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Fake-Pro-Trump-Vandalismus, der von Medien tatsächlich auch für Stimmungsmache aufgegriffen wurde, führt zu Anklage gegen Afro-Amerikaner:
Zitat:
A 58-year-old African-American man was arrested for allegedly spray-painting a “racist” message followed with President-Elect Donald Trump’s name the day after the New York business mogul’s stunning victory.

William Tucker of southern New Jersey was arrested by Philadelphia police for vandalizing multiple vehicles and homes on Nov. 9, where he wrote messages like “Trump Rules” and “Black B*tch” on an African-American woman’s car, Philly.com reported.

Tucker also allegedly spray-painted Trump’s name next to a Nazi swastika on a storefront window.

[...]

The New York Daily News, with no evidence, blamed Nazis living in the country for the graffiti, writing:

Donald Trump’s unexpected rise to the presidency coincided with the 78th anniversary of Kristallnacht — and Nazis in Philadelphia appeared to revel in the fact as police there discovered the President-elect’s name spray-painted alongside swastikas on a storefront window Wednesday morning.

The Daily Beast took the same route with the graffiti, alluding to an historic neo-Nazi motive:

Swastikas, racist graffiti, and allusions to Nazi Germany appeared on storefronts and other locations in Philadelphia overnight, following Donald Trump’s victory. An SUV was painted with “Trump Rules” and “Black Bitch.” Another shop had “Sieg Heil 2016” painted on its window with a swastika. Others had “Trump,” where the “T” was replaced with a swastika. Many of the incidents were reported to police overnight for cleanup and investigation, according to the Philadelphia Inquirer. Wednesday is also the 78th anniversary of Kristallnacht, “The Night of Broken Glass,” when Nazi Germany encouraged pogroms against Jewish sites across Berlin in 1938.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
03.12.16, 16:06:09
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Zitat:
Hofer gratulierte Van der Bellen und gestand seine Niederlage ein. „Ich bin unendlich traurig, dass es nicht geklappt hat“, schrieb Hofer am Sonntagabend auf Facebook.

Quelle

Eine halbe Stunde nach Schließung der Wahllokale im Rahmen des dritten Wahlversuchs und auf der Grundlage von Hochrechnungen erkennt der Unterlegene seine Niederlage an, obwohl der Unterschied nur ein paar % beträgt? Finde nur ich das irgendwie seltsam? Mauschelei?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.12.16, 18:02:27
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geändert von: 55555 - 06.12.16, 17:56:59

Zitat:
Die Vergewaltigungen zweier Frauen im August und November sind offenbar aufgeklärt. Der Tatverdächtige stammt aus dem Irak und lebt mit Frau und Kindern in einer Flüchtlingsunterkunft in Bochum.

Quelle

Edit:
Zitat:
Weil ein Journalist des Westschweizer Fernsehens RTS nachgewiesen hat, dass es möglich ist, elektronisch zweimal abzustimmen, ist er nun wegen Wahlbetrugs verurteilt worden. Die Bundesanwaltschaft verhängte eine bedingte Strafe von zwei Tagessätzen, eine Busse von 400 Franken und übertrug dem Journalisten die Verfahrenskosten. Das bestätigte er gegenüber der Nachrichtenagentur 'sda'.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.12.16, 15:57:33
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geändert von: 55555 - 07.12.16, 18:50:01

Rom-Papst: Diffamierung und Desinformation durch Medien ist Sünde.
Zitat:
Francis told the Belgian Catholic weekly "Tertio" that spreading disinformation was "probably the greatest damage that the media can do" and using communications for this rather than to educate the public amounted to a sin.

[...]

He also spoke of the danger of using the media to slander political rivals.

"The means of communication have their own temptations, they can be tempted by slander, and therefore used to slander people, to smear them, this above all in the world of politics," he said. "They can be used as means of defamation..."

"No-one has a right to do this. It is a sin and it is hurtful," he said.

He described disinformation as the greatest harm the media can do because "it directs opinion in only one direction and omits the other part of the truth," he said.

The pope's comments on disinformation followed widespread debate in the United States over whether fake news on the internet might have swayed voters toward Republican candidate Donald Trump.

