Hallo mal wieder.
Zum Autisten wird man nicht durch Geburt
Doch.
Zitat:
sondern durch wissenschaftstheoretische Definition
Gut, alle sprachlichen Begriffe gehen auf Definitionen gibt. Aber könnte man deswegen behaupten es gäbe keine Tische, sondern nur eine Definition? Wenn man will, kann man das vielleicht. Aber ist das eine sinnvolle Herangehensweise? Begriffe wollen beschreiben was man für real hält.
Zitat:
und pädagogischen Vollzug derselben.
Was, also gäbe es ohne Pädagogik keine Menschen mit Charaktereigenschaften, die man als "autistisch" bezeichnet?
Zitat:
Schon vor meiner Zeit als Ich-kann-Schule-Lehrer sah ich "autistische Züge" eher bei Schulamtsdirektoren und Regierungsbeamten als bei Kindern.
Was soll das bedeuten?
Zitat:
Der "Autismus" ist geschmolzen wie Schnee in der Sonne.
Mag schon sein, daß manche Abwehreaktionen nicht auftraten, aber deswegen verschwindet das nicht, was wirklich die autistische Wesensart ist. Man sollte Autismus nicht mit Barrierefolgen verwechseln.
Zitat:
Grobe pädagogische Anstrengungen lösen niemals feine Steuerungsprobleme im und zwischen den Menschen.
Wenn dadurch Barrieren im Sozialverhalten des Personals verschwinden wird das möglicherweise schon sinnvoll und gut sein. Autist bleibt trotzdem Autist und das ist gut so.