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Geschrieben von: frontdoor am: 31.05.11, 17:21:22
So jemanden würde ich ja auch gern mal sehen.
Schockierend was da für ein Unfug erzählt wird.


Geschrieben von: 55555 am: 31.05.11, 17:25:25
Wenn die Gene wirklich durch Konflikte bedingt sind stellt sich ja wohl auch die Frage, welche Konflikte eine Kuh überwinden müßte, damit sie ein Mensch wird?


Geschrieben von: Apistogramma am: 06.06.11, 19:43:31
Der Konflikt liegt bei 17%...also der Gencodeunterschied.


Geschrieben von: B.C. am: 08.06.11, 23:03:04
Zitat von 55555:
Wenn die Gene wirklich durch Konflikte bedingt sind

Wer sagt denn sowas? Die GNM zumindestens nicht.

Man sollte sich im Klaren sein, dass die GNM komplett empirisch hergeleitet wurde. Es liegt sogar eine wissenschaftliche Verifikation der Universität Tranva vor:
Klick

Natürlich braucht man den ganzen Kram nicht zu glauben, das wird auch nicht verlangt. Man soll selbst den Weg gehen und alles selbst nachprüfen. Wer allerdings von vornerein das alles für Unfug hält, braucht darüber auch nicht zu diskutieren.


Geschrieben von: wolfskind am: 08.06.11, 23:10:23
du hattest mir noch nicht geantwortet.

klick


Geschrieben von: B.C. am: 08.06.11, 23:21:39
Ok, sorry, dann hol ich das jetzt mal nach

Zitat:
wenn man A sein lassen würde wie sie sind wären sie gar nicht mehr auffällig und damit auch gar kein grund nach kausalen zusammenhängen zu suchen, zwinker

Sind sind aber im Verhalten nunmal etwas anders und es hat nunmal seine Ursachen. Natürlich könnte man sie einfach in Ruhe lassen, aber wäre das wirklich das Beste für alle?

Zitat:
interessant, ich habe also keine moral mehr und bin willenlos? und ich wäre schon gesund wenn ich das nicht nehmen würde?

Dr. Hamer redet dabei von der tiefen Vagotonie. Das bedeutet, dass der Patient unerträgliche Schmerzen erleidet. Ich hab noch nie Menschen in solch einem "Tiefpunkt" der Vagotonie gesehen und kann deswegen auch nichts zu deren Verhalten sagen. Fakt ist aber nach der NM, dass Morphium den Heilungsprozess nicht biologisch positiv unterstützt. Es erzeugt nämlich eine starke Sympaticotonie, weswegen auch die Schmerzen verschwinden, hält dadurch allerdings den gesamten natürlichen Verlauf auf.
Man kann nach einem Gespräch mit dem Patienten herausfinden, wie lange und wie schwerwiegend solch eine Heilungsphase (besser: PCL-Phase) ist und sich so auf bevorstehende Krisen (wie zu starke Vagotonie oder die Epi-Krise) vorbereiten und mit der richtigen Gabe der richtigen Medikamente zur richtigen Zeit eine (nach Dr. Hamer) sehr hohe Überlebensrate von > 90% garantieren.


Geschrieben von: wolfskind am: 08.06.11, 23:36:44
ich kann die ausführungen zu den schmerzmitteln nicht bestätigen und finde das etwas absurd die menschen leiden zu lassen damit sie nicht willenlos werden. die medizin geht grade dazu über die schmerzmittel nicht mehr so "schwer zugänglich" für Ärzte zu machen im praxisalltag. denn bisher ist es ja alles wegen dem BTM-gesetz recht umständlich. das ist ein fortschritt, der dieser meinung hier widerspricht.

was genau sollte an Ruhe schlecht sein?


Geschrieben von: B.C. am: 09.06.11, 00:15:43
Man sollte wissen, woher die Schmerzen überhaupt kommen. Meistens werden Veränderungen, die in der CA-Phase (Konfliktaktive Phase) gemacht werden, in der PCL-Phase (Nach Konfliktlösung) wieder rückgängig gemacht, und genau in dieser Phase kommen die meisten Schmerzen einher. Wird z.B. ein Krebs in der PCL-Phase wieder abgebaut wird (In der CA-Phase diente der Zellwachstum einer Funktionssteigerung), entstehen oft rein mechanisch bedingte Schmerzen, da das umliegende Gewebe weggedrückt wird, da die betroffene Stelle anschwillt. Je nach Länge und Intensität der CA-Phase ist auch die Länge und Intensität der PCL-Phase abzusehen. Ein Medikamentöser Eingriff würde die PCL-Phase abmildern oder vil sogar ganz aufheben, hören die Medikamente allerdings auf zu wirken, geht der Prozess wieder ganz natürlich seinem Verlauf weiter. Wird er allerdings zu heftig (zu starke Schmerzen), ist eine leichte Abmilderung sicherlich sinnvoll. Vor der PCL-Phase kann sich niemand drücken, durch muss man da so oder so und wenn man Medikamente nimmt, dauert die ganze Phase umso länger (auch wenn sie vil weniger bemerkbar ist).

Unter diesen Aspekt (der hier allerdings jetzt nur sehr grob geschildert wurde) kannst du deine Frage mit der Ruhe nun selbst beantworten.


Geschrieben von: wolfskind am: 09.06.11, 00:55:18
ich kann mir nicht selbst beantworten warum es nicht gut wäre A in ruhe zu lassen. da ich keinen zusammenhang sehe zu dieser frage.
erkläre es mir.


Geschrieben von: 55555 am: 09.06.11, 01:14:23
Die GNM ist verknüpft mit einer bestimmten Position zur Evolutionstheorie, soweit ich dann schließe? Kannst du diese Position näher erläutern? Wieso gibt es verschiedene Tierarten?


Geschrieben von: Gast am: 15.06.11, 18:04:12
Also ich halte GNM für bedenklich, weil sie ein teil Aspekt von Krankheiten als ihre Ursache ansieht.

Sicher es gibt statistisch signifikante Beweise dafür das Stress/Traumatische Erfahrungen/Hunger durchaus die Entwicklung bereits im Mutterleib beeinflusst. das selbe gilt auch für die Einnahme von Giften.
Hier sind wir im Bereich der Epigenetik. So hat man festgestellt das Kinder von Eltern die gehungert haben (während der Schwangerschaft) auch wenn sie dann in guten Bedingungen aufwuchsen, als Erwachsene eher zu Dickleibigkeit (bei normaler Ernährung) und bestimmte Krankheiten neigen, als andere deren Mütter in der Schwangerschaft normal ernährt waren.

Aber der Umkehrschluss alle Erkrankungen haben im weitesten Sinne psychische Ursachen und sind durch die Entsprechende Therapie zu heilen, halte ich für unzulässig ja sogar gefährlich.
Ein Tumor lässt sich nicht mit einer "Psychotherapie" heilen aber die Therapie ist zur Heilung als Teil einer ganzheitlichen Behandlung ein notwendiger Bestandteil und erhöht die Heilungsaussichten.

Das nur allgemein zu dem Thema


Geschrieben von: 55555 am: 15.06.11, 18:16:49
Zitat von Gast:
Hier sind wir im Bereich der Epigenetik. So hat man festgestellt das Kinder von Eltern die gehungert haben (während der Schwangerschaft)

Auch auf die Gefahr hin, daß es kleinlich wirkt. Kann es sein, daß du nicht genau weißt, was Epigenetik ist? Wirkungen aufgrund von Bedingungen in der Schwangerschaftszeit haben mit vererbbaren Genaktivierungen ja nicht unbedingt viel zu tun.