Quelle

Edit:
Zitat:
„Da muss man natürlich darüber sprechen, dass es den Missbrauch des Asylrechts gibt. Da muss man natürlich sagen, die Folge kann nur sein, Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung. Alles andere wird keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden.“

Das hat Angela Merkel den Delegierten des CDU-Bundesparteitags 2003 in Leipzig zugerufen. War die Kanzlerin etwa auch mal eine Hetzerin? Sie lieferte seinerzeit ihre Sicht auf jene Form der Diffamierung gleich mit, der heute die Kritiker ihrer Politik ausgesetzt sind:

„Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen.“ So redete Angela Merkel im Dezember 2003 und fuhr fort: „Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen.“

Sie meldete diese Zweifel nicht nur beim Parteitag an. Schon im Jahr zuvor, im Aufgalopp zur Bundestagswahl am 22. September 2002, nahm sich die Oppositionschefin Merkel die in ihren Augen falsche Migrationspolitik der Regierung zur Brust und redete wie neuerdings CDU-Vize Thomas Strobl:

„Auch wenn Sie mit noch so treuen Augen, Herr Clement, hier über die Zuwanderung sprechen: Sie wissen doch, wie es ist. Die Menschen im Lande wissen, dass Ihre Gesetze eben keine Begrenzung der Zuwanderung bieten. Und die Menschen im Lande wissen, dass der Herr Schily (…) gesagt hat: Das Maß des Zumutbaren ist überschritten. Und sie wissen, dass spätestens nach Pisa doch in Deutschland völlig klar ist: Bevor wir über neue Zuwanderung reden, müssen wir erst einmal die Integration der bei uns lebenden ausländischen Kinder verbessern. (...) Sie haben keine einzige Mark vorgesehen, um das Problem zu beseitigen, dass hier in Berlin-Kreuzberg 40 Prozent der ausländischen Kinder und Jugendlichen weder einen Schulabschluss haben noch einen Berufsabschluss, und trotzdem reden Sie über mehr Zuwanderung!“

Seit Angela Merkel diese Sätze gesagt hat, sind in ihrer Verantwortung während 16 Monaten mindestens 1,2 Millionen Migranten zusätzlich nach Deutschland gekommen. Die Merkelschen Sätze mit ihren Schlüsselbegriffen echoen da im Kopf wie ein Kommentar zu ihrem eigenen Regierungshandeln.

Merkels Alleingang hat das politische Klima in Deutschland vergiftet.

[...]

Obwohl man sich auf die Kanzlerin selbst berufen und sagen kann, was diese Art von Diskussionskultur ist:

Der „Gipfel der Verlogenheit“ und eine „Scheinheiligkeit, die wie ein Kartenhaus zusammenbrechen wird“.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.12.16, 16:15:14
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geändert von: 55555 - 08.12.16, 17:10:08

Nachdem ungefähr einen Tag gegrübelt wurde, wie man hierzulande die oben erwähnten Papst-Aussagen möglichst bis zur Unkenntlichkeit verdrehen könnte, erschien heute vormittag nun z.B. dieser Artikel in welchem z.B. der Begriff Sünde überhaupt nicht vorkommt.
Zitat:
An 150 Berliner Schulen unterrichten staatliche türkische Lehrer im Auftrag des Konsulats. Was im Unterricht vermittelt wird, kontrolliert niemand.

[...]

Der Konsulatsunterricht orientiert sich an einer Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaften über die Kinder von „Wanderarbeitnehmern“. Auch andere Bundesländer bieten ihn an, darunter Hamburg, wo knapp 900 türkischstämmigen Schüler an rund 60 Schulen teilnehmen. Hamburg kennt die Zahl der Schüler genau, weil die Stadt den Unterricht finanziell unterstützt. Berlin beschränkt die Zuwendungen seit 2002 darauf, dass die Schulräume kostenlos genutzt werden dürfen. Wie viele Berliner Schüler teilnehmen, ist der Schulbehörde nicht bekannt.

[...]

Eine Umfrage des Tagesspiegels an mehreren Grundschulen ergab, dass die Lehrer ein- bis zweimal wöchentlich Gruppen von rund 15 Kindern jeweils 90 Minuten am Nachmittag unterrichten. Das Interesse ist groß, weil es an den meisten Grundschulen keine Alternative für Eltern gibt, die für ihre Kinder einen muttersprachlichen Unterricht wünschen.

„Wir möchten, dass unsere Kinder etwas Türkisch schreiben können und die wichtigsten Feiertag und Gebräuche kennenlernen“, begründet ein Vater seine Entscheidung, sein Kind in den Unterricht des Konsulats zu schicken. Allerdings war er entsetzt, als sein Sohn hörte, in welcher Form die „Unterweisung“ stattfand: „erzkonservativ, autoritär, nationalistisch“. Er meldete sein Kind daraufhin ab. Ein Vater an einer anderen Schule erreichte, dass ein Lehrer nach Kritik vom Konsulat ausgetauscht wurde.

