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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

These:

HSP neigen dazu die Haltungen anderer Menschen automatisch zu übernehmen und haben die Perspektive sich gegen soetwas wehren zu müssen. Das was "Sensibilität" genannt wird ist eher eine Art von Ausgeliefertsein.

Autisten erkennen die Haltungen anderer Menschen, werden davon in ihrem Inneren jedoch nicht so tangiert, daß eine Abwehr abseits konkreter Handlungen nötig wäre.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.06.13, 15:53:07
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sayo
(Fettnäpfchenhüpfer)

Darüber würde ich gerne ausführlicher diskutieren, ich betrachte mich als HSP.
Eine HSP ist eine high sensitive Person wobei dies aber nicht mit dem üblichen Begriff Sensibilität verwechselt werden darf, es heißt einfach, dass Reize sehr genau wahrgenommen werden und sehr tief gehen und lange haften bleiben. Dazu paßt das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse.
Keine HSP ist auch auf allen Gebieten hochsensitiv, ein sehr geräuschempfindlicher Mensch und ein Mensch der viel weniger Medikamente braucht als ein anderer kann z.B. in bezug auf das Riechen nicht besonders sensitiv sein.
Das Kaffeetrinken mit Bekannten in einem Café kann einer HSP durch den geringsten Luftzug verleidet sein, andere würden ihn garnicht merken.Und eine brummende Fliege könnte eine HSP zum Wahnsinn treiben.
Eine nicht HSP- könnte morgens arbeiten, mittags zu einer Einladung gehen und abends Freunde treffen, diese Reizüberflutung hielte eine HSP kaum aus.
Neben der HSP gibt es noch die HSS, High Sensation Seeker, doch darauf möchte ich jetzt nicht eingehen.

Was du ansprichst ist das Wahrnehmen von Stimmungen anderer, das Erfühlen von Unausgesprochenem, die genaue Beobachtungsgabe, die Interpretation des Minenspiels, ich dachte bisher immer dass dies kein Charakteristikum von Autisten sei.
Ein Psychiater sagte mir einmal eine HSP sei eine sehr feine Uhr, mit einem sehr feinen Pendel bei der das Pendel noch lange nach einer Erschütterung hin und herschwanken würde.
Was du ansprichst ist die Fähigkeit sich gut abgrenzen zu können, einige HSPs können das andere nicht, aber ich würde es nicht als Hauptcharakteristikum einer HSP ansehen.
Eine HSP kann natürlich sensibel sein, viele sind es, aber es zeichnet diese Persönlichkeit nicht besonders aus, auch viele Nicht- HSPs sind sensibel.
08.06.13, 20:22:26
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 08.06.13, 20:50:38

Zitat von sayo:
Was du ansprichst ist das Wahrnehmen von Stimmungen anderer, das Erfühlen von Unausgesprochenem, die genaue Beobachtungsgabe, die Interpretation des Minenspiels, ich dachte bisher immer dass dies kein Charakteristikum von Autisten sei.

Nach meiner Erkenntnis sind Autisten bezüglich der Verfasstheit anderer Menschen sehr sensibel, das bezieht sich aber nicht auf kulturell geprägte Signalsysteme, sondern auf den wahren Kern der Dinge.

Du schilderst HSP als allgemein sinnesreizempfindsam. Das ist mir neu.

Oft ist es so, daß sich in solchen Begriffsgruppen verschiedene Menschen zusammenfinden, hier und da je nach Konstellation beschrieben wird. Mich interessiert hier, inwieweit die klare Abgrenzung möglich ist. Das kann auch bedeuten, daß manche, die sich als HSP verstehen sich auf der Seite der Autisten wiederfinden.

