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Thema: Hilfe bei Suche nach neuem PC gesucht (http://autismus-ra.unen.de/topic.php?id=6201)
Geschrieben von: Aku am: 18.08.13, 23:28:09
Ein eher privates Thema, mit dem ich derzeit allerdings nur begrenzt selbst weiterkomme.
Ich möchte mir bereits seit einer Weile einen neuen Computer anschaffen und ein technisches Problem, durch das mein alter PC nun vorerst funktionsunfähig ist, hat diesem Wunsch weiter Nachdruck verliehen.
Da es bereits einige Jahre her ist, dass ich zuletzt einen neuen PC gekauft habe und mich auch sonst nur begrenzt damit auseinander gesetzt habe, bin ich im Hinblick auf die verfügbare Hardware sowie allgemein dem aktuellen Angebot auf dem PC Markt denkbar unwissend und unsicher.
Sofern ihr also Vorschläge bzw. Ratschläge habt, die mir weiterhelfen könnten, äußert diese bitte. Danke.
Anmerkungen:
Es sollte, soweit möglich, ein komplett fertig zusammengestellter PC sein, der bestenfalls noch vom Lieferant mit optionalen Teilen ergänzt werden kann/wird.
Verschiedene wichtige Kritieren vorweg, weitere Kriterien, die ihr für wichtig haltet, könnt ihr bei euren Vorschlägen gerne ergänzen:
# Der PC sollte so leise wie möglich sein. Also keine oder kaum störende Betriebsgeräusche und dergleichen mehr.
# Allgemein sollten alle eher problematischen Barrieren (wie etwa auf eher blendempfindliche unangenehm bzw. störend wirkende Lämpchen am PC, etc.) vermieden sein.
# Angemessen hohe Leistungsfähigkeit, sodass mit dem PC die meisten Programme (auch in absehbarer Zukunft bzw. innerhalb der nächsten Jahre) einwandfrei und flüssig funktionieren.
# der PC sollte weitestgehend störungsfrei und zuverlässig sein bzw. funktionieren.
# keine übermäßig große Hitzeentwicklung
# In vielerlei Hinsicht hinreichend robust. Haltbare und angemessen verschleißarme Bestandteile, etc., die zudem mit verschiedenen Belastungen wie Hitze, Staub, hoher Luftfeuchtigkeit, Stößen und dergleichen mehr signifikanten Probleme haben.
# Energieverbrauch sollte sich in Grenzen halten bzw. wenn möglich eher niedrig sein
# der PC sollte bei Bedarf nach Belieben nachrüstbar sein
# allgemein sollte eine gute Kompatibelität mit Hardware verschiedenster Art vorhanden sein.
Für den PC eingeplant sind zwischen ~400 € und ~1.200 €. Es geht also nicht darum, einen möglichst billigen PC zu finden, sondern einen PC, der soweit sehr zufriedenstellend ist und dabei zugleich ein halbwegs angemessenes Preis-Leistungsverhältnis wahrt.
Auch die Lieferzeit vom PC sollte nicht zu lange sein.
Ein paar Vorschläge und Suchoptionen, die mir bislang gemacht wurden, sind:
Asus CM6330-DE003S Silent
sowie die komplett pcs bei arlt.com und die komplett pcs bei conrad.de
Geschrieben von: 55555 am: 19.08.13, 09:13:40
Desktop-PCs sind schon eine Weile am austerben, derzeit gibt es so eine Schrumpfungstendenz wohl auch bei Laptops, da Smartphones ihre Stelle einnehmen. Diesen Aspekt gilt es vielleicht zuerst einmal zu beachten?
Geschrieben von: Antika am: 19.08.13, 10:08:51
Ich persönlich halte nichts von diesen fertigen Rechner die man so in den Läden kaufen kann, denn ich habe die Erfahrung gemacht dass diese angebotenen Komplettrechner meistens gar nicht nachrüstbar sind.....es ist einfach kein Platz mehr vorhanden um mal zu erweitern, also nachzurüsten.