Eine derartige Einmischung von Seiten der Eltern ist allerdings die Ausnahme.

[...]

Die Konsulatslehrer sind nur für fünf Jahre abgeordnet. Spätestens wenn ihre Zeit um ist, könnte Erdogan für konservativen Nachschub sorgen.

Quelle

Edit für Promiliebhaber:

Denzel Washington findet, daß es für die Mainstreammedien Zeit ist aufzuhören der Öffentlichkeit Bullshit zu verkaufen.
Zitat:
Actor Denzel Washington says it is time for the mainstream media to stop selling “BS” to the American public.

“If you don’t read the newspaper, you’re uninformed. If you do read it, you’re misinformed,” Washington told the Hill at the premiere of his latest film Tuesday night. “Just say it, sell it. Anything you practice you’ll get good at — including BS.”

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.12.16, 16:29:41
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geändert von: 55555 - 11.12.16, 18:35:14

Da die Berichterstattung in den deutschen Regimemedien soweit ich verfolgte doch auffällig "zurückhaltend" ausfiel und die auf mich wenig engagiert wirkenden Artikel schnell wieder von den Hauptseiten verschwanden:
Zitat:
Der koptische Sprecher Paul Halim sagte demnach, die Detonation habe sich in der kleinen Kirche Sankt Peter und Paul ereignet, die an die Kathedrale angrenzt. Die Polizei sperrte die Kathedrale weiträumig ab. Der Hintergrund der Explosion ist noch unklar. Die Deutsche Presse-Agentur erfuhr aus Sicherheitskreisen, dass wahrscheinlich ein Sprengsatz in das Gebäude geworfen wurde. Sonntags findet in der Kathedrale die Messe statt.

Die Kathedrale der koptischen Christen steht im Zentrum der Hauptstadt. Das Gotteshaus ist gleichzeitig Sitz des koptischen Papstes. Schätzungen zufolge sind etwa zehn Prozent der Ägypter christliche Kopten.

Quelle

Man stelle sich vor neben dem Petersdom wäre eine Bombe explodiert mit zweistelliger Todesopferanzahl. Das kann man als seriöses Medium doch nicht behandeln wie irgendeinen Anschlag der irgendwo erfolgte.

Für italienische Oberschulschüler ist "Kein Mampf" in der Top Ten der beliebtesten Bücher (nicht überliefert wurde soweit der spezielle Anteil muslimischer Schüler am Ergebnis).
Zitat:
A survey by Italy’s Education Ministry showed that students at Italian high schools all over the country included Nazi leader Adolf Hitler’s manifesto Mein Kampf in their list of their top ten favorite books.

Quelle

Edit:

CSU möchte auch gerne eine neue inhaltlich zensierende Staatssicherheitsbehörde einrichten:
Zitat:
CSU: Desinformation muss Straftatbestand werden

[...]

Im Falle von Desinformationskampagnen fehle auch eine rechtliche Grundlage zur Strafverfolgung: „Damit müssen wir uns dringend auseinandersetzen und einen entsprechenden Straftatbestand schaffen.“ Dann müsse das Internet verstärkt auf sogenannte Fake-Kampagnen – also die Verbreitung von Falschmeldungen – durchsucht und überprüft werden. Dafür allerdings wäre ein erheblicher Personaleinsatz nötig.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.12.16, 18:01:27
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Sie werden es wohl nie kapieren:
Zitat:
Fans des Rappers und Produzenten Kanye West bleibt fast nichts anderes übrig, als sich in die Welt der wilden Spekulationen zu begeben, um ihren Star nicht endgültig abzuschreiben. Denn dass der sich nun mit Donald Trump getroffen hat und lächelnd neben ihm im Foyer des Trump Towers fotografieren ließ, scheint nun doch etwas zu viel der Abgedrehtheiten.

Quelle

Klar, total abgedreht, wenn man sich mit einem gewählten Politiker trifft.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.12.16, 17:02:36
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geändert von: 55555 - 16.12.16, 07:47:36

Zitat:
Jemand, der für eine Werbeagentur arbeitet, sollte wissen, was der Aufruf zu einem Werbeboykott bedeutet. Im Fall von Gerald Hensel darf man annehmen, dass er es weiß – als Experte für Digitalstrategie der Agentur Scholz & Friends. Allerdings hat er seinen Job gerade gekündigt, und das hat mit der Aktion „Kein Geld für Rechts“ zu tun, die er vor ein paar Tagen gestartet und die eine ungeheure Wucht entfaltet hat. Sie hat einen Shitstorm von links und von rechts ausgelöst, eine Kanonade von Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen.

