So ganz kann ich hier nicht folgen. Eine Diagnose ist eine Diagnose. Die steht ja erstmal nicht in Facebook sondern fällt unter die ärztliche Schweigepflicht. Ob man das Ergebnis dann bekannt macht oder nicht kann man davon abhängig machen ob es nötig ist oder ob der Junge so durch die Schule kommt.
Wenn man die Diagnose hat, können sich die Angehörigen aber darauf einstellen. Auch dem Betroffenen wird irgendwann klar werden, dass er sich in Manchem von anderen Gleichaltrigen unterscheidet, da wird eine Erklärung hilfreich sein.
Ohne Diagnose kann es gut gehen, es besteht aber nach meinen Beobachtungen die Gefahr, früher oder später in massivste Probleme zu laufen.
Zitat:
Mir werden hier zu viele Dinge miteinander vermischt.
Die Diagnose alleine interessiert doch keinen, auch die Kasse nicht.
Schwierig wird es erst wenn Folgemassnahmen eingeleitet werden (SBA, Therapien, Betreuung...). Da stimme ich euch zu.
Aber: das macht normalerweise ja der Betroffene selber bzw. dessen Eltern. Da sollte man wirklich die möglichen Folgen bedenken.