Nun habe ich das Glück dass mein Sohn Rechner selbst zusammenbaut.....er sucht die passenden und gewünschten Teile selbst aus, und dann bauen wir beide den Rechner zusammen.
Wichtig für mich war es dass die Festplatte leise ist und dass die Lüfter nicht zu laut sind, und dass ich auf meinem PC Spiele spielen kann.
Hier bei uns gibt es dann aber auch noch so Läden (für die Leute die sich selbst keinen Rechner zusammenbauen können) wo man sich seinen Wunschrechner zusammenbauen lassen kann....man sagt was man sich so vorstellt, was einem besonders wichtig ist, und dann wird geschaut in wie weit es machbar ist und was es am Ende kosten wird.
Wäre das für dich vielleicht eine Alternative?
Geschrieben von: PvdL am: 19.08.13, 21:39:11
Man kann sich immernoch PCs zusammenstellen (lassen). Auch bei Conrad. Anderswo meistens sogar günstiger.
Die Geräuschkulisse wird hauptsächlich von den Ventilatoren im Netzteil und auf der CPU gestaltet. Merke: Je größer, desto ruhiger. Kleine Ventilatoren mit kurzen Flügelchen müssen viel mehr Umdrehungen machen, als große mit langen. Deshalb sind die großen weniger laut, weil sie langsamer rotieren.
Was für Spiele denn?
Geschrieben von: Antika am: 19.08.13, 22:29:10
Es scheint Aku dabei nicht um einen "reinen Spiele PC" zu gehen, so wie ich das jetzt verstanden habe.
Geschrieben von: Aku am: 20.08.13, 08:50:19
@55555: Ja, es sieht danach aus, als würde der Markt für eher altmodische PCs und dergleichen im erheblichen Umfang schrumpfen.
Gibt es daran, neben dem Umstand, dass Neuerungen auf diesem Markt demnach ebenfalls zurückgehen werden, etwas wichtiges zu beachten?
@Antika und Pvdl:
Ja, das selbst zusammenstellen (bzw. u.U. das zusammenstellen lassen) ist eine sinnvolle Alternative, wobei ich beim eigenständigen Zusammenstellen wohl auf Tipps, Ratschläge und Verbesserungsvorschläge angewiesen sein werde.
Anhand einer kleinen Recherche habe ich mich einmal an einer Zusammenstellung versucht (s. unten). Soweit ich das richtig sehe, ist diese allerdings noch arg verbesserungswürdig. Und gibt es daran mögliche technische Probleme (z.B. durch inkompatible Bestandteile, die Fehler verursachen oder einander behindern)? Hat jemand eine Idee, was man verändern könnte?
[spoiler]
Hier ist die Zusammenstellung,. Sie ist potentiell deutlich teurer und z.T. u.U. auch verschwenderischer geworden als geplant und manches ist wohl auch größeren Umfang als eigentlich erforderlich vorhanden, wobei andere Aspekte potenziell zu kurz gekommen sind.
Ein paar Überlegungen vorweg:
Von vornherein fand ich, dass 16 GB RAM wohl, wenngleich nützlich für diverse Video- und Grafikprogramme und dergleichen weiter, wohl mehr sein dürften, als unter realistischen Umständen erforderlich sein dürfte, 4 GB RAM jedoch definitiv zu wenig sind.
Bei der Grafikkarte, dem Mainboard, dem Prozessor habe ich in erster Linie etwas genommen, das von der Ausstattung und dem Funktionsumfabng einen vernünftigen und kompatiblen Eindruck erweckt hat und was zugleich angemessen schnell, geräuscharm, temperaturarm, robust und sowie energiesparend zu sein schien. Der Prozessor hat angeblich die Tendenz, sich ziemlich stark zu erhitzen ... hm. Das könnte problematisch werden.
Dieser Lüfter und das Netzteil wurden von mir herausgesucht, weil sie vergleichsweuse leise sein sollen und weil sie einen leistungsfähigen, robusten und sicheren Eindruck erweckt haben.