[...]

Da „Breitbart“ gerade nach Europa expandiert, wirkt der Boykottaufruf „Kein Geld für Rechts“ wie der Versuch, dem möglichen Erfolg der Seite gleich die finanzielle Basis zu entziehen. Getroffen aber hat er umgehend andere – das Portal „Achse des Guten“ von Henryk M. Broder und „Tichys Einblick“, die Seite des früheren „Wirtschaftswoche“-Chefredakteurs Roland Tichy.

Die beiden beklagen massive Werbeeinbußen, Broder erinnert der Boykott-Aufruf an die „Kauft-nicht-bei-Juden“-Hetze der Nationalsozialisten. Dabei will der Boykott-Initiator Hensel die beiden gar nicht gemeint haben. Er verheddert sich aber in seiner Argumentation. „Achgut.com“ wurde als vermeintlich rechtsradikale Publikation erwähnt, nicht aber auf die „Schwarze Liste“ derjenigen Seiten gesetzt, auf denen Unternehmen nicht werben sollten.

[...]

Seine Agentur, schreibt Wegner, mache sich „ausdrücklich nicht zum Absender der kontrovers diskutierten Aktion“: „Scholz & Friends“ hat sich die Initiative #keingeldfürrechts nicht ausgedacht und sie auch nicht unterstützt.“ Zugleich stellt sich Wegner vor seinen – bald ehemaligen – Mitarbeiter, dessen Gegner ihn mundtot machen wollten, ihrerseits zum Boykott aufriefen und „Mittel der Einschüchterung, Bedrohung und Beleidigung“ einsetzten.

Das freilich sind die unfreundlichen Geister, welche ein Boykottaufruf wie dieser heraufbeschwört. Es ist gerade schwer in Mode, Leute zu brandmarken und als „rechts“ zu denunzieren, deren Ansichten man nicht teilt. Mit dem Etikett wollen Unternehmen nichts zu tun haben und drehen – wie man auf Twitter nachverfolgen kann –, gleich bei, wenn sie nur heftig genug darauf hingewiesen werden, sie unterstützten mit ihrer Werbung (die im Internet oft automatisch geschaltet und gestreut wird) die Falschen.

Ein Werbeboykott ist übrigens nicht nur ein Mittel gegen vermeintlich gefährliche (Meinungs-)Blogs und Netzportale, sondern vor allem gegen kritische Presseberichterstattung. Wer auf so etwas setzt, erst recht als Stratege einer Werbeagentur, bringt wirtschaftliche Macht gegen die Meinungsvielfalt und die Pressefreiheit in Stellung.

Quelle

Edit:
Zitat:
Möglicherweise werden Nutzer direkt unter einem Beitrag anklicken können, ob sie etwas daran für irreführend halten. Entsprechende Tests laufen jedenfalls derzeit in den USA.

Das vereinfachte Melden allein wäre aber natürlich zu wenig. Irgendetwas muss Facebook mit den Meldungen ja machen. Was, geht aus der zweiten Ankündigung von Mosseri hervor: Inhalte können für alle Nutzer sichtbar als "umstritten" gekennzeichnet werden. "Wir nutzen die Meldungen aus der Community sowie andere Signale, um Beiträge an Fact-Checking-Organisationen weiterzuleiten", schreibt der Facebook-Manager. Unklar ist, was er mit "anderen Signalen" meint. Die Organisationen hingegen sind bekannt. Es sind jene, die im International Fact-Checking Network (IFCN) des Poynter-Instituts versammelt sind.

Stufen die einen Beitrag als Fake ein, wird er auf Facebook als "umstritten" (engl. disputed) markiert und mit einem Link auf die Begründung der Fact-Checker versehen. Derart markierte Beiträge werden zudem im Newsfeed herabgestuft, und sie können auch nicht mehr gegen Bezahlung beworben werden. Sie bleiben allerdings online und können weiterhin geteilt werden. Mosseri schreibt: "Wir glauben, mehr Kontext kann Menschen helfen, selbst zu entscheiden, welchen Inhalten sie trauen und welche sie teilen."