Edit:
Zitat:
ausgeprägte subtile Wahrnehmung (vielschichtige Fantasie und Gedankengänge)
erhöhte Schmerzempfindlichkeit
detailreiche Wahrnehmung
hohe Begeisterungsfähigkeit, sehr vielseitige Interessen
sehr ausgeprägtes Langzeitgedächtnis
psychosoziale Feinwahrnehmung (Befindlichkeiten, Stimmungen und Emotionen anderer Menschen werden leichter und detaillierter erkannt)
stärker beeinflussbar durch Stimmungen anderer Menschen
ausgeprägtes intuitives Denken
langer emotionaler „Nachklang“ des Erlebten
Denken in größeren Zusammenhängen
ausgeprägter Altruismus, Gerechtigkeitssinn
Harmoniebedürfnis, Gewissenhaftigkeit
Intensives Erleben von Kunst und Musik
Perfektionismus
meist vielschichtige komplexe und stabile Persönlichkeit

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.06.13, 20:44:01
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sayo
(Fettnäpfchenhüpfer)

geändert von: sayo - 08.06.13, 22:00:00

Ich würde mich freuen wenn wir diese Diskussion weiterführen könnten und ich schicke auch einmal einen Link, er deckt sich teilweise mit dem was du sagst.
http://empfindsam.net/showthread.php?t=26
Ist nicht eine klare Abgrenzung nur in ausgeprägten Fällen möglich?
Wie gesagt, ich bin eine HSP, aber habe einige autistische Züge wie mir meine Therapeutin vermittelte.
Du schreibst:
Zitat:Nach meiner Erkenntnis sind Autisten bezüglich der Verfasstheit anderer Menschen sehr sensibel, das bezieht sich aber nicht auf kulturell geprägte Signalsysteme, sondern auf den wahren Kern der Dinge.

Könntest du diesen Satz näher erläutern? Ich weiß von mir, dass ich manchmal sehr feinfühlig bin, dann aber wieder überhaupt nicht, in Foren bin ich schon angegriffen worden weil ich sagte, dass ich die Grillerei im Sommer verabscheue, man sagte wie ich denn etwas verabscheuen könne was viele Menschen großen Spaß mache. Ich bin feinfühlig wenn es um den Menschen geht, aber nicht bei sozialen Situationen.
08.06.13, 21:58:49
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat aus dem genannten Link:
Zitat:
Jeder Mensch, sei er nun mehr oder weniger empfindlich, fühlt sich innerhalb einer bestimmten Bandbreite von Anregung durch verschiedenste Reize am wohlsten. Zu wenig Anregung bzw. Stimulation führt zu Langeweile, zu viel führt zu Überforderung, Überreizung, Erschöpfung, Gereiztheit und dem Wunsch nach Rückzug. Die Schwelle, an der Langeweile oder Überforderung eintreten, ist bei jedem Menschen unterschiedlich.

Hochsensible Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine optimale Anregung schon bei einem Maß an Stimulation erreichen, bei dem sich nicht Hochsensible noch langweilen. Wird die Stimulation gesteigert bis zu dem Punkt, an dem sich die nicht hochsensible Mehrheit wohl fühlt, sind hochsensible Menschen hingegen bereits überstimuliert. Dies liegt jedoch nicht daran, dass Hochsensible weniger Reize aushalten, sondern daran, dass sie feinere Nuancen und dadurch eine größere Fülle an Reizen innerhalb der gleichen Zeit wahrnehmen, denn:

Hochsensible Menschen haben aufgrund einer physiologischen Disposition ihres Nervensystems eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize. Diese erhöhte Aufnahmebereitschaft für äußere (z.B. Geräusche oder Gerüche) und innere Reize (z.B. Erinnerungen, Vorstellungen, Gedanken) führt dazu, dass Hochsensible mehr Informationen wahrnehmen. Zusätzlich verarbeiten sie diese wesentlich tiefer und gründlicher als nicht hochsensible Menschen.

Der Punkt der Sättigung oder Überreizung, an dem man sich in eine reizärmere Umgebung zurückziehen möchte, ist bei ihnen daher früher erreicht. Das allen Hochsensiblen gemeinsame Hauptmerkmal ist also eine tiefere und detailgenauere Reizwahrnehmung- und Verarbeitung, die mit dem rascher einsetzenden Zustand der Überstimulation einhergeht. Die individuellen Eigenheiten, Empfindlichkeiten und Begabungen der Hochsensiblen sind breit gestreut und in verschiedenen Bereichen angesiedelt.

Der Begriff "hochsensible Person" (kurz: HSP) wurde 1996 von der amerikanischen Psychologin Elaine Aron in ihrem Bestseller "The Highly Sensitive Person: How To Thrive When The World Overwhelms You" geprägt. Aktuellen Schätzungen zufolge sind etwa 15 Prozent der Menschen hochsensibel. Die Hochempfindlichkeit ist in fast allen Fällen bereits ab Geburt feststellbar. Zwillingsstudien weisen darauf hin, dass sie vererbt wird.