Beim Gehäuse bin ich mir ziemlich unsicher gewesen und habe das ausgewählt, was einen zweckmäßigen und stabilen Eindruck auf mich gemacht hat.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit eine Soundkarte für den PC erforderlich sein wird. Kann das jemand, der sich besser damit auskennt als ich, einschätzen?
[spoiler]
Mainboard: GIGABYTE GA-Z87X-UD5H
= ca. 210 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1081321&kind=pcBuilder
Prozessor: Intel Core i5-4670k
= ca. 210 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1063378&kind=pcBuilder
Lüfter für CPU: "be quiet! Dark Rock Pro 2"
= ca. 73 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1002672&kind=pcBuilder
RAM: Kingston HyperX DIMM 8 GB DDR3-1600 Kit
= ca. 65 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=888352&kind=pcBuilder
Festplatte: Samsung 840 Pro series 2,5" 256 gb, SSD
= 2x ca. 200 € = ca. 400 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1038280&kind=pcBuilder
Grafikkarte: SAPPHIRE Radeon HD 7850
= ca. 170 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1018352&kind=pcBuilder
Netzteil: "be quiet! Dark Power Pro 10 550W"
= ca. 125 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=1012052&kind=pcBuilder
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate 64-bit
= ca. 158 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=140233&kind=pcBuilder
Gehäuse: Corsair Carbide 500R
= ca. 110 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=905086&kind=pcBuilder
Optisches Laufwerk: Plextor PX-B950SA
= ca. 145 €
http://www.alternate.de/html/product/information/pageBuilder.html?articleId=980219&kind=pcBuilder
Insgesamt also ca. 1665 €
[/spoiler]
Das ist bislang recht teuer, weshalb es u.U. Sinn macht, an unnötigen Stellen zu streichen und 100 € - 400 €, die eher unnützt eingesetzt erscheinen, durch den Einsatz preiswerterer Teile zu ersetzen ... sofern das schussendlich aber doch so aussieht, dass das, was ich von dem PC erwarte, damit vollends abgedeckt ist, ist das denke ich nicht notwendig.
@Fragen bzgl. dessen, für was der PC gedacht ist:
# Verwendung diverser Open Office und MS Office Anwendungen und anderer z.T. nicht übermäßig anspruchsvoller Anwendungen sowie zur Nutzung des Internets. Also unter anderem zum Zuhause damit in Ruhe arbeiten zu können und zu recherchieren und dergleichen mehr.
# z.T. für das Ansehen von Videos und Filmen bzw. Anhören von Musik. Für diverse Multimedia Anwendungen eben. Selbstverständlich müssen die z.T. sehr umfangreichen Dateien nicht zwingend direkt auf dem PC gespeichert werden. Dafür gibt es bei Bedarf ja reguläre Datenträger und externe festplatten.
# Evt. auch zum Arbeiten mit verschiedenen Bild- und Videobearbeitungsprogrammen oder Simulationsprogrammen und vergleichbaren Programme, die z.T. recht hohe Anforderungen an den PC stellen, wobei das sehr nebensächlich ist - der PC sollte eben dazu in der Lage sein, damit fertig zu werden, sofern das erforderlich ist.
# Wenngleich ich im Verlauf der letzten Jahre eher selten Spiele am Computer gespielt habe (und viele davon sind bereits einige Jahre alt, wie z.B. Grandia II oder Spellforce 2 oder Gothic 3, oder haben prinzipiell eher mäßige Anforderungen wie etwa Minecraft), so sollten auf dem PC dennoch dazu in der Lage sein, auch neuere Spiele (eben wie neue Programme im allgemeinen), auch im Verlauf der nächsten Jahre noch, ohne Probleme in guter (selbstverständlich nicht der besten) Qualität und ohne Komplikationen fehlerfrei nutzbar sein - allein schon für den Fall, dass ich diese spielen möchte.
