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Autor Nachricht
grimmley
(la rabia del pueblo)

ich glaube auch, dass es insziniert wahr. was das camerateam auf dem dach behtrifft (und die photos von 1-2minuten nach dem geballerei bestaetigen dies), erinnert dies sehr an 9/11, woh auch ein nachrichten/filmcrew vor ort war, um eine documehntation-film auf-zu-nehmen über die feuerabwehrmaenner vor ort. und da wir gerade bei 'schutz-einheiten' sind: wahrum, wahr ein policeman vor ort? als 'beweis' dafuehr, dass es nicht insziniert war und jemand versucht hat die toettenden taetter auf-zu-halten? warum dauerte es so laaaaaaangeeeeee, bis rettungskraephte und police eintraffen, trotz vieler notruhfe? warum sollte ein attenteetter, sein eigenen ausweis uberhaupt dabei haben und wenn er/sie/es doch sein ausweis dabei hat, warum nicht am koerper fest-geklebt? wenn es laut den moslems/islamisten, verbooten ist ihr prophet zu zeichnen, woh stammen dann die ersten zeichnungen von ihm her? sollten sie sich nicht bedahnken dafuehr, dass jemand die moeglichkeit bietet, dass sie ihren propheten sehen koennen und der rest der unglaeubigen? warum mann als unglaeubiger zaehlen tut, weihl mann einer anderen religion angehoerig ist, ergibt auch kein sinn.

haetten es nicht auch einfach polygamisten sein koennen, die zum islam konvertiert waren, wegen den versprochenen frauen?
ist es gotteslaehsterung, fuehr den russischenstaht, wenn ich witze erfinde wie: wie erkennt putin sein bruhder auf der loveparade? a: an der familien-leidenschaft, nackt zu reiten.
liegt es nicht an jedes einzelne humanne-wesen, ob er/sie/es sich beleidigen lassen tut? die isis ist eine soeldnertruppe, die von den americahnern gesponsort wird.
14.01.15, 12:03:24
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elf
(meinesgleichen)

@ 5² ist es keine beleidigung einer ganzen religionsgemeinschaft, wenn jmd. behauptet, der gesamte koran sei ein einziger gewaltaufruf?

ja, im grunde hast du recht. ich bin kein christ, wenn ich es ganz wörtlich nehme, da für mich jesus nicht der christus (der gesalbte) und der heiland oder messias ist, auch nicht für unsere sünden gestorben ist, kein gottessohn ist, es sei denn, wir sind alle genauso gottes kinder und auch nicht von den toten auferstanden ist.

ist das in deinen augen ein manko?

mir würde schon das judentum reichen, schließlich war jesus doch auch einer und auch kein christ ;0) .
aber beim judentum stören mich diese für mich archaischen eß- und reinheitsregeln.
ansonsten würde mir als persönliches credo der psalm 139 völlig ausreichen.

daß du ein problem mit unserer unterschiedlichen lesweise von religiösen schriften hast, weiß ich ja.
ich glaube auch, daß du es wirklich nicht verstehst und ich will dich auch nicht missionieren und versuchen, es so zu akzeptieren, auch wenn es mir schwer fällt, weil ich dieses denken so unlogisch finde!
ein letztes mal:
wenn ich etwas nur deute und quasi in unsere moderne sprache, zusammenhänge und denkweise übersetze, negiere ich nicht seinen gehalt von wahrheit. wohl interpretiere ich da, was aber zumindest im protestantischen sinne gewünscht und in ordnung ist. das entspricht dem verständnis der priesterschaft der einzelnen gläubigen.

ist denn in deinen augen diese wörtliche lesweise nicht mitursache für fundamentalistische gewalt?

@ alle wie findet ihr die titelseite des aktuellen charlie hebdo?
ein weinender mohammed hält ein schild mit "je suis charlie" hoch und darüber steht "es ist alles vergeben" ?
das heft auf französich erscheint in deutschland am samstag, es wird wohl nicht auf deutsch übersetzt.


14.01.15, 12:14:47
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von elf:
ist es keine beleidigung einer ganzen religionsgemeinschaft, wenn jmd. behauptet, der gesamte koran sei ein einziger gewaltaufruf?

Wenn er in dem Zusammenhang an der Sache entlang argumentiert nicht.
Zitat:
im grunde hast du recht.

Ich hatte gefragt.
Zitat:
ich bin kein christ, wenn ich es ganz wörtlich nehme, da

In der Tat bist du dann auch wenn man es ungenau nimmt aus meiner Perspektive eindeutig kein Christ.
Zitat:
ist das in deinen augen ein manko?

