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Autor Nachricht
Hundertwasser
(komplex)

Ja, das weiß ich. Das sieht man tatsächlich schon im Kleinen. Trotzdem finde ich es gut, wenn sie sich auch Kritik stellen müssen und deshalb werde ich versuchen, diese einzubringen.
24.05.21, 12:42:45
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ja, gut.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.05.21, 13:46:21
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 06.06.21, 10:52:42

Zitat von 55555:
Nachrichten aus einer fernen Dimension:

Texas hat wohl Maskenpflichtregularien verboten, wie man hier (englisch) nachlesen kann jedoch bei diesem Verbot ausgerechnet Gefängnisse und Behinderteninternierungslager ausgenommen. Wie es wohl zu solchen Blüten kommt?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.06.21, 10:52:06
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5H4D0W
(Undercover Autist)

geändert von: 5H4D0W - 13.06.21, 16:01:24

Ich arbeite in einer sogenannten "Behinderteneinrichtung" und muss mich wöchentlich Testen lassen. Keine angenehme Sache. Maske ist auch Pflicht. Die Stoffmaske hatte ich eigentlich gern auf, aber seit Anfang des Jahres ist FFP2 Pflicht und die finde ich schrecklich. Frische Masken riechen nach Chemie und mir brennen davon die Augen.
Die "Kunden" müssen sich nicht testen lassen, und wer ein Attest hat kann statt Maske auch ein Gesichtsschild tragen.

Zitat von Hundertwasser:
Als ich beim Schulamt anrief, um mich zu informieren, was ich nun tun soll, wurde mir ernsthaft gesagt, ich soll nachts, wenn die Kinder schlafen, heimlich den Abstrich bei ihnen durchführen.


Mach den Test einfach bei dir oder einer anderen willigen Person und sag' es ist vom Kind.
Sowohl Nasen als auch Rachentest sind sehr unangenehm und niemand (vor allem Kinder) sollte dazu gezwungen werden.
13.06.21, 15:48:51
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Müller-Liebenau: Im Augenblick bin ich der Meinung, dass dieses Vorgehen der Staatsanwaltschaft rein politisch begründet ist. Man möchte auch die letzten, die noch irgendwie ein Attest ausstellen, mundtot machen. Die meisten Ärzte hat man schon mundtot gemacht, indem die meisten Ärzte Angst haben und sich weigern, solche Atteste auszustellen.

Es kann einfach nicht sein, dass zum Beispiel Kinder, die nur eine Lunge haben, von ihrem Kinderarzt kein Attest mehr ausgestellt bekommen und dann zu uns kommen müssen, um überhaupt eine Befreiung zu haben. Das ist für mich nur noch politisch begründet und hat nichts mehr mit einem Rechtsstaat zu tun.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
09.08.21, 16:05:58
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m-gast
(Standard)

geändert von: m-gast - 17.08.21, 15:24:27







[quote="Gast"]Hei,

Ich kann so Mundmasken nicht tragen ...

und Ihr?
/quote]
Diese Maskenpflicht. Ich mag diese Masken nicht. Aber immerhin gibt es Masken, die dünner sind und OP-Masken kann man ja auch tragen. Sobald ich aus dem Bus bin, nehme ich sie ab oder teilweise ab bzw verschiebe sie nach unten. Bei manchen Masken, deren Gummi, tut mir hinterm Ohr. Das schmerzt dann.

Edit: Und ich merke gerade, dass ich nicht mehr zitate von anderen Benutzern richtig zitieren kann.
17.08.21, 15:22:27
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mor
(Autistenbereich)

geändert von: mor - 21.08.21, 07:21:38

Kann eigentlich für Asperger/Autisten eine Maskenpflichtbefreiung erlangt werden durch ein Attest zb für öffentliche Verkehrsmittel?

Edit: Und hängt es mit dem Prozentangaben im Schwerbehindertenausweis ab?
21.08.21, 07:20:22
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die Regeln unterscheiden sich vielleicht regional. Also ersteinmal in denen nachschauen, ob vielleicht dort der Schwerbehindertenausweis schon ausreicht. Aber immer öfter werden wohl spezielle Atteste von einem Arzt verlangt für Ausnahmen.

