben von: 55555 am: 17.03.07, 09:49:16
Ich meinte, ob du vielleicht in deinem Satz ein "nicht" vergessen hattest.


Geschrieben von: drvaust am: 17.03.07, 10:07:32
Zitat:
Den Ärzten fehlt zunehmend der Ermessensspielraum, was für den Patienten gut ist.
Ich meinte das bezogen auf Ärzte.
Die Ärzte müssen nach Vorschrift, auch wenn es für den Patienten nicht so gut ist, können nicht mehr selber die beste Behandlung wählen.


Geschrieben von: uppsdaneben am: 17.03.07, 14:12:36
Zitat von drvaust:
Die Vorschrift des persönlichen Kontaktes ist ja gut gemeint, aber nicht immer gut.


Es vermeidet, dass Medikamente an Tote verschrieben werden.


Geschrieben von: Altpapier am: 17.03.07, 14:15:44
Das war ein Witz?


Geschrieben von: 55555 am: 17.03.07, 14:50:21
Sind Tote noch krankenversichert? ;)


Geschrieben von: uppsdaneben am: 18.03.07, 12:56:37
Nicht selten werden Tote nicht gemeldet, um Leistungen weiter zu beziehen. Zudem bringen bestimmte Medikamente auf dem Schwarzmarkt einen netten Preis.

Mit dem persönlichen statt schriftlichen Kontakt wird diese Art von Missbrauch deutlich erschwert.


Geschrieben von: 55555 am: 18.03.07, 15:08:06
Wenn das entsprechende Ausmaße annimmt, was ich bezweifle lassen sich bei Autisten bestimmt auch andere Sicherheitsmaßnahmen treffen als den persönlichen Kontakt in der Praxis, etwa ein Foto mit einer aktuellen Zeitung oder einem zugesandten speziellen Bildcode. Meinst du Tote, die jemand nicht meldet und stattdessen im Garten vergräbt? Mir scheint das eher abwegig und kaum das Zeug zum Massenphänomen zu haben.


Geschrieben von: Valo am: 19.03.07, 09:01:24
Foto!
Grausam!!!


Geschrieben von: Altpapier am: 19.03.07, 14:31:21
Angesichts des noch immer möglichen erheblichen Mißbrauchs von geliehenen oder gestohlenen Krankenkassenkarten finde ich diese Mißbrauchsmöglichkeit ziemlich unwichtig.


Geschrieben von: 55555 am: 19.03.07, 15:46:58
Wie wäre es mit einem gemeinsamen Brainstorming zu einer konzertierten und (in geordneter Weise ausschließlich) von mir vorgenommenen Petition an den Bewertungsausschuß?


Geschrieben von: 55555 am: 23.03.07, 11:50:58
Nach einiger Korrespondenz mit Sachbearbeitern einer großen GKV hat diese schriftlich die Möglichkeit eingeräumt, daß ein Autist einmalig physisch in der Praxis erscheinen soll und dann für den Rest des Quartals schriftlich kommunizieren kann. Ich denke das ist schonmal eine halbwegs gute Lösung, wenn auch noch nicht optimal.

Wenn jemand Interesse an so einem Modell für sich und Probleme hat die bei ihm beteiligten Personen von der Rechtmäßigkeit zu überzeugen, kann er sich gerne auch per PN an mich wenden.


Geschrieben von: liselotte am: 03.04.07, 22:44:46
Hallo zusammen

Ihr habt Recht. Die schriftliche Kommunikation mit den Ärzten muss legalisiert werden. Ärzte sind für Behinderte und Kranke da und sollten die besten Möglichkeiten zur Kommunikation mit den Betroffenen habe.

Mit freundlichen Grüssen
Liselotte