Die dritte Maßnahme betrifft die Gewichtung von Beiträgen im Newsfeed. Facebook hat offenbar festgestellt, dass bestimmte Nutzungsstatistiken ein Zeichen für Fakes oder Irreführung sein können. Die will es testweise in seinen Ranking-Algorithmus integrieren. Mosseri nennt allerdings ein Beispiel, das mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet: "Wenn das Lesen eines Artikels dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen ihn teilen, signifikant sinkt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass er in irgendeiner Hinsicht irreführend ist."

Quelle

Und was tut diese Poynter-Einrichtung so? 2010 kommentierte man dort Aussagen von 191 Politikern die der Republikanischen Partei zugehörten und 179 von solchen der Demokratischen Partei. In ablehnende Kategorien eingruppiert wurden 74 Aussagen von Republikanern und 22 von Demokraten. In die soweit ich es verstehe schlimmste Kategorie wurden 23 Aussagen durch Republikaner aufgenommen und 4 von Demokraten.
Zitat:
University of Minnesota political science professor Eric Ostermeier did an analysis of 511 selected PolitiFact stories issued from January 2010 through January 2011, stating that "PolitiFact has generally devoted an equal amount of time analyzing Republicans (191 statements, 50.4 percent) as they have Democrats (179 stories, 47.2 percent)". Republican officeholders were considered by Politifact to have made substantially more "false" or "pants on fire" statements than their Democratic counterparts. Of 98 statements PolitiFact judged "false" or "pants on fire" from partisan political figures, 74 came from Republicans (76 percent) compared to 22 from Democrats (22 percent) during the selected period reviewed. Ostermeier concluded "By levying 23 Pants on Fire ratings to Republicans over the past year compared to just 4 to Democrats, it appears the sport of choice is game hunting — and the game is elephants."

Quelle

Edit2:
Zitat:
1. Last March, PolitiFact delivered a “mostly false” rating for a joke made by Republican Senator Ted Cruz.

2. Last April, PolitiFact made phone calls and sent a reporter to investigate whether Governor Scott Walker actually “paid one dollar for” a sweater he bought at Kohl’s. PolitiFact later ruled Walker’s claim “true.”

3. When Trump said Clinton wants “open borders,” PolitiFact deemed his statement “mostly false” — despite the fact that Clinton admitted as much in a private, paid speech to a Brazilian bank on May 16, 2013. “My dream is a hemispheric common market, with open trade and open borders,” she said at the time.

4. PolitiFact cast doubts on comments Pat Smith made during her emotional speech at the Republican National Convention, where she said Hillary Clinton said “a video was responsible” for her son’s death during the terror attacks in Benghazi.

Smith was referring to when she “saw Hillary Clinton at Sean’s coffin ceremony,” and then-Secretary of State Clinton “looked me squarely in the eye and told me a video was responsible.”

But PolitiFact, taking an oddly defensive stance, said Smith’s memory could’ve been “fuzzy” and referred its readers, instead, to a “brief meeting behind closed doors” where Clinton addressed the families of the victims of the attack.

5. Despite video evidence to the contrary, PolitiFact claimed Hillary Clinton didn’t laugh about Kathy Shelton’s rape as a child. Trump invited Shelton to the second presidential debate and called out Clinton’s embarrassing behavior.

Again, moving to dismiss and downplay Clinton’s actions, PolitiFact wrote: “Trump is referring to an audio tape in which she does respond with amusement at her recollections of the oddities of the case, which involve the prosecution and the judge. At no point does she laugh at the victim.”

6. In an attempt to explain Hillary Clinton’s role in the sale of 25 percent of the United States’ uranium stockpile, Politifact ignored numerous key facts, downplayed other key facts, and ultimately made 13 errors in its analysis.

7. A few months later, PolitiFact was, again, attempting to whitewash Clinton’s role in the Russian uranium deal. Like PolitiFact’s first foray into the subject, the second report commits many factual errors and is full of glaring inaccuracies and omissions.

8. During a televised campaign event, Clinton said Australia’s compulsory gun buyback program “would be worth considering” in the U.S.

When the National Rifle Association included Clinton’s comments on one of its flyers, PolitiFact ruled the organization’s claim “mostly false.”

9. While Politifact admitted that Trump’s claim that Russia’s arsenal of nuclear warheads has expanded and the U.S.’s has not, the left-wing outfit deemed Trump’s statement “half true.”

