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Rosie O’Donnell macht bei ihrer Fehde gegen Donald Trump auch vor dessen Sohn nicht halt. Unter der Überschrift „Ist Barron Trump ein Autist?“ veröffentlichte die amerikanische Komikerin bei Youtube ein Video, das den Zehnjährigen mit unkoordinierten Handbewegungen und Grimassen zeigte. „Welch wunderbare Gelegenheit, auf die Autismus-Epidemie aufmerksam zu machen“, schrieb O’Donnell über die Aufnahme in sozialen Netzwerken. Die Vorwürfe Tausender Amerikaner, dass sie Trumps jüngsten Sohn für einen Seitenhieb gegen den künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten missbrauche, wies die Vierundfünfzigjährige langatmig zurück. In einem Gedicht auf ihrer Website beschrieb O’Donnell, wie bei ihrer drei Jahre alte Tochter Dakota vor einigen Wochen Autismus diagnostiziert worden sei. „Wir halten uns an allem fest, das uns aufrecht bleiben lässt. Das Video ist informativ und klärt auf. Es hat aber nichts mit Donald zu tun, auch wenn er mich immer wieder provoziert.“ O’Donnell und Trump verbindet eine lange Feindschaft. Seit die Komikerin dem Immobilienmilliardär vor zehn Jahren vorwarf, ein Scharlatan zu sein und seine Ehefrauen zu betrügen, beschimpfen sie sich gegenseitig.