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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 04.09.13, 18:47:53

Zitat:
Die Firma Recombine hat eine Mission. Und die lautet:

"Wir wollen helfen, eine Welt aufzubauen, in der Familien nicht mehr von genetischen Erkrankungen beeinträchtigt werden."

Recombine bietet einen Präkonzeptionstest an. Paare können ihr Erbgut auf Gendefekte untersuchen lassen, die später beim Kind zu schweren Erkrankungen führen könnten. Der Test kostet 560 Euro, und alles, was man dafür braucht, ist ein bisschen Blut oder Speichel von den potenziellen Eltern.

"Die Paare kennen dann ihre genetische Ausgangssituation. Und wenn sie zufällig beide Anlageträger für dieselbe Krankheit sind, dann können sie die entsprechenden Schritte einleiten, um eben kein krankes Kind zu bekommen."

Seit Januar 2013 ist der Test in den USA und in Spanien zu haben. Und sehr wahrscheinlich auch bald in Deutschland, sagt José Horcajadas, der wissenschaftliche Leiter von Recombine Europe im spanischen Bilbao.

"In Deutschland haben viele Interesse an dem Test - Kinderwunschkliniken, humangenetische Labors und so weiter."

Es gibt Tausende sogenannte monogene Erbkrankheiten, die durch Mutationen in einem einzelnen Gen verursacht werden. Jeder Mensch trägt Anlagen für solche Erkrankungen in seinem Erbgut - ohne zu wissen, welche. Wenn beide Eltern zufällig die Anlage für dieselbe Krankheit haben, dann liegt das Risiko bei 25 Prozent, dass ihr Kind beide Anlagen erbt und die Krankheit bei ihm ausbricht. Bislang konnten sich potenzielle Eltern nur ganz gezielt auf einzelne Krankheiten testen lassen, und das auch nur, wenn die Krankheit schon in der Familie aufgetaucht war. Der Recombine-Test ist offen für alle, und er checkt das Erbgut auf 180 Krankheiten gleichzeitig: solche, die besonders häufig sind, und besonders schwer verlaufen wie Mukoviszidose, die spinale Muskelatrophie oder das Tay-Sachs-Syndrom.

[...]

In den USA lassen sich jede Woche 100 Paare testen, in Spanien um die 50. Eine Garantie auf ein gesundes Kind ist der Test nicht. Im Moment erfasst er 180 Erbkrankheiten, doch Forscher gehen davon aus, dass es mindestens 6000 solcher Krankheiten gibt.

Quelle

Daß die Firma auch Autismus im Blick hat legt diese Seite sowie ein Link u.a. zu Auti$m $peak$ nahe.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.09.13, 18:46:51
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