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
15.12.16, 22:01:19
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Zitat:
Präsident Nixon nahm 1972 Beziehungen mit der von den Kommunisten beherrschten Volksrepublik China auf. Still und heimlich hatte sein Sicherheitsberater Henry Kissinger diesen Zug vorbereitet. Er folgte einer alten Logik: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Amerikas Feind war die Sowjetunion. Moskau und Peking hatten sich voneinander entfremdet. Erst warfen sie einander vor, den Kommunismus zu verraten. Dann lieferten sie sich einen zermürbenden Kleinkrieg an ihrer Grenze. Moskau drohte den Chinesen mit einem Atomschlag. Nixon drohte mit Vergeltung. So rückten die Vereinigten Staaten an ein Land heran, das im Korea-Krieg noch ihr Gegner gewesen war. Mit China gegen Russland – eine neue Konstellation. Sie eröffnete Amerika einen gesichtswahrenden Weg aus den Sümpfen Vietnams. Und sie bereitete den Boden für die neue Epoche der Entspannungspolitik.

[...]

Rex Tillerson, bisher Chef des Ölriesen ExxonMobil, steht im Ruf, er habe bessere Verbindungen nach Russland als jeder andere amerikanische Geschäftsmann. Moskau lobte ihn umgehend als „konstruktiven Partner“. Auch Trumps Sicherheitsberater, der frühere General Michael Flynn, unterhält ungewöhnlich enge Beziehungen zum Kreml. Es sieht so aus, als wolle Trump das Machtdreieck neu ausrichten: mit Russland gegen China.

„Grand Strategy“ nennt man das in der internationalen Politik. Bisher verband man Leute wie Kissinger damit, nicht jedoch Trump. Er stand anderthalb Jahre lang wie kein anderer im Fokus der Medien. Und doch sah niemand kommen, dass ausgerechnet ein Immobilienunternehmer und Reality-TV-Star die Weltordnung verändern wollte. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Trump Präsident würde, verbreiteten Kenner ganz andere Prognosen. Er werde sich auf die Innenpolitik konzentrieren, die Jobmaschine anwerfen und die Außenpolitik Leuten überlassen, die davon Ahnung haben.

Seine Personalentscheidungen sprechen jedoch eine andere Sprache. Trump hat lauter Geschäftsleute und Ex-Generäle an seine Seite geholt. Männer und Frauen, die entweder so ticken wie er oder es gewohnt sind, Befehle auszuführen. Politische Erfahrung hat fast keiner von ihnen. Trump wird ihnen die Details und das tägliche Management überlassen. Aber er wird wie ein Geschäftsführer in allen wichtigen Fragen die Richtung bestimmen.

Schon deshalb lohnt es, noch einmal genau hinzusehen, wie er sich als Kandidat zu China und Russland in diesem langen Wahlkampf positioniert hat. Einzelne Aussagen verursachten immer wieder Wirbel – zum Beispiel, als er China vorhielt, es „vergewaltige“ die Vereinigten Staaten. Doch wurden solche Äußerungen als reine Provokation abgetan. Kaum jemand fragte, ob dahinter eine Strategie stehe. Dabei redet Trump nicht aus dem hohlen Bauch heraus, wenn es um China und Russland geht. Er vertritt eine gefestigte Haltung – die aber das Gegenteil der üblichen Sicht der Dinge ist.

Als Trump im Juni 2015 seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gab, erwähnte er China 24 Mal, mehr als jedes andere Land. Er prägte einfache Sätze und hämmerte sie seinen Zuhörern ein. „China hat unsere Jobs.“ „Unsere Feinde werden stärker und stärker, während wir als Land schwächer werden.“ „Sie werten ihre Währung auf ein Niveau ab, das man nicht für möglich hält. Das macht es unseren Firmen unmöglich, mit ihnen zu konkurrieren, unmöglich. Sie töten uns.“ „Sie zerreißen uns.“ Trump stellte China als Quelle allen Übels dar, als Ursache des amerikanischen Niedergangs. Er schimpfte auch darüber, dass amerikanische Unternehmen Jobs über die Grenze nach Mexiko verlagern – denn Mexiko sei „das neue China“.

[...]

Trump forderte, dass die Chinesen Zölle auf Einfuhren aus Amerika abschaffen. Er drohte andernfalls mit riesigen Strafzöllen auf chinesische Produkte. Stets ging es um Wirtschaft, aber nicht ausschließlich.

