Ist das wirklich so erstrebenswert? Was ist so schlimm daran, wenn ein Kind auf eine so genannte Förderschule geht? Dort werden die Stärken weiter ausgebaut und an den Schwächen individuell gearbeitet. Es spricht doch nichts dagegen, danach noch auf eine Regelschule zu gehen? Oder bin ich da zu verbohrt?
Wird der Junge auf dieser Schule wirklich seinen Abschluss schaffen können? Wäre es nicht schlauer, ihn erst einmal auf eine Schule zu schicken, wo er nicht der einzige Autist ist und er individuell so gefördert werden kann, dass er dann an einer Regelschule beschult werden kann?
Ich frage mich also, muss Inklusion um jeden Preis stattfinden? Was bringt es, wenn das Kind zwar auf eine Regelschule ist, aber am Ende dieser einen psychisches Wrack ist? Und selbst wenn das Kind die Schule schafft, was ist mit der Ausbildung? Wie wird es mit seiner Arbeit auf dem ersten Arbeitsmarkt klarkommen?