nro536
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geändert von: nro536 - 13.11.16, 06:53:01
Ich habe mich in letzter Zeit eingehend mit dem UFO-Phänomen und den Theorien der Prä-Astronautik befasst, diese haben mich doch sehr zum nachdenken angeregt, weshalb ich zu erstaunlichen Erkenntnissen im Bezug dazu gekommen bin, was Autismus eigentlich wirklich ist und woher es kommen muss.
Bleiben wir zuallererst bei den Fakten und der Tatsache, wie sich Autismus nach Außen hin äussert und von nicht-autisten augenscheinlich wahrgenommen wird.
Die wissenschaft glaubt, Autismus sei eine Krankheit bzw. eine Entwicklungsstörung, leider basiert diese Definition auf einer sehr ignoraten und egozentrischen Sichtweise, denn sie setzt voraus, dass es nur eine richtige Art von Mensch geben kann und alle anderen Arten sind automatisch "gestört". Kurios ist dabei allein schon der Begriff "Autismus", denn er bedeutet übersetzt nichts anderes als "Selbstbezogenheit". Also ist Autismus im Grunde nichts anderes als eine auf einemegozentrischen Weltbild basierende Diagnose, die jemand anderem wiederum Egozentrik vorwirft.
Autismus wurde früher in verschiedene Kategorien und Schweregrade unterteilt, unter anderem dem frühkindlichen Autismus und dem Asperger Syndrom, heute spricht man nur noch von einem sogenannten Autismus-Spektrum - quasi als eine art schlechte Entschuldigung dafür, dass man eigentlich gar keine Ahnung davon hat, was Autismus wirklich ist. Selbst Hans Asperger schon, nach welchem das Asperger-Syndrom später benannt wurde, mahnte schon damals, man solle Autismus weniger als Krankheit, sondern eher als eine Art Neurodiversität beschreiben. Aber ihm wurde einst keine Beachtung geschenkt, denn die Egozentrik und Ignoranz anderer Wissenschaftler sollte siegen.
Bei der Symptomatik von Autismus wird das Prinzip von Ursache und Wirkung aufgrund unzähliger Missverständnisse und Vorurteile vollkommen durcheinander gebracht. Gerne wird behauptet, Autisten verfügen über einen Mangel an Empathie. Hier reicht es schon wenn man mal einfach nur eine simple Gegenfrage stellt: Können Nicht-Autisten Empathie für Autisten empfinden? Blickkontakt zu halten fällt Autisten schwer, das ist korrekt. Nur wenn Nicht-Autisten auch erst einmal nachdenken würden, bevor sie anfangen irgendwelche unlogischen Formulierungen auszusprechen, würde es ihnen nicht leichter fallen.
Es wird gesagt, Autisten "leben in ihrer eigenen Welt", dabei muss man sich wirklich ernsthaft die Frage stellen, wer lebt eigentlich in seiner eigenen Welt? Der Autist oder derjenige, der Autismus "diagnostiziert"? Lustigerweise sind die Diagnosekriterien sogar derart allgemeingültig formuliert, dass es nicht nur in dieser Welt häufig zu Fehldiagnosen kommt, selbst in einer Welt, die zum Großteil aus Autisten bestünde, könnte man mit den gleichen Diagnosekriterien einen Nicht-Autisten als Autist diagnostizieren - vielleicht existiert diese Welt sogar. Gibt es überhaupt so etwas wie autistische Symptome oder sind diese nur eine Illusion? Man sollte eher von "menschlichen Symptomen" sprechen, denn ein Nicht-Autist würde im verzweifelten Versuch sich der Gesellschaft anzupassen, die gleichen Symptome zeigen.
Ich spreche hier von einer Art Relativitätstheorie der Psychologie. Empathie ist relativ. Emotionen sind relativ. Ein Autist kann von einem Nicht-Autisten genauso als emotionslos empfunden werden, wie ein nicht-Autist von einem Autisten.
Die Wissenschaft befindet sich momentan auf einem Holzweg. Solange der vorurteilsbehaftete Glaube besteht, Autismus sei eine Krankheit oder Störung, die behandelt oder gar geheilt werden muss, so können die Wissenschaftler gerne weiter forschen, bis sie schwarz sind - sie werden nie zu einem Ergebnis kommen.