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Geschrieben von: Antika am: 20.08.13, 11:18:17
@Aku
hast dich schonmal auf dieser Seite umgeschaut? (ist jetzt nur ein Beispiel....gibt sicherlich auch noch andere Seiten)
http://www.pcgameshardware.de/Komplett-PC-Hardware-217554/Tests/Gamer-PC-fuer-Spieler-selbst-zusammenstellen-1028503/
http://www.pcgameshardware.de/PC-Games-Hardware-Brands-18366/News/Spiele-PC-fuer-Gaming-offizielle-PCGH-PCs-661819/
Vielleicht findest du dort einige Antworten zu deinen Fragen?
Geschrieben von: Bauklotzkönig am: 20.08.13, 13:36:35
Ich bin zwar auch nicht mehr ganz auf dem Laufenden, aber versuche mal dennoch zu helfen.
1. Zusammenbauen lassen ist keine gute Idee. Keiner der Onlinehändler hat alles im Sortiment. Da müsstest du bei einigen Teilen zu suboptimalen Alternativen greifen. So schwer ist es auch nicht einen PC zusammenzubauen.
2. Eine SSD reicht. Mit Samsung 840 Pro hast auf jeden Fall schonmal ne gute Wahl getroffen. Zusätzlich nimmst dann ne normale Festplatte, für Videos und dergleichen. Die schaltet Windows automatisch ab, wenn sie nicht in gebrauch ist.
3. Beim Case würde ich zu einem möglichst Grossem raten. Das ermöglicht es, mehr Gehäuselüfter zu montieren. Drei Lüfter mit halber Geschwindigkeit machen weniger Lärm als einer der mit 100% läuft. Mindestens einer hinten, zwei oben, einer vorn. Mindestens 120mm jeweils. Wenn das Case die Montage von 140mm Lüftern erlaubt, umso besser. Grössere Lüfter besitzen leider keinen Standardlochabstand. Da musst du dann meistens zu den Lüftern des Gehäuseherstellers greifen, die nicht immer toll sind. Achte drauf, dass das Gehäuse Cable-Management hat. Das ermöglicht es die Lüfter nochmal etwas weiter zu drosseln, da die Kabel dann nichtmehr den Luftstorm behindern. Dann gäbe es noch die Möglichkeit Dämmplatten ins Case zu kleben. Hat leider wiederrum den Nachteil, dass das Gehäuse sich leichter aufheizt und die Lüfter dementsprechend schneller drehen müssen. Damit gewinnst du nicht wirklich was. Auf Staubfilter würde ich aber nicht verzichten. Ein zugestaubtes Case verringert auch den Luftstrom. Das befreit einen zwar nicht von der Pflicht das Case hin und wieder zu reinigen, aber verlangsamt die Staubansammlung erheblich. Ebenso sollte Festplattenentkopplung vorhanden sein. Das Netzteil sollte unten und nicht oben montiert werden. Wichtig wäre noch, dass das Case ordentlich breit ist, damit du einen grossen CPU-Kühler einbauen kannst. Alles unter 20cm ist definitiv zu schmal. Eine Lüftersteuerung muss nicht integriert sein. Die kannst du auch nachrüsten. Ich empfehle den Caseking-Gehäusefinder: http://www.caseking.de/shop/catalog/Gehaeuse/Gehaeusefinder:::29_10437.html?mode=gallery&f[Formfaktor]=ATX&f[Netzteil%20Position]=Hinten%20Unten&f[HDD-Entkopplung]=ja&f[Kabelmanagement%20Geh%C3%A4use]=ja&ext=2#s|f[Formfaktor]=ATX&f[HDD-Entkopplung]=ja&f[Kabelmanagement+Geh%C3%A4use]=ja&f[Netzteil+Position]=Hinten+Unten&ext=2&mode=gallery&template=Finder&perpage=20&sort=price_asc
4. Bei den Gehäuselüftern kommt eigentlich nur Enermax und die (überteuerten) BeQuiet in Frage. Die müsstest du dann zusätzlich kaufen.
