Allgemein halte ich es für wichtig, wenn Schulbegleitern klar ist, daß ihr Einsatz sich nicht aus autistischen Eigenschaften herleitet, sondern aus vermeidbar mangelden Universellen Design der noch immer sehr stark nichtautistisch geprägten Gesellschaft. Autisten bräuchten keine Leibwächter, wäre das anders. Diese Erkenntnis finde ich ganz wichtig, da sie eigen realistischere Haltung gegenüber der Situation nach sich zieht. Du hilfst der dich bezahlenden Gesellschaft ihre Verweigerung grundlegender Barrierefreiheit zu kaschieren, indem sie sich damit brüsten kann was man doch nicht alles täte (viel Geld rausschmeißen = für NA oft viel tun - leider).
Ausserdem legen wir viel Wert auf die Zusammenarbeit mit uns Eltern. Ich bin selbst Autistin und konnte so direkt in meinen Sohn hineinsehen. Unser Coach hat immer den Kontakt zu uns gesucht, sich Anregungen und Erklärungen angehört, ein Fachbuch hätte für ihn niemals so informativ sein können.
Ich denke, es ist ganz wichtig welches Wissen man über A besitzt und erwarte, dass sich ein Schulhelfer umfangreiches Wissen bei erwachsenen A aneignet.