Also was ist Autismus nun in Wirklichkeit? Im Prinzip ist es nichts anderes als eine andere Denkweise des menschlichen Gehirns. Das ist soweit nichts neues und dürfte bereits bekannt sein, interessant ist jedoch meine persönliche feststellung, dass es sich nicht um irgendeine andere Art von Denkweise handelt, sondern um eine, man könnte sagen exakt invertierte, gegenteilige Denkweise. Als würde man in der Informatik alle einsen mit nullen ersetzen und alle nullen mit einsen, nur mit dem kleinen Unterschied, dass es sich um das menschliche Gehirn handelt. In einer Studie wurde sogar festgestellt, dass das Gehirn eines Autisten bei Augenkontakt genau so reagiert wie das Gehirn eines Nicht-Autisten beim Vermeiden von Augenkontakt - und umgekehrt.
Meine Theorie zur Herkunft von Autismus basiert auf der logischen Schlussfolgerung, dass Autismus als Eigenschaft seinen Ursprung in der menschlichen Evolution haben muss, quasi als uralter, tiefer und verschlüsselter Bestandteil in der menschlichen DNA, welcher durch eine Genmutation wieder in Erscheinung treten kann. Dies erklärt unter anderem sämtliche Studien, die sich mit Risikofaktoren bezgl. dem Erwerb von Autismus befassen. In Wirklichkeit erhöhen diese Faktoren nicht direkt das Risiko Autismus zu erwerben, sondern das Risiko einer Genmutation, was dementsprechend wieder mit einem erhöhten Autismusrisko einhergeht. Und wo eine Genmutation auftritt, dort besteht natürlich auch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass andere Genmutationen auftreten, was unter anderem erklärt,
warum viele Autisten zusätzlich an einer geistigen Behinderung oder anderen Krankheiten, basierend auf Genmutationen leiden.
Das dürfte schonmal eine äußert schlechte Nachricht für Verfechter der Eugenik darstellen, denn das Potential bzw. die genetische Eigenschaft Autist zu sein trägt jeder Mensch auf der Erde in sich, nur tritt diese nicht bei jedem auch in Erscheinung.
Da die menschliche Evolution an sich ohnehin schon ein rätsel ist, kommen hier die Theorien der Prä-Astronautik ins Spiel. Jetzt könnte man schlussfolgern, dass in etwa zur gleichen Zeit verschiedene menschliche Spezies auf der Erde koexistiert haben müssen, eine davon besaß Eigenschaften, die sich heute als Autismus offenbaren und irgendwie kam es zu einer Vermischung dieser Spezies mit der des Homo sapiens. Wenn man dann noch die Interessen und Absichten von Autisten mit denen von Nicht-Autisten vergleicht, dann würde es mich auch nicht wundern, dass diese "autistische" Spezies früher oder später ausstarb.
Autismus und Prä-Astronautik - es hat den Anschein, als hätte noch nie jemand vor mir diese beiden Begriffe in einen Zusammenhang gebracht, dabei liegen die Zusammenhänge auf der Hand.
Man schaue sich nur einmal die Steinfelder von Carnac an - präzise in Reihen ausgerichtete, geometrische Steinformationen, man könnte glatt meinen, diese sind das Werk eines Autisten.
Gerne halten einem Prä-Astronautiker antike Schädelfunde vor, welche ungewöhnlich groß ausfallen - wir erinnern uns an die Feststellung von Leo Kanner, welchem auffiel, dass insbesondere frühkindlicher Autismus häufig mit einem ungewöhnlich großem Schädel bzw. Hirnvolumen einhergeht - nur ein Zufall oder besteht da vielleicht auch ein Zusammenhang?
Die Anasazi-Kultur baute ihre Siedlungen versteckt und abgelegen in Felswände, als wollten sie sich vor etwas verstecken, laut der Prä-Astronautiker sollen sie sich vor Ausserirdischen versteckt haben - ich denke eher, es waren autistische Völker, welche sich vor den nicht-autistischen Völkern versteckt haben, das gleiche gilt auch für alle anderen mysteriösen Völker und Kulturen, welche alle gemeinsam in etwa zur gleichen Zeit auf ebenso mysteriösem Wege verschwunden sein sollen. Sie wurden wahrscheinlich ausgelöscht, nicht von Ausserirdischen, sondern von den nicht-autistischen Völkern.
Antike Mythologien sind voll von Gegensätzen, wie zwischen "gut" und "böse". Wenn man nun die Eigenschaften von nicht-Autisten, also Verlogenheit, Hinterhältigkeit, das Streben nach Ungerechtigkeit und Macht, mit denen von Autisten, also Ehrlichkeit, das streben nach Gerechtigkeit und Ausgeglichenheit miteinander vergleicht, dann könnte man Autisten mythologisch betrachtet als das "gute" und nicht-Autisten als das "böse" identifizieren. Demnach käme man von der Erde nicht in den Himmel oder die Hölle, sondern die Erde IST bereits die Hölle.