Schon in der Bewerbungsrede vom Juni 2015 sprach er darüber, wie China sich militärisch im Südchinesischen Meer ausdehnt. Peking hat dort eine Marinebasis ausgebaut, um seinen Anspruch auf umstrittene Inseln zu untermauern. Eine Arterie des Welthandels läuft durch die Gewässer. Trump sagte: „Sie stocken ihr Militär in einem Maß auf, das beängstigend ist. Wir haben ein Problem mit dem ,Islamischen Staat‘. Wir haben ein größeres Problem mit China.“ Es ging ihm also nicht bloß um amerikanische Jobs, um einen „besseren Deal“. Es ging in dieser wie in vielen späteren Reden auch darum, Chinas Ausdehnung einzudämmen.

Trump versprach im Wahlkampf, nach den Landkriegen in Afghanistan und im Irak große Summen in die Seestreitkräfte zu pumpen. Die Marine soll von 273 auf 350 Kriegsschiffe anwachsen – darunter neue Lenkwaffenkreuzer und moderne Jagd-U-Boote. So ambitioniert war seit Reagan kein Präsident mehr.

[...]

Und was kriegt Putin dafür? Trump könnte ihm in Syrien freie Hand lassen – solange dort der „Islamische Staat“ zurückgedrängt wird. Vielleicht gesteht er ihm zu, auch im postsowjetischen Raum freier zu schalten und zu walten. Er könnte die Sanktionen wegen der Ukraine schrittweise aufheben, zuerst im Ölsektor. Amerikanischen Konzernen winken dann gute Geschäfte, wie Trumps Außenminister weiß. Russland müsste sich im Energiesektor nicht mehr an China heranschmeißen, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Das Band zwischen Moskau und Peking würde lockerer.

Es dürfte die Mächtigen in Peking mächtig stören, wenn sich Russland und Amerika plötzlich über ihren Kopf hinweg verständigten – so wie seinerzeit Moskau staunte, als China und Amerika ihre gemeinsamen Interessen entdeckten.

[...]

Trump ist nicht angetreten, um Krieg zu führen. Vom Irak-Einsatz und dessen Folgen hat er sich klar distanziert. Doch ist ungewiss, wie Peking auf die unerwartete Herausforderung reagiert. Zu Nixons Zeiten war China gerade auf dem Weg vom Agrar- zum Industriestaat. Heute ist es die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, hinter Amerika.

Die Führung in Peking muss nun abwägen. Wenn sie mit Trump einen Deal schließt, müsste sie auf einen Teil ihrer Vorteile verzichten, mithin auf Wachstum und Einflusszonen. Aber sie könnte weiter in einem berechenbaren Umfeld agieren, Chinas Status würde bekräftigt. Käme es dagegen zu einer Konfrontation mit Amerika – wirtschaftlich, politisch, militärisch –, würden beide Seiten verlieren. Eine mehr, die andere weniger. Peking schätzt Stabilität. Wie sehr, wird sich nun zeigen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.12.16, 08:06:33
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Zitat:
Der Film heißt „Kalina krassnaja“ („Roter Holunder“) und läuft im Berliner „Russischen Haus“ in der Friedrichstraße auf Deutsch. Viele prominente Ex-DDR Filmschaffende sind an diesem Abend da. Der Film aus dem Jahr 1974 wurde erstklassig vom Defa-Studio synchronisiert. Am Ende des Filmes töten die widerlichen Kriminellen den guten und einsamen Lebensphilosophen Jegor, gespielt vom Star der sowjetischen Literatur und des sowjetischen Films, Wassili Schukschin. Der Bruder seiner Freundin spürt das Auto der Banditen auf und rast mit seinem massiven Lkw in den Wagen der Mörder. Man weiß nicht, ob sie überleben. Dann endet der große Film. Die Witwe Schukschins ist da, sie spricht lange und einen Tick zu pathetisch.

Meine Frau und ich verlassen das Kino und gehen anschließend essen. Es ist Maredo in der Friedrichstraße. Das Lokal ist voll an diesem vorweihnachtlichen Abend. Zwei, drei Gruppen waren da, auch eine muslimische – junge Frauen mit Kopftüchern, die wie wir mit unserer Koscher-Style-Einstellung sich auf ein Nichtschweinefleisch in diesem überwiegend Rind- und Hähnchenfleisch-Restaurant freuten. Mitten im Abendessen bekamen wir eine SMS-Nachricht von einem Freund aus Hessen, der wissen wollte, ob wir in Ordnung seien.

[...]

