Sollte ich das nicht dürfen, kann ich das auch wieder entfernen.
Da die Umfragen quasi gleich sind, sich nur in der Anredeform unterscheiden, zitiere ich einfachheitshalber nur aus einer der Umfragen.
Nach den Abfragen Alter und Geschlecht kommen gleich diese beiden Fragen:
"Von welcher
Autismus-Spektrum-Störung [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff] sind Sie betroffen?"
"Sind bei Ihnen noch andere Störungen oder Krankheiten festgestellt worden?"
"
Autismus-Spektrum-Störung [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff]" ist eine diskriminierende Bezeichnung. Autisten haben verschiedene Eigenschaften. Um es jetzt einfach mal anhand der Einteilungen zu erklären, warum die Einteilungen eigentlich Quatsch sind, ein "Kanner-Autist" kann auch Eigenschaften von "Asperger-Autisten" haben. Was ist er nun? Kasperger?
Warum die zweite Frage ebenfalls diskriminierend ist, wäre denke ich damit auch geklärt.
Im Verlauf gibt es noch weitere Fragen die man kritisieren bzw. zumindest kritisch hinterfragen könnte.
Da wäre die Frage: "Hilft dir Musik, dich in andere Menschen hineinzuversetzen?", welche darauf schließen lassen könnte, dass geglaubt wird, Autisten würden sich besonders schwer tun, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Das wäre ein Klischee. Nicht-Autisten könnte man auch unterstellen sich nicht gut in andere Menschen hineinversetzen zu können, immerhin verstehen sie oftmals Autisten nicht.
Dann wäre da noch die Frage 8, welche lautet:"Waren/Sind Sie in musiktherapeutischer Behandlung?" und weitergeht in Frage 8.1:"Wenn ja, war diese erfolgreich?"
Was genau verstehst du darunter, wenn eine Therapie, in Zusammenhang mit Autisten, erfolgreich war?
Um mal eine Beispielantwortmöglichkeit zu nennen:"Wenn nach der Therapie weniger der Eigenschaften vorhanden sind, die einen Autisten zum Autisten machen."
Das wäre eine Therapie, wie sie hier wohl, so schätze ich, die wenigsten befürworten würden.