5. Netzteile lassen sich nur sehr schlecht reinigen, ohne die Garantie zu verspielen. Ein alternder Netzteil-Lüfter lässt sich dann auch nicht ohne weiteres wechseln. Wenn du schon ein Netzteil für über 100€ kaufst, dann nimm gleich ein passives Platinum-Series von SeaSonic. Die haben sogar satte 7 Jahre Garantie und komplett abnehmbare Kabel.
6. Bei CPU-Kühlern war zumindest vor nem Jahr noch Thermalright sehr populär. Sowohl die Kühlkörper als auch die Lüfter sind exzellent. Möglich wäre da zum Beispiel ein Silver Arrow mit drei 150mm-Lüftern. Das ist deren Highend-Modell. Da brauchst du dann aber wirklich ein sehr grosses Gehäuse. Ist halt nen riesiger Alu/Kupferbrocken.
7. Wozu eine Grafikkarte? Die interne Grafik von Intel Haswell dürfte für dein Vorhaben derzeit noch reichen. Lass die Grafikkarte erstmal weg und rüste nach, sobald du sie wirklich brauchst. Ist nur ein zusätzlicher Hitze- und Lärmproduzent.
Wenn du magst, kann ich dich auch ausführlich unter 4 Augen beraten. Wird eh mal wieder Zeit, dass ich mein Wissen auf den neuesten Stand bringe.
Geschrieben von: Aku am: 21.08.13, 05:31:48
Danke für die Hinweise und Ratschläge.
@Bauklotzkönig:
Zu 2.
Welche 2. Festplatte würdest du empfehlen?
Mir selbst erscheint diese recht passend, wobei ich mir unsicher bin, ob ich die 3 TB auf dem PC selbst tatsächlich benötigen werde und ob es nicht mehr Sinn macht, die 2 TB Version bzw. eine 1 TB Barracuda Platte von Seagate als 2. Festplatte zu verwenden.
Zu 3. & 4. & 6.
Hört sich sinnvoll an.
Bedauerlicherweise bin ich, was Gehäuse, Lüfter und Kühler betrifft, ziemlich unsicher und weiß nur begrenzt weiter.
Zu 5.
Die Platinum Netzteile von SeaSonic machen einen sehr guten Eindruck.
Die Frage, die sich mir derzeit stellt, ist einerseits, wieviel Watt
nun aktuell tatsächlich sinnvoll sind und welches der verschiedenen
Versionen (reguläre Platinum 660W oder vollständig passiv gekühlte
400W bzw. 460W bzw. 520W) am zweckdienlichsten sind.
Und belasten die vollständig passiv gekühlten Netzteile das übrige Gehäuse zu stark mit Wärme?
Zu 7.
Es ist bei der Zusammenstellung oben eine onboard Grafikkarte vorhanden, ja.
Fraglich ist allerdings, ob damit auch alle Anwendungen damit gut funktionieren werden.
Hitze und damit (aufgrund der Kühlung) einhergehende Geräuschbelastung sind bei leistungsstärkeren Grafikkarten anscheinend ein allgemeines Problem, wobei diese Version sich damit angeblich noch im halbwegs akzeptablen Rahmen bewegt.
Hast du einen Alternativen Vorschlag bzgl. der Grafikkarte?
Geschrieben von: akurei am: 21.08.13, 10:05:56
Find ich gut, daß hier so viele progressive Leute sind. Vll. noch kurz ein Gedanke von mir:
Wenn ihr eure Konfigurationen zusammengestellt habt, laßt sie checken. Von Profis. Es ist leider nicht so einfach, sich lego like Teile zusammenzuschen.
In der Tat kann es sehr kompliziert werden. Zu wissen, welche Teile von welchen Herstellern harmonieren, so daß keine Probleme auftreten und sie ihr volles Potential entfalten können, ist sogar mehr eine Kunst. Am wichtigsten ist btw der Prozessorkern (i7).
