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Thema: Studie: Abtreibungen erhöhen das Krebsrisiko deutlich (http://autismus-ra.unen.de/topic.php?id=6354)


Geschrieben von: 55555 am: 21.12.13, 11:47:33
Zitat:
Abtreibungen lassen erheblich das Brustkrebsrisiko ansteigen, wie eine neue Untersuchung des Tianjin Medical University Cancer Institute and Hospital (Peking/China) herausgefunden hat. Die im anerkannten Journal Cancer Causes & Control veröffentlichte Studie zeigt: Je mehr Abtreibungen erfolgen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs. Mit einem Schwangerschaftsabbruch steigt das Risiko um 44 Prozent, nach zwei Abbrüchen bereits um 76 Prozent und nach drei dann um 89 Prozent, was genaue Vorhersagen schon fast möglich macht.

Quelle


Geschrieben von: drvaust am: 21.12.13, 20:44:13
Die Angaben in diesem Artikel sind mir sehr dürftig. Wie wirkt sich eine Geburt dazu aus? Kann das durch entsprechende Hormonbehandlungen, wie bei einem natürlichen Verlauf, verhindert werden? Da ist nur ein Aspekt untersucht worden. Außerdem, in China gibt es oft nur eine Geburt und evtl. mehrere Schwangerschaftsabbrüche, das ist nicht vergleichbar mit den meisten Ländern der Welt. Was ist z.B. bei einem Schwangerschaftsabbruch nach der 5. Geburt?

Erklärung in diesem Artikel:
Zitat:
Bei der Schwangerschaft komme es zu einem ansteigenden Östrogenspiegel, der das Risiko für Krebs erhöhe. Allerdings werde die Brust zum Ende der Schwangerschaft durch bestimmte Hormone des embryonalen Gewebes teils krebsresistent. Mit einer Abtreibung komme es aber nicht zu dieser Schutzwirkung – das Risiko bleibe erhöht.


Geschrieben von: PvdL am: 24.12.13, 19:12:00
Für mich nimmt sich das aus, wie diese Propaganda von früher, als immer gesagt wurde, daß Onanieren blind oder blöd mache oder sogar beides.


Geschrieben von: Perunica am: 24.12.13, 22:20:57
Der Artikel geht nicht darauf ein, wie diese Abbrüche vorgenommen wurden.
Wenn das immer mit Hormon-Pillen wie der "Pille danach" gemacht wird, sind Komplikationen vorprogrammiert.
Auch ist der Artikel nicht exakt recherchiert.
Das Östrogen stellt nur die befruchtungsfähige Eizelle parat.
Bei Befruchtung sorgt Progesteron dafür, das die Schwangerschaft erhalten bleibt und kein Östrogen neue Eizellen nachreifen lässt.
Prolaktin sorgt für die Milchbildung und unterdrückt ebenfalls den Östrogenanstieg. (wird nach der Geburt des Babys beim Saugen an der Brust gebildet)

Viel wahrscheinlicher ist, das die chinesischen Frauen mit der Pille verhüten und es trotzdem zu Schwangerschaften kommen kann.
Und durch diese Pilleneinnahme + Abbrüche und andere Faktoren steigen dann die Brustkrebsfälle, weil dann viel zu viele künstliche Hormone zugeführt werden.