[...]

So sind hochsensible Menschen einfühlsamer und nehmen ganzheitlicher und detailorientierter wahr. Häufig finden wir eine sehr starke Ansprechbarkeit Hochsensibler auf die Ängste, Sorgen und Nöte der Mitmenschen oder generell anderer Lebewesen. Oft sind Hochsensible sehr kreativ, intelligent, gewissenhaft und haben eine ausgeprägte Intuition sowie ein besonders reiches Innenleben. In Situationen, die es erfordern, unterschwellige Reize wahrzunehmen und mit Bedacht zu handeln, sind Hochsensible gegenüber ihren nicht-hochsensiblen Mitmenschen ebenfalls im Vorteil. Die Welt kann für hochsensible Menschen unglaublich farbenprächtig, facettenreich, sinnerfüllt und in ihrer Gesamtheit ein Kunstwerk sein. Das sind die Momente, in denen Hochsensibilität als großes Geschenk erlebt wird.

Das deckt sich tatsächlich in weiten Teilen mit der Wahrnehmung von Autisten, so wie mein Stand ist. Der unterstrichene Satz spiegelt etwas wider, in dem ich einen Unterschied zu erkennen glaube. Formuliere ich es mal als neue These:

HSP sind empfindsam in sich selbst, sie nehmen die Veränderung wahr, die durch ein Umfeld in ihnen stattfindet.

Autisten sind empfindsam außerhalb ihres Inneren. Diese Reize können sie schwer belasten, berühren jedoch nicht ihr Inneres.

Was den Text angeht aus dem zitiert wurde vermute ich ein Mischmasch aus Autismus und HSP, wie ich sie in ihrem Kern verstehe. Das gibt es auch in manchen ADS-Büchern, in denen Teilaspekte von Autismus als ADS dargestellt werden.
Zitat von sayo:
Ist nicht eine klare Abgrenzung nur in ausgeprägten Fällen möglich?

Sehe ich nicht unbedingt so.
Zitat:
Ich weiß von mir, dass ich manchmal sehr feinfühlig bin, dann aber wieder überhaupt nicht, in Foren bin ich schon angegriffen worden weil ich sagte, dass ich die Grillerei im Sommer verabscheue, man sagte wie ich denn etwas verabscheuen könne was viele Menschen großen Spaß mache. Ich bin feinfühlig wenn es um den Menschen geht, aber nicht bei sozialen Situationen.

Du willst anderen möglichst alles recht machen? Ich denke das geht über Feinfühligkeit hinaus.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.06.13, 22:44:35
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sayo
(Fettnäpfchenhüpfer)

Ich will es eigentlich gerade niemand recht machen, früher hätte ich es fertiggebracht (jetzt kommt nur ein Beispiel)mich über die Problematik alleinerziehender Mütter auszulassen auch wenn alleinerziehende Mütter anwesend wären weil es mir nur um die Sache gegangen wäre. Ich bin sehr oft angeeckt.
Foren waren virtuelles Lernen für mich, ich habe eher ein Gefühl dafür bekommen was ich sagen kann und was nicht und kann entscheiden, ich bin nicht mehr so naiv anzunehmen, dass theoretisch- sachliche Gesichtspunkte von jedermann akzeptiert werden müssen.
Ich habe es gelernt mich zu schützen.
Bitte erklären mir doch noch einmal deinen Satz, dass Autisten empfindsam außerhalb ihres Inneren seien, dass Reize sie schwer belasten können, aber nicht ihr Inneres berühren. Kannst du ein Beispiel dafür geben?
08.06.13, 23:06:13
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Ist es vielleicht so, dass der Innere Kern von Autisten durch Techniken oder Weggehen von Reizüberflutung geschützt werden kann während hochsensible Menschen Verletzungen erfahren, die dann langsam vernarben aber immer mehr werdend einen Schwulst um den inneren Kern bilden, so dass sie vielleicht irgendwann selbst kaum noch ihren Kern erkennen können?

