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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nicht neu, aber wohl wissenswert:
Zitat:
In their paper, Pervasive developmental disorders and criminal behaviour: A case control study, authors S.E. Mouridsen, B. Rich, T. Isager, and N.J. Nedergaard, show:
Zitat:
The prevalence and pattern of criminal behaviour in a population of 313 former child psychiatric in-patients with pervasive developmental disorders were studied. The patients were divided into three subgroups and compared with 933 matched controls from the general population. Age at follow-up was between 25 years and 59 years. An account of convictions in the nationwide Danish Register of Criminality was used as a measure of criminal behaviour. Among 113 cases with childhood autism,.9% had been convicted. In atypical autism (n = 86) and Asperger’s syndrome (n = 114) the percentages were 8.1% and 18.4%, respectively. The corresponding rate of convictions in the comparison groups was 18.9%, 14.7%, and 19.6% respectively. Particular attention is given to arson in Asperger’s syndrome (p =.0009). © 2008 Sage Publications.

Yes, autistics are as much as 20 times less likely to be convicted of crimes as their “typical” counterparts (0.9% compared to 18.9%).

I ran across this abstract and, given the current hype over Danish epidemiologists I couldn’t resist presenting it in this sensational mode. Besides, the title may draw some readers from the contingent bent on portraying child autistics as a looming threat to the well being of society.

Quelle

Kurzfassung für Englischeunuchen: Die Ironie des Titels ist dem Ursprungsblog entlehnt. Nach einer dänischen Studie begehen "Aspies" ungefähr 20mal öfter Straftaten als "frühkindliche Autisten" und liegen damit irgendwo im Bereich der entsprechenden Rate der Durchschnittsbevölkerung.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
20.12.12, 10:33:59
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