Ich habe nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es mir nicht gefällt zwischen "mir" und "Autismus" so scharf zu unterscheiden.
Irgendwie finde ich auch deine Fragestellung seltsam. Es gibt einheitliche Diagnosekriterien, weil ein Syndrom Definitionssache ist. Ich definiere nicht meinen persönlichen Autismus.
Das kannst du ja selbst entscheiden. Es ist deine persönliche Entscheidung, was du tun willst und was nicht.
Ich habe mir einfach nur Gedanken darüber gemacht, warum trotz vorhandener Diagnosekriterien so wenige Fachleute sich damit auskennen und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Diagnosekriterien schwer zu verstehen und kompliziert sind und wollte es vereinfacht darstellen und durch eine Umfrage herausfinden, wie jeder es für sich persönlich sieht um festzustellen ob es Gemeinsamkeiten gibt und es möglich ist, die Kriterien vereinfacht darzustellen, damit man eher die Chance hat, dass AS einfacher von der Allgemeinheit verstanden wird und von den Fachleuten. Und dass man es dadurch leichter hat, einem Fachmann klarzumachen dass man AS hat.
Aber ich will ja auch keinen zwingen da mitzumachen. Es war nur eine Frage und jeder möge selbst entscheiden was er damit macht.
Jeder hat das Recht auf seine eigene Entscheidung und sein eigenes Handeln. Ich hätte es einfach interessant gefunden ob sich die Symptome die jeder für sich persönlich am prägnantesten empfindet mit denen der anderen decken. Es sollte eine Vereinfachung und somit Hilfe sein zur Diagnosestellung.
Denn wieso gibt es sonst so wenig Fachleute die es diagnostizieren können und soviele Fehldiagnosen?
Jana