Ja, wenn du die Rolle eines Christen einzunehmen scheinst und aus dieser heraus irgendwelche Deutungen zu religiösem Erkennen präsentierst.
Zitat:
mir würde schon das judentum reichen, schließlich war jesus doch auch einer und auch kein christ

Ahja.
Zitat:
wenn ich etwas nur deute und quasi in unsere moderne sprache, zusammenhänge und denkweise übersetze, negiere ich nicht seinen gehalt von wahrheit.

Richtig, das sollte man auch tun.
Zitat:
wohl interpretiere ich da, was aber zumindest im protestantischen sinne gewünscht und in ordnung ist. das entspricht dem verständnis der priesterschaft der einzelnen gläubigen.

Wohl kaum in einer historisch-kritischen Art, die nicht vom Glauben ausgeht.
Zitat:
ist denn in deinen augen diese wörtliche lesweise nicht mitursache für fundamentalistische gewalt?

Was die Bibel angeht? Wie sollte dem so sein? Ich denke im Fall des Christentums wäre das ganze Gegenteil der Fall.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.01.15, 14:12:37
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grimmley
(la rabia del pueblo)

geändert von: grimmley - 14.01.15, 16:13:41

ich finde die titelseite 'dreist&dreckig', aber gut. ehrlichkeit, wahrheit und wie menschen es fohrmulieren 'eier zu haben', sind doch positive sachen. (in-so-fern mann von ehrlichkeit und wahrheit in dem zu-sammen-hang sprechen kann)

sind christen, die exorzismus-rituale bei 'anders-artige-menschen' durchfuehren (ich weisz wovon ich rede >| ), besser als muslime/islamisten, die aus uberzeugung killen? religionen und ihre ausuebung sollten verboten werden!!!
14.01.15, 16:06:56
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 14.01.15, 16:39:27

Zitat:
Äußert sich Zeman der tschechischen Tageszeitung Dnes gegenüber zu den Anschlägen in Paris, dann findet er zugleich ein erstaunlich simples Rezept gegen Gewalt: „Jeder sollte in dem Land leben, aus dem er stammt.“ Und fordert zugleich die Ausweisung aller Muslime aus Europa: „Im Falle von Tschechen stellen kulturelle Unterschiede kein Problem dar. Ein Tscheche kann sich in Frankreich wunderbar assimilieren, das beste Beispiel ist Milan Kundera, aber Menschen aus solchen Ländern (gemeint sind u.a. Algerien, Mali, Libyen) besitzen keine derartige Anpassungsfähigkeit. Dies ist keine Kritik, sondern lediglich eine Feststellung.“

(Zeman ist der amtierende tschechische Präsident)

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.01.15, 16:38:31
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grimmley
(la rabia del pueblo)

geändert von: grimmley - 14.01.15, 17:45:00

so nach dem moto: kein europaeher wuerde zum islam convertieren und alle christen sind heilig...
...gleich-zu-setzen mit: kein russe koehnnte schwul sein...
14.01.15, 17:40:11
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zeman ist Sozialist/Sozialdemokrat. Ich denke er sieht den Islam eher so kritisch wie hierzulande viele Scientology.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.01.15, 17:45:04
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elf
(meinesgleichen)

geändert von: elf - 16.01.15, 09:44:48

schlimm, wie dieser tscheche pauschalisiert! ganze länder-bewohner handeln also gleichgeschaltet?
außer den tschechen, natürlich?
und alle muslime ebenso? was ist mit den christen, juden und atheisten in algerien, mali, libyen...? passen die sich auch alle unisono nicht an?
da assoziiere ich gleich ein bild von synchronschwimmern mit doofen badehauben! ;O)

ich vermute, daß islamische fundamentalisten sich von dem neuen charlie-cover auch wieder sehr beleidigt fühlen! das "alles ist vergeben" besagt ja, daß der anschlag eine sünde war, was sie sicher nicht genauso sehen werden, denn sie mußten den propheten ja rächen.

