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Geschrieben von: Morticia am: 11.07.11, 14:25:31
Hallo, ich habe für die nächsten zwei Schuljahre einen Studienplatz an einem Abendgymnasium ergattert. Darüber bin ich sehr froh, denn es gab sehr viele Bewerber und das Bewerbungsverfahren war sehr streng. Diese Schule ist gut für mich, weil sie elearning (von zu Hause aus über das Internet) anbietet. 3 Tage pro Woche muss ich in die Schule & 2 Tage pro Woche ist elearning. Nach dem ersten Schuljahr kann ich die Fachhochschulreife erwerben, nach dem zweiten Schuljahr die Allgemeine Hochschulreife (Deutsches Zentralabitur).

Bereits im Alter von 7 war ich schwach in Mathematik, im Alter von 16 hatte ich in Mathematik Note 5 auf dem Zeugnis. Jetzt kommt Mathematik als Schulfach erneut auf mich zu und dann auch noch auf gymnasialen Niveau.
Ich habe vor, in meinem Wohnumfeld jemanden zu suchen der mir Nachhilfe gibt. Obwohl ich dafür eigentlich gar kein Geld habe. Aber ich denke nicht, dass ich das ohne Nachhilfe schaffen kann. Der Mathestoff für das Deutsche Zentralabitur in der Oberstufe ist bereits ein halbes Mathematik-Studium. Jedenfalls haben mir das andere Schüler erzählt, die ihr Abi bereits haben.
Ich war in der Schule und habe mir einen Teil des Mathematik Lehrplanes von einem Aushang abgeschrieben.
Ich hoffe ihr könnt mir hier im Forum ein bißchen helfen während dieser zwei Schuljahre. Ich vermute, bei meinen Mathezensuren, dass jeder von euch in Mathe besser ist, oder besser war, als ich es bin.

Also, mein Lernstoff von August 2011 bis Januar 2012:

1. Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
2. Zufallsgrößen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen
3. Binominalverteilung als spezielle diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
4. Analyse empirischer Daten am Beispiel der Binominalverteilung

Tja, ich fange jetzt erstmal an diese ganzen Fremdwörter im Fremdwörter-Duden nachzulesen. Obwohl ich Mathe hasse & das alles nach dem Abitur nie wieder benötigen werde.