Ich blättere Facebook- und Twitter-Nachrichten und sehe in meinem Handy die ersten theatralischen Bilder eines gut aussehenden Mannes mit einer Pistole. Welcher Film wird jetzt schon gepostet, welche Kunstinstallation, frage ich mich - was für Idioten, an einem solchen Abend mit dieser Ästhetik der Bond-Filme 1970er Jahre! Doch das ist kein Film. Der russische Botschafter in der Türkei wurde am selben frühen Abend von einem muslimischen Terroristen getötet, der zugleich ein Polizist war. „Für Syrien! Allahu akbar!“ schreit der Mann, der später von der „echten“ Polizei erschossen wurde.

Der Botschafter Andrej Karlov, ein sympathischer korpulenter Mann über 50, eröffnete in Ankara eine Fotoausstellung über Rußland – seine letzte dienstliche Aktion. „Dritter Weltkrieg?“ – rast durch meinen aufgebrachten Historiker-Kopf. Auch mir sind die Nachrichten zu viel.

[...]

Ich sehe mir das Video der Erschießung der russischen Botschafters an und höre parallel die Rhetorik unserer öffentlich-rechtlichen Berichterstattung: „mutmaßlich“, „Vorfall in Berlin“, „der zweite Mann ist im Auto gestorben“ (wurde ihm denn plötzlich nicht gut? bekam er auf der lockeren Fahrt einen Herzinfarkt?), „polnischer Staatsbürger“, „polnisches Auto“ (bloß gefährliche Wörter wie „Flüchtlinge“ „Pakistan“, „Syrien“ vermeiden), „Unfall oder Terror - alle rätseln darüber“, „beruhigende Wirkung der Polizei“. Ich wechsle zum CNN. Wir rätseln nicht mehr – wir sind ratlos.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
21.12.16, 10:44:27
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Zitat:
Wusste Pegida-Gründer Lutz Bachmann schon kurz nach dem Terroranschlag Details aus Polizeiermittlungen? Um kurz nach 20 Uhr raste am Montagabend der Lkw in den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz. Und schon um 22:16, kaum zwei Stunden später, als gerade ein Pakistaner festgenommen worden war und zunächst als Hauptverdächtiger galt, brüstete Bachmann sich auf Twitter mit einer „internen Info“ aus der „Berliner Polizeiführung“, wonach der Täter ein tunesischer Moslem sei.

[...]

Wie er an seine angeblichen internen Informationen gekommen sei, wurde Bachmann am Mittwoch auf Twitter offenbar in einem internen Mailwechsel von einer amerikanischen Reporterin gefragt. „Ziemlich einfach“, antwortete Bachmann auf Englisch: „Man braucht nur die richtigen Verbindungen und einen Whistleblower, der von den Lügen genug hat.“

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.12.16, 13:09:04
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Da editieren nicht geht als neuer Beitrag (vielleicht auch nicht so schlimm, wenn in diesem Thread momentan eh kaum jemand anderes etwas schreibt):
Zitat:
Und die Politiker, die denken, sie seien der Staat und hätten daher ein Recht, die Kritik an sich mit dem nichtjuristischen Begriff Hate Speech und Haftdrohungen unter Generalverdacht zu stellen – diese Politiker sehen sich nach dem Debakel der Kölner Domplatte erneut mit einer von ihnen politisch zu verantwortenden Faktenlage konfrontiert, bei der niemand Hate Speech braucht, um sie zu diskreditieren. Vor einer Woche hätte man einen derartigen Umgang mit einem Gefährder ins Reich der Fabel verwiesen – ganz eindeutig Fake News, das ist in Deutschland undenkbar. Heute reicht eine simple Aufzählung der bekannten Fakten, um in aller Gelassenheit eine ganz andere Frage zu stellen:

Wer schützt uns vor Politikern, die keine Rücksicht auf die Grundrechte des Souveräns nehmen, regelmäßig von Gerichten für diese Übergriffe Niederlagen einstecken, es immer wieder versuchen – und auf der anderen Seite ein sicherheitspölitisches Chaos zu verantworten haben, das die Kanzlerin zu einer Ansprache zwingt, in der sie die “Freiheit” beschwört, in diesem Land des neuen BND-Gesetzes, des Cyber-Abwehzentrums und der erweiterten Möglichkeiten für Verfassungsschutz und BKA, während fast alle Taten von der Domplatte ungesühnt bleiben und jemand wie Anis Amri immer noch mutmaßlich wirklich in Freiheit herumläuft.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
22.12.16, 14:15:58
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