Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

So ähnlich sehe ich das auch. Man muß sich die Taktik jetzt sehr genau überlegen. Dazu gehört vor allem, wen man in welcher Reihenfolge informiert.
Das Ziel muß sein, nicht nur sich selber in Sicherheit bringen, sondern vor allem dafür sorgen, daß der Herr nie wieder mit Kindern oder Jugendlichen zu tun hat. Dafür kann eine schulinterne Lösung sinnvoller sein. Es ist eher mit Unterstützung der Schulleitung zu rechnen, wenn man sie vertrauensvoll informiert, als wenn sie unvorbereitet mit Polizei und Presse konfrontiert werden.

Der Betreffende scheint aber auch ein besonders dreister Fall zu sein. Nachdem das Thema ja in letzter Zeit (Kirche, Odenwaldschule,...) in den Medien sehr präsent war, hätte ich jetzt vermutet, daß jeder halbwegs intelligente (setz ich bei dem Beruf mal voraus) Pädophile sich beherrscht oder sich um eine Therapie kümmert, weil man ja sieht, daß man sowas doch nicht auf Dauer verheimlichen kann. Sowas sollte nicht mehr geduldet werden und das muß jeder einzelne von denen merken.

Verständlich schon Mama aber dann werden sie bestraft und derjenige der das ausglöst hat steht als Opfer da ...man muss einen kühlen Kopf bewahren um seine Ziele zu erreichen das ist damit gemeint ..glaube mir ich bin oft gegen eine Mauer gerannt und habe mir eine blutige Nase geholt und sonnst nichts hatte den Schaden und andere sind davongekommen die Bestraft werden sollten und noch gestärkt aus der Sache gegangen sind und ich war geschwächt ... das soll doch nicht das Resulteat sein ..irgendwo in der Mauer ist ein Durchgang und den sollte man suchen und finden ...L.G.Gabi

Ich sehe das hier auch so wie Mama und verstehe nicht, warum man in so einem Fall schweigen soll. Ich habe auch immer die Wahrheit gesagt, und mache dies auch heute noch so. Bin dennoch älter geworden als 33 Jahre, oder gerade deswegen.

Ich habe wohl die Erfahrung gemacht, dass man sehr wenig Glauben geschenkt bekommt wenn man ständig die Wahrheit sagt. Je ehrlicher man ist, um so weniger wird einem noch geglaubt. Aber das hat mich nie davon abgehalten dennoch immer die Wahrheit zu sagen, egal welche Folgen dies auch für mich hatte.

Ein Verwandter von mir sitzt heute im Gefängnis, weil er es auch nicht für falsch ansah was er damals mit einer Minderjährigen gemacht hat. Sie hatte dann aber dennoch den Mut gefunden ihrer Mutter davon zu erzählen und diese hat sofort Anzeige erstattet. Das Mädchen hatte sich auch erst nicht getraut davon zu erzählen, weil sie Sorge hatte dass man ihr nicht glauben würde.

Ich bin deshalb auch der Meinung dass man solche Menschen sofort anzeigen muss und sich nicht groß Gedanken machen sollte ob einem geglaubt wird oder nicht. Man leidet mehr wenn man schweigt. So sehe ich das.

Den Verwandten habe ich im letzten Jahr im Gefängnis besucht, und er hat erkannt dass das was er gemacht hatte, falsch war.

Hätte ich eher von dieser Sache gewusst, hätte ich ihn auch sofort angezeigt.

Einen richtigen Pädophiele läutert ein Gefängniss auch nicht dafür gibt es viele Beispiele ... und niemand sagt dass Ittabi schweigen soll nein es ist wichtig dass er sagt wie er diesen Heilpraktiker empfindet und was ihn dazu bringt sich unwohl zu fühlen und das ist ja die Wahrheit eben das sagen was wirklich vorgefallen ist ...
So werden die anderen auf ein mutmaßlich bestehendes Problem aufmerksam und werden besser hinschauen und dieser Heilpraktiker ...sollte er dann doch villeicht nur aus einer anders gemeinten Situation heraus unbedacht gehandelt haben wird sehen wie das dann empfunden werden kann und sollte er doch nicht Pädophiel sein sich genauestens überlegen wie er in Zukunft handelt um das ihm so was nicht noch einmal passiert ... diese Möglichkeit besteht ja immerhin auch noch ...
Sollte er es aber doch sein so wird er jetzt anders im Auge behalten und das ist doch das was man erreichen möchte es ist ein Verdacht ,eine Mutmaßung nicht mehr aber auch nicht weniger man sollte angemessen handeln ...aber man muss handeln ...L.G.Gabi

Nicht mißverstehen, aber damit irgendwelche Verhaltensweisen als krank zu bezeichnen habe ich Probleme. Überdies würde diese Einordnung bedeuten, daß jemand ins Gefängnis gesteckt wird, weil er krank wäre.

Dem stimme ich zu. Krankheiten können nicht nur spalten, sie können auch Mitleid erregen.

Der Täter kommt ins Gefängniss um die Menschen vor ihm zu schützen oder um ihm zu helfen?