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Geschrieben von: 55555 am: 24.08.15, 09:44:23
Wie würdet ihr auf eine Anfrage aus dem fremdsprachigen Ausland antworten, die geringe Möglichkeiten beklagen im eigenen Land das eigene autistische Grundschulkind therapieren zu lassen und fragen, ob es hierzulande eventuell Heime gibt, die das Kind aufnehmen würden (Geld scheint da wohl vorhanden zu sein)?
Geschrieben von: Antares am: 24.08.15, 14:10:03
Wenn ich in Fremdsprachen bewandt wäre, würde ich wie hierzulande darauf reagieren. Solchen Müttern versuche ich erst einmal zu erklären, was es bedeutet Autist zu sein und würde versuchen zu erwirken, dass die Eltern das Kind hinterher weder therapieren lassen wollen, noch in ein Heim geben. Es wäre mein oberstes Ziel zu erreichen dass sich das Kind geliebt fühlt so wie es ist und sich entfalten kann, wie es das braucht.
Geschrieben von: Cathryn am: 24.08.15, 14:22:09
Dem kann ich nur zustimmen. Leider wird den meisten Eltern von Aerzten und Therapeuten viel eingeredet und da ist es durchaus hilfreich auch mal andere Aspekte erklaert zu bekommen.
Geschrieben von: Bicycle am: 24.08.15, 16:10:31
Genauso wie Antares.
Allerdings würde ich für solche Fälle einfach eine Standardantwort entwickeln und nicht auf jeden einzeln eingehen.
Geschrieben von: 55555 am: 24.08.15, 17:44:50
Wie könnte so eine Standardantwort auf Englisch aussehen?
Geschrieben von: Antares am: 24.08.15, 20:26:32
Hier kann ich Dir leider überhaupt gar nicht helfen, weil ich die englische Sprache zwar gelernt habe, aber das nur für einen Urlaub in Schottland reicht, nicht aber für eine fachliche Grundsatzerklärung im Autismus-Bereich.