Scherzhaft wird ja behauptet, Asperger-Autisten seien "auf dem falschen Planeten gelandet", ich bin dem Scherz mal auf den Grund gegangen und musste feststellen, dass an diesem logisch gesehen viel mehr Wahrheit dahinter steckt, als man glauben mag...
Das UFO-Phänomen und das Autismus-Phänomen haben einiges gemeinsam, beides sind sehr mysteriöse Phänomene, dessen Bedeutung und Herkunft noch unbekannt sind, aber mit einem kleinen aber feinen Unterschied - Die Existenz von UFOs kann man abstreiten, aber kann man die Existenz von Autismus abstreiten?
Was hatten die Prä-Astronautiker noch einmal prophezeit? Der Beweis für Ausserirdische wird nicht durch die Entdeckung antiker Bauwerke, auch nicht durch abgestürzte Raumschiffe erbracht, der ultimative Beweis befindet sich in unserem Erbgut und wartet nur noch darauf, entschlüsselt zu werden. Und ich läge nicht falsch, wenn ich behaupten würde, der Schlüssel befindet sich in Autismus.
Berichte über Entführungen durch Außerirdische - in wie weit man diesen Glauben schenken mag, bleibt jedem selbst überlassen. Interessant ist dabei aber die Feststellung von David M. Jacobs, welcher angebliche Entführungsopfer seit über 40 Jahren unter Hypnose versetzt, dass diese stets die gleiche Geschichte erzählen und von Genexperimenten Ausserirdischer berichten, mit dem Ziel ausserirdische Hybriden zu kreieren, welche vom Aussehen her stark dem Menschen ähneln, jedoch geistig eher ausserirdischer Natur sind. Seit 2003 sollen die Entführungsopfer vermehrt davon berichten, dass diese Hybriden bereits teil der menschlichen Gesellschaft sind - unbemerkt. Es wird von einer Rückkehr in eine paradisische Zeit gesprochen, in der Ausserirdische und Menschen vereint sein werden. Wir erinnern uns, was war nochmal in den letzten 10 Jahren passiert? Ein rasanter Anstieg an Autismus Diagnosen?
Vielleicht bedarf Autismus garkeiner Heilung, sondern Autismus selbst ist die Heilung?
Lustig finde ich auch, dass stets einerseits gerne behauptet wird, Ausserirdische seien unglaublich intelligent und fortschrittlich, andererseits aber vermutet wird, Ausserirdische würden Kriege führen und über alles und jeden herrschen und Besitz ergreifen wollen.
Das ist ein Widerspruch in sich - man kann nicht gleichzeitig intelligent sein und Kriege führen. Ich kann daher die Bedenken von Stephen Hawking ohne weiteres ausräumen, dass es besser sei mit Ausserirdischen nicht in Kontakt zu treten, da diese uns feindlich gesonnen sein könnten. Das UFO-Phänomen zeigt, dass Ausserirdische nicht nur durch Raum und Zeit reisen können, sie sind über unsere Zukunft mindestens so besorgt, wie wir selbst. Daher würde es ihre Intelligenz nur unterstreichen, dass sie besser (noch) nicht direkten Kontakt zu uns herstellen, denn wenn die Gesellschaft noch nicht einmal ihre eigene Spezies richtig verstehen kann, wie soll sie dann Ausserirdische verstehen? Ich denke, dass Verständnis für Autismus den ersten Schritt in Richtung Vorbereitung für den Kontakt mit Ausserirdischen darstellen wird. Man könnte fast meinen, die Ausserirdischen sind sich dessen bewusst und verfolgen genau diesen Plan. Ausserirdische kann man also eher mit autistischen, anstatt nicht-autistischen Menschen identifizieren.
SETI-Forscher können ihre Radioteleskope überigens getrost abschalten - wenn jemals direkter Kontakt zu Ausserirdischen hergestellt wird, dann ganz sicher nicht über Radioteleskope.
Erich von Däniken erzählt in seinem Roman "Tomy und der Planet der Lüge" von der menschlichen Verkörperung einer ausserirdischen Energieform mit der Besonderheit, dass diese nicht lügen könne. Eine interessante Tatsache, man erinnere sich nur einmal an das Nr.1 Vorurteil, welches über Autisten besteht...
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