Konfigurationen checken kann man in Foren zum Thema. Einfach googeln. Das Zusammenbauen an sich, ist dann nicht mehr das Problem. Nur Vorsicht mit der Wärmeleitpaste (giftig). Weidmannsheil.
Geschrieben von: Aku am: 21.08.13, 15:19:52
Bzgl. dem Gehäuse:
Würde dieses Gehäuse passen?
Bzgl. dem CPU Lüfter:
Würde dieser Lüfter soweit funktionieren? (kompatibel mit Mainboard und von passender Größe für Gehäuse scheint er zu sein)
Geschrieben von: Bauklotzkönig am: 21.08.13, 15:51:55
@Aku:
Bei Festplatten ist's mehr Geschmackssache. Einige favorisieren Western Digital, andere favorisieren Seagate. Die von dir gelinkte hat aber nur 5400rpm. Die Caviar Black Serie ist schneller, aber auch teurer. Die Barracuda Serie von Seagate hat 7200rpm und ist günstiger als das Konkurenzprodukt von Western Digital.
660W ist zuviel. Vor 2-3 Jahren haben Grafikkarten noch einen höheren Verbrauch gehabt. Aufgrund zuvieler Beschwerden wegen Wärme- und Lärmentwicklung geht der Trend nun wieder nach unten. Um 660W auszulasten, bräuchte es schon 2 Grafikkarten. Das ist erstens ziemlich verschwenderisch und zweitens entsteht dadurch auch wieder Abwärme. Mir strahlt meine 400W-Kiste im Sommer schon zuviel Wärme ab. Die vollständig passiven reichen also für jede Single-GPU-Lösung. Ob du ein paar Euro mehr zahlen willst für 60 bzw 120 Watt Reserve, das musst du entscheiden.
Und nein, unter maximaler Belastung strahlt das Netzteil maximal 48W als Wärme ab. Sowohl CPU als auch GPU strahlen ein Vielfaches davon ab. Die passive Bauweise ist nur möglich, weil die Geräte die höchste Energiesparklasse haben und wenig Strom verschwenden. Ein Netzteil mit 80 Plus (Ohne Bronze, Silber, Gold oder Platin Zusatz.) strahlt die doppelte Menge ab. Ein gut belüftetes Gehäuse ist dennoch Pflicht. Quetscht man das Netzteil in einen Minitower, zusammen mit leistungsstarker Hardware, dann wird es sich abschalten um nicht zu überhitzen. Kaputtgehen kann da nicht viel. Das ist ein Highend-Netzteil das über ein umfangreiches Repertoire an Schutzschaltungen verfügt.
Ich seh grad, dass die Grafikkarte die du gelinkt hast ein altes Modell ist. Greif lieber zur aktuellen Serie. Die verbrauchen weniger Strom bei gleicher Leistung. Höherer Stromverbrauch führt auch immer zu mehr Abwärme.
Lian-Li Gehäuse sind ziemlich teuer, da die aus Aluminium gebaut werden. Wenn du das Gehäuse nicht ständig transportierst (etwa zu LAN-Parties), dann ist das meiner Ansicht nach Verschwendung. Da würde ich lieber zu einem Stahlgehäuse mit mehr Features greifen.
Der Noctua-Kühler ist ziemlich alt und mittlerweile mehrfach übertrumpft. Vor 3 Jahren war der mal Spitze.
@akurei:
Ich war früher selbst in solchen Foren unterwegs. Die würden ihm auch nichts anderes sagen. Wichtig ist, dass das Board den richtigen Sockel hat. RAM ist meistens mit allen Boards kompatibel. Inkompatibilität kommt da eher selten vor. Was passieren kann ist, dass der CPU-Kühler nicht ins Case passt. Ebenso kann es passieren, dass das Netzteil nicht ausreicht. Das sind die grössten Stolpersteine.
Und warum die Warnung mit der Wärmeleitpaste? Befürchtest du, er würde die essen?