@5² warum deutet man denn einen religiösen text? doch nicht, weil man ihn nur wörtlich verstehen will, denn dann müßte man ihn ja nur lesen?
was gibt dir die autorität, mir mein christentum abzusprechen oder mein recht, es zu erklären? du kannst es persönlich gerne so sehen, aber nicht verabsolutieren!
noch einen schritt weiter und du greifst mich offen verbal an, nicht nur verdeckt, mit deiner vorstellung von korrektem christentum als fundament.
ich weiß, das tust du nicht absichtlich, aber es passiert dir einfach.

daher, same procedure as last time (thread religion): ich werde mit dir nicht weiter über das christentum diskutieren, wir drehen uns im kreis.

jetzt habe ich weiter darüber nachgedacht - es stört mich schon länger, daß viele menschen der meinung sind, ausländer müßten sich nur an die bestehende gesellschaft anpassen.
ab welcher anzahl zuwanderer ist es denn vielleicht auch sogar wünschenswert, daß die neubürger die kultur auch beeinflussen und womöglich bereichern?
ich meine, jeder einzelne von uns lernt doch auch durch äußere einflüsse und eine gesellschaft, eine kultur, eine sprache... entwickelt sich nur dadurch weiter.
es gibt ja sogar auch den begriff tote sprache (wie latein) oder untergegangene kultur.
in einigen jahren könnte die katholische religion untergehen, oder vielleicht reißt franziskus I. das ruder noch herum?

genauso kann ich von muslimen nicht verlangen, daß alle an einem neuen euroislam arbeiten. auf mich wirktr das unerträglich arrogant. der islam ist bereits teil deutschlands, haben wir jetzt schon 2x von unseren höchsten politikern gehört! ich bin begeistert! noch nie hat frau merkel mir derart aus dem herzen gesprochen!!!
16.01.15, 06:44:17
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 16.01.15, 17:36:31

Zitat von elf:
warum deutet man denn einen religiösen text? doch nicht, weil man ihn nur wörtlich verstehen will, denn dann müßte man ihn ja nur lesen?

Sprache verstehen ist immer mit Deutung verbunden.
Zitat:
was gibt dir die autorität, mir mein christentum abzusprechen

Hm, deine Ausführungen verbunden mit der Tatsache, daß Begriffe etwas bedeuten?
Zitat:
ich weiß, das tust du nicht absichtlich, aber es passiert dir einfach.

Zitat:
wir drehen uns im kreis.

Ich glaube langsam deine Haupthürde zu Begegnung im Rahmen so einer Diskussion ist deine von dir selbst unhinterfragte Überheblichkeit.
Zitat:
ab welcher anzahl zuwanderer ist es denn vielleicht auch sogar wünschenswert, daß die neubürger die kultur auch beeinflussen und womöglich bereichern?

Also ich finde das immer wünschenswert, aber nicht wenn sie Faschismus importieren und gegen Werte arbeiten, die mir wichtig sind und die ich allgemein für richtig halte.
Zitat:
der islam ist bereits teil deutschlands, haben wir jetzt schon 2x von unseren höchsten politikern gehört!

Nur, daß diese Aussage halt ziemlicher Quatsch ist, was bei populistischen Gesten ja öfters der Fall ist. Oder stellst du dir Islam vor, wenn du dir überlegst, was Deutschland ausmacht?
Zitat:
Auf dem Evangelischen Kirchentag im Juni 2011 bekräftigte er den Satz, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Er habe dies gesagt, um die Muslime aus der „gesellschaftlichen Ecke“ zu holen.

Quelle

Edit:
Zitat:
Ich hatte gerade einen Kommentar geschrieben. Der Tenor: Integrationswillige Muslime gehören zu Deutschland, nicht aber der Islamismus. Dann machte ich Feierabend und setzte mich mit der druckfrischen „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ), die in unserem Verlagshaus schon abends vorliegt, in die Straßenbahn der Linie 21.

Ich war froh, einen freien Doppelsitz gefunden zu haben und schlug die Zeitung auf. Sekundenbruchteile später stürzte jemand von hinten auf mich zu und versuchte, mir die Zeitung aus der Hand zu reißen. Ich hielt fest, aber das Titelblatt war zerfetzt.

Das war das, was der Angreifer offenkundig wollte: Auf dem Titel der gestrigen FAZ ist eine Französin mit der neuen „Charlie-Hebdo“-Ausgabe zu sehen. Der Mann (um die 30, Bart, weiße Kappe), rief mit lauter hektischer Stimme: „Solche Bilder sind eine Beleidigung des Propheten.“ Das dürfe man nicht zeigen.

Als ich merkte, dass er zwar erregt war, aber mir anscheinend keine Messerattacke drohte, gelang es mir sogar, ihn, wie ja immer empfohlen, in einen – wenn auch hitzigen – Dialog zu verwickeln. Schnell stelle sich heraus, dass er a) gut deutsch sprach und b) offenbar ein geschulter Prediger war.