In diesem Zusammenhang wäre auch interessant zu vergleichen, in welchem Maße Fibromyalgien bei beiden Gruppen auftreten, also der Anteil der "pathologisch Tüchtigen" proportional höher ist als bei neurotypischen Menschen.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei Menschen, die Eindrücke wie ein Trichter aufnehmen, der Körper oder auch der Geist irgendwann einen Sättigungsgrad erreicht, über den hinaus nur noch Schmerz empfunden kann und ein Mensch ganz von sich weggehen muss, weil er keinen Weg mehr zu sich selbst findet.
In meinem Bekanntenkreis erlebte ich mehrfach Menschen, die von heute auf Morgen absichtlich nicht mehr mitleiden wollten und nach einer gewissen Übung auch konnten und die dann eher exzessiv egoistisch wurden.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
09.06.13, 02:35:52
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von sayo:
Ich will es eigentlich gerade niemand recht machen,

[...]

ich habe eher ein Gefühl dafür bekommen was ich sagen kann und was nicht und kann entscheiden,

Du bezeichnest es als "feinfühlig" seltsame Empfindlichkeiten irgendwelcher Leute zu erkennen. Schreibst du würdest es niemandem recht machen wollen, aber scheinst dann doch ziemlich wichtig gefunden zu haben in solchen Dingen "nicht anzuecken". Was trieb dich dazu?
Zitat von Fundvogel:
In meinem Bekanntenkreis erlebte ich mehrfach Menschen, die von heute auf Morgen absichtlich nicht mehr mitleiden wollten und nach einer gewissen Übung auch konnten

Interessant.

Mein Eindruck ist, daß HSP quasi mit dem "seelischen Tastsinn" sensibel sind. Alle Dinge berühren sie. Autisten sind eher in der Art von Fernsinnen wie "seelischem Hören und Sehen" sensibel. Sie empfinden die Dinge ohne von ihnen in dem Sinne berührt zu werden. Damit meine ich nicht die entsprechenden körperlichen Sinne direkt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
09.06.13, 11:40:46
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sayo
(Fettnäpfchenhüpfer)

Könnte es sein, dass du es so meinst, ich greife einmal zu einem Bild.
Wenn man sich Menschen als zwei Kreise vorstellt so vermischt sich der Kreis von HSP mit demjenigen des anderen und es ist keine scharfe Trennung mehr da.
Das entspricht meinem Lieblingsbilderbuch und demjenigen meiner erwachsenen Kinder: Leo Lionni, das kleine Blau und das kleine Gelb. Blau und Gelb vermischten sich und wurden grün.
Ein Autist nimmt nach deiner Ansicht auch viel auf, bleibt aber immer derselbe, der andere wird immer im Außen betrachtet und nicht als einfließender Teil der eigenen Person?
Im pflegerischen Bereich könnte das bedeuten, dass die HSP oft unfähig ist den Beruf auszuüben da viel zuviel von der Umgebung aufgenommen wird während ein Autist zwar die Probleme durchaus sieht und auch sensibel genug ist sie zu erkennen, aber dass er im tiefsten Inneren er selber bleibt, oder anders ausgedrückt: keine Probleme hat sich abzugrenzen?
09.06.13, 12:15:10
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Könnte so in etwa hinkommen.
Zitat von sayo:
Im pflegerischen Bereich könnte das bedeuten, dass die HSP oft unfähig ist den Beruf auszuüben da viel zuviel von der Umgebung aufgenommen wird

Das würde ich so nicht sagen. Sie gehen halt anders an die Situation heran.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
09.06.13, 12:27:08
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sayo
(Fettnäpfchenhüpfer)

Mich würde interessieren wie du die unterschiedliche Sensibilität von HSP und Autisten siehst, 55555, und warum Autisten anders an die Dinge herangehen und deine Begründung dafür warum jemand nicht HSP UND Autist sein kann, warum es also keine Mischformen geben soll.
10.06.13, 11:57:33
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Es war ein Eindruck, den ich in eine These formuliert habe.

Warum könnte es diesen Unterschied geben? Weil es sich um verschiedene Charaktere handelt?

Warum soll ein Autist nicht auch HSP sein können? Letztlich spiegelt meine These nur einen Eindruck wider. Nach den bisher üblichen Definitionen ist vermutlich beides in einer Person denkbar. Wobei HSP ja nicht einheitlich definiert wird.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.06.13, 12:52:21
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