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Cars were set alight at a Western Australian mosque on Tuesday night as children prayed just meters away in what a local imam described as an "act of hate."
Vandals also scrawled "F*** Islam" on a wall outside the mosque in Thornlie, Perth, which is adjacent to the Australian Islamic College. Hundreds of local Muslims had gathered there for evening prayers.
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The tough-talking 71-year old shocked Filipinos during the campaign with his off-the-cuff remarks. He called the Pope a "son of a whore" for snarling traffic during his visit to this overwhelmingly Catholic country, joked about raping an Australian missionary, and said it was acceptable to assassinate journalists if you don't like what they write. He also promised to kill tens of thousands of criminals in his first six months in office. His swearing-in is scheduled for June 30.
He's been compared to Donald Trump, the presumptive Republican nominee for U.S. president, and dismissed by some as nothing more than a loudmouth. But unlike Trump, Duterte has a history in local politics that worries many.
During his 22 years as mayor of Davao City, the largest centre in the southern Philippines has experienced a wave of extra-judicial killings that's left more than 1,000 people dead, and Duterte with the nickname The Punisher.
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Wer für "Leave" gestimmt hat, wird als egoistischer Spielverderber abgekanzelt - dabei hatten viele Briten gute Gründe, für den Brexit zu stimmen.
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Diese Überzeugung aber schließt jede Debatte aus. Das Einzige, worüber man reden kann, ist dann der Wahn, die Rückwärtsgewandtheit, Dummheit und womöglich gar Bösartigkeit all jener, die diese herrschende, nahezu religiöse Überzeugung nicht teilen, all jener, die die Unverschämtheit haben, einen Weg "gegen die Geschichte" zu gehen.
Keine italienische Zeitung hat vor dem Referndum intelligente Brexit-Befürworter befragt
Ich lebe in Italien, und hier wurde diese Haltung ganz offensichtlich, wenn man sah, welche britischen Gesprächspartner sich die italienische Presse aussuchte, um für das bevorstehende Referendum eine Meinung einzuholen. Es war beruhigend, Interviews mit Ian McEwan zu lesen, die uns versicherten, dass die Europäische Gemeinschaft der Gipfel der menschlichen Zivilisation sei und dass Großbritannien, koste es, was es wolle, drin bleiben müsse, weil es nach allem Ermessen die EU sein würde, die die Welt vor der Erderwärmung retten werde, und so weiter. Es war spaßig, im Corriere della Sera zu lesen, wie Jonathan Coe Samuel Johnson und Jonathan Swift zitierte, als er Hohn über seine Landsleute ausschüttete, die so grobschlächtig und idiotisch waren, von einem anderen Schicksal zu träumen.
Aber nie hat meines Wissens eine italienische Zeitung sich an eine verlässliche und intelligente Person gewandt, die eine konträre Ansicht hatte, zum Beispiel Larry Evans, den Wirtschaftsredakteur des Guardian, oder Gisela Stuart, die in Deutschland geborene und aufgewachsene Labour-Abgeordnete aus Birmingham, die das Leave-Lager anführte.
Natürlich wollen die Menschen ihre Meinungen lieber bestätigt als infrage gestellt haben, und es ist ganz im Interesse einer Zeitung, ihre Leser glücklich zu halten. Allerdings gibt es keine bessere Methode, um seine Gegner zu provozieren und das politische Klima zu verbittern, als eine solche Weigerung, eine ernsthafte Debatte zu führen, diese Annahme, niemand, der irgendwie mit Vernunft begabt ist, könnte je anders denken, als man selber - kurz gesagt, dass mit der Europäischen Union die Geschichte vorbei sei. Dass es von dort nirgendwohin anders mehr hingehen könnte.