Ich sagte, dass ich mir ungern in einer Demokratie das Zeitunglesen verbieten ließe und das gezeigte Bild keine Provokation, sondern eher Dokumentation sei und bei uns übrigens Meinungsfreiheit herrsche. Er entgegnete, Meinungsfreiheit decke keine Beleidigung, das widerspreche auch dem Grundgesetz – was ich bezweifelte. Zumindest sei das alles komplizierter, als er denke, weil Satire schon einiges dürfe.

Dann sagte er, aber unsere Demokratie sei sowieso verlogen und nichts wert. Ich daraufhin, politisch etwas unkorrekt, warum er dann das Land nicht verlasse und nach Marokko gehe (er hatte kurz zuvor mal fallen lassen, er sei aus Marokko). Er daraufhin: „Da war ich noch nie.“

Mir wurde klar, wie viele der hier geborenen Muslime gar keine echte Heimat haben. Vielleicht träumen sie deshalb vom Kalifat.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.01.15, 15:59:18
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat:
Mir wurde klar, wie viele der hier geborenen Muslime gar keine echte Heimat haben. Vielleicht träumen sie deshalb vom Kalifat.
Das halte ich für eine wichtige Aussage. Hier gehören sie nicht richtig dazu, sind eigenartige unerwünschte Außenseiter. Aber in der Heimat ihrer Vorfahren gehören sie auch nicht dazu. So entsteht aus einer Außenseiterrolle Radikalismus. Wenigstens etwas, wo sie sich dazugehörig engagieren können.
Wobei das nicht alle hier geborenen Muslime betrifft. Unauffällige Muslime deutscher Abstammung haben hier eine Heimat, gehören normalerweise dazu.
17.01.15, 00:00:07
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von drvaust:
So entsteht aus einer Außenseiterrolle Radikalismus. Wenigstens etwas, wo sie sich dazugehörig engagieren können.

Wenn man dieser klassischen Deutung folgen möchte, dann folgen die Inhalten der Radikalisierung halt den kulturellen Grundlagen der Herkunftsfamilie.

Zumindest mal der Ansatz eines Versuchs aus der Richtung theologisch zu argumentieren.
Zitat:
„Dass hier diejenigen in besonderer Verantwortung stehen, in deren Namen der Gewalt verübt wird, liegt in der Natur der Sache. Als im Namen Deutschlands Krieg und Vernichtung über die halbe Welt gebracht wurden, war es auch und gerade an den deutschen Exilanten, die selbst gegen die Nazis gekämpft hatten, das bessere und andere Deutschland zu erklären.“

Zu dem politischen Redner Kermani tritt hier der Philologe und Islamwissenschaftler Kermani: „In dem Augenblick, da sich Terroristen auf den Islam berufen, hat der Terror auch etwas mit dem Islam zu tun. Wir müssen die Auseinandersetzung mit der Lehre suchen, die heute weltweit Menschen gegeneinander aufhetzt und Andersgläubige ermordet oder erniedrigt“, formuliert er (nicht nur) seine Rolle als kritischer Intellektueller. Zu sagen, die Gewalt habe mit dem Islam nichts zu tun, reiche nicht aus. Und so appelliert Kermani an „meine Geschwister im Glauben“, ihre staatsbürgerliche Pflicht ernst zu nehmen und für Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten, indem er sie an eine Säule ihrer Religion erinnert: „Vor allem aber liegt es an uns, dem höchsten Gebot des Islams, der Barmherzigkeit, wieder Geltung zu verschaffen. ‚Wahrlich, erhebst du auch deine Hand gegen mich, um mich totzuschlagen, so erhebe ich doch nicht meine Hand gegen dich, um dich zu erschlagen‘ – das werden heute die meisten für die Bergpredigt halten, ist aber doch unserer eigener Koran, Sure 5,28.“

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
17.01.15, 13:19:01
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von 55555:
Wenn man dieser klassischen Deutung folgen möchte, dann folgen die Inhalten der Radikalisierung halt den kulturellen Grundlagen der Herkunftsfamilie.
Nicht zwangsläufig. Oft stellen sich derart Entwurzelte gegen ihre Herkunft, bei der sie keinen Halt finden. Diese suchen irgend einen Halt, eine Identität, eine Zugehörigkeit. Dieser Halt wird dann fanatisch verteidigt. Das kann eine Tradition, aber auch ein Umsturz sein.
Ich habe Leute aus islamischen Kriesengebieten erlebt, die fanatische Kommunisten waren (Asyl in der DDR). Dabei hielten diese aber am traditionellen Familienbild fest, z.B. durfte die Tochter nur mit ihrem jüngeren Bruder ausgehen.
18.01.15, 03:43:43
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