Das ist auch Thema in dem von mir vor einigen Tagen vom UN-Server verlinkten Dokument:
Zitat:
We do not know what will come after the pandemic, but more pressingly, we don't know
what will come tomorrow, next week, or the following month. Constantly changing
protective measures imposed by governments on their enfeebled populations, bypassing
any public debate or accountability, have ruptured our lives as much as COVID-19 and
caused many autistic self-advocates to cease public activities, sometimes even silencing
them altogether, out of frustration, out of anger, out of feeling left behind. For some of us,
including myself, this feeling hinges on the issue of face masks. The Swiss Federal Office
of Public Health recognizes that "[t]here are many circumstances in which certain people
cannot wear a face mask for health or disability reasons [...]. Here are some of the
principle exceptions: [...] people with autism who, for example, cannot wear a mask
because they panic [...]. A medical certificate issued by a doctor or psychotherapist is
required as proof of dispensation on medical grounds [...]. The certificate must be shown
to transport or sales staff on request. [...] The purpose of this exception is to prevent
people who are exempt from wearing a face mask for health or disability reasons from
being denied access to publicly accessible establishments or services, and to prevent
them from being unduly discriminated against. [...] For some people with disabilities
wearing a mask is a severe hindrance to their daily life. [...] We ask everyone to show
solidarity and understanding" 2 . This leaflet would have been a lot more helpful had it not
been published only half a year after masks became mandatory in Switzerland and if it
had been accompanied by any kind of public awareness campaign.

Quelle

Es ist damit also statistisch gesehen durchaus eine autismusbezogene Problematik verbunden.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
21.08.21, 08:04:51
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mor
(Autistenbereich)


Zitat von 55555:
Also ersteinmal in denen nachschauen, ob vielleicht dort der Schwerbehindertenausweis schon ausreicht.
Bei welchem Amt oder Arzt?
21.08.21, 16:10:31
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die geltenden Regeln beruhen nach meinem letzten Stand in Deutschland wohl oft auf formal zeitlich befristeten Verordnungen. Nach Ablauf der Frist von meist einigen Wochen werden die dann jeweils ähnlich neu erlassen, aber oft nicht exakt inhaltsgleich, sondern es wird immer Neues hineingeschrieben, was denen zwischenzeitlich so eingefallen war. Das sind meist Verordnungen des Bundeslandes oder des Kreises.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.08.21, 05:58:59
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mor
(Autistenbereich)

Ich hatte erst vor ein paar Tagen eine Frau vor der Apothe gesehen, die in einem Stand draußen herumgewühlt hatte. Sie wollte sich eine Maske kaufen, weil sie wohl keine dabei hatte.
Sie wollte in eine Apotheke, aber bevor man in ein Geschäft gehen kann, muss man ja Maske anlegen.

Wir beide kamen ins Gespräch und schließlich hatte ich für sie die Maske in der Apotheke bezahlt, wobei sie mir das Geld vorher gab, damit ich es für sie bezahle.

Naja, ohne Maske irgendwo in ein Geschäft reinzugehen, ist seit über einem Jahr nicht mehr erlaubt, soweit ich weiß, wohl in ganz Deutschland so?
04.09.21, 20:44:07
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mor
(Autistenbereich)

Ich habe miterlebt, wie in einem Zug ein Mann zu einer Frau gesagt hatte, sie solle die Maske richtig oder so anziehen, dass sie Mund und Nase bedeckt.

Wenn ich Menschen im Zug,Bus,Einkaufsgeschäften oder auf dem Bahnhof sehe, die keine Maske tragen, schaue ich sie zwar an und frage mich, warum sie es nicht tragen. Ob sie ein Attest dafür haben, oder Asthma oder so. Wenn Maskenpflicht herrscht, trage ich eigentlich schon Maske, auch wenn ich manchmal kurz die Maske von der Nase ziehe, um frische Luft zu atmen.

Ist es nicht ein Grundbedürfnis des Menschen, Luft zu atmen? Man muss es ja nicht unbedingt machen, wenn man in einer Menschenmenge stehen sollte.

Die mit der Maske geht ja schon doch über ein Jahr, oder?
14.09.21, 09:01:31
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