hjqsra
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geändert von: hjqsra - 15.11.19, 23:54:54
Das mit den Pflastersteinen habe ich als Kind auch gemacht. Ich glaub, dass machen mehrere Kinder. In der Grundschule haben wir u. A. öfters Fangen innerhalb der Verkehrs-Übungs-Markierung gespielt, was glaube ich meine Idee war. Kann aber auch gut sein, dass so etwas mehreren Kindern einfällt. Und es gibt ja dieses Kästchen-Hüpf-Spiel mit den Zahlen.
Als erstes eingefallen ist mir, wie ich als Kind bei weiter entfernten, waagerecht einsehbaren Bundesstraßen beobachtet habe, dass Autos oft in Kolonnen fahren, - also wenn beispielsweise einer zunächst alleine voran fährt und weiter hinter ihm befinden sich Autos, nähern die sich ihm allmählich an, bis sie im Abstand andocken und dann fahren die so wie eine Kolonne weiter.
Kann natürlich einfach daran liegen, dass der Vordermann langsamer ist und das Überholen schwierig. Aber ich kenne es heute von mir, dass ich manchmal das Tempo etwas reduziere, sobald ich dem Vordermann nahe komme, wenn der einigermaßen Tempo hält und ich nicht in Eile bin. Denn so fühlt man für die Hintermänner nicht verantwortlich, die einen ggf. drängeln. Zu dem verliere ich mitunter aus Gemütlichkeit an Tempo, wenn jemand weiter weg hinter mir fährt und dann ist der plötzlich ganz nah oder überholt. Hab ich jemanden vor mir, gebe ich zunächst automatisch mit Gas, sobald der schneller fährt, - er wird dann ja kleiner im Blickfeld.
Ansonsten ist mir als Jugendliche aufgefallen, dass in dem Landkreis, in dem ich damals lebte, überwiegend schwarze und silberne Autos gefahren wurden, gefolgt von weiß, dann rot. Seltener blau und ganz selten sonstige Farben.
Manchmal fällt mir in einem Textabsatz eine diagonale Leerzeichen-Reihe auf, die sich so durch den Absatz ebnet.
Als Kind fiel mir auch auf, dass manche Tauben in ihrer Gruppe 8-Förmige Runden über Dächern drehten, immer und immer wieder mit zwischendrin kurz Hinsetzen auf das Dach. Ich finde bis heute keine Erklärung dazu im Internet.
Bei Strukturtapeten drückte ich höher herausragende Knubbel ein. Manche Knubbel zueinander ergaben eine Form, wie z. B. ein Gesicht. Auch habe ich die Muster des Parkett-Bodens meines Kinderzimmers noch gut in Erinnerung.
Autos und mein Schulranzen hatten Gesichter. Ich weiß noch genau, wie die Leuchtstreifen aussahen. Auch die Muster von den Tisch-Sets fand ich interessant. Oder die Förmigkeit des ausziehbaren Tisches mit seinen Trennlinien. Teppichkörnungen. Vom Gummitwist die Rillen.
Nummernschilder-Beobachtung und Assoziierung.
Die Muster und Wachstums-Anordnung von Blumen beobachtet, natürliche Baum-Anreihungen die zackige Bewegung von Tauben und Hühern. Dass Pferde schlängelnd auf einen zulaufen. Und dass wenn du bei jenen Pferden, die die Rangordnung gern haben würden, mehr Aufgaben eines Leitpferdes übernimmst, wie z. B. dich beim Laufen immer mal wieder genau umzusehen mit abwechselnd entspannter Haltung, dann respektieren dich diese mehr. Wie Amseln hüpfen. Wie Fliegen sich putzen und dass manche von ihnen unter Hängelampen permanent Kreise ziehen. Die Flechtung der Hängelampe im Wohnzimmer. Die Aufreihung der 4er-Lampe im anderen Zimmer. Die Rillen meiner Kinderzimmer-Lampe. Die kleinen Fliesen im Bade-Zimmer-Boden. Tapeten-Stich-Linien oder Grafik-Widerholungen. Rillenlinien unter Putz oder Teppich. Fugenverläufe. Das Gesicht vom Mond. Wolken-Figuren. Wie Schnee und Regen fällt. Wie sich das Wasser seinen Weg bahnt. Wie Leute ihre Vorgärten gestalten.
Tonale Ähnlichkeiten, wie ähnlich aufgebaute Lieder oder Ähnlichkeiten zu anderen Liedern.
Eine selbe Fingerform an manchen Menschen fiel mir auf, wo ich die jenigen Menschen oft hintertürig empfinde. Hab das mal gegoogelt und es soll tatsächlich Finger-Form-Aussagen geben, die das in etwa so meinen. Auch konnte ich bei manchen Personen erkennen, dass sie krank waren. Und so was soll man tatsächlich ablesen lernen können.
Dann ein paar psychologische Muster (hier in ich wohl untypisch Autist, wegen "so tun als ob"), wie z. B., dass je entspannter man in einer angespannten Runde tut, desto mehr lockern sich nach und nach auf, so dass du dich dann auch auflockern kannst. Oder wenn du Menschen, die in einen Zug einsteigen, anschaust, setzen sie sich eher zu einem, als wenn man wegguckt. Wenn man im Supermarkt interessiert wohin-schaut oder gar wühlt, kommen andere schnell näher. Meistens laufe ich absichtlich so neben das Produkt, dass ich haben will, - dann laufen sie unterbewusst auch vor, weil man da halt hinstarrt und ich kann dann in Ruhe zu meinem Produkt. Wenn man zu lange wo stehen bleibt, wo man das Gefühl hat, dass ein anderer da hinwill, geht der jenige weg, anstatt noch kurz zu warten oder zu bitten, ob er auch kurz dran kann. Auch gibt es immer so Schübe in den Supermärkten, wo plötzlich alle an der Kasse oder am Leergut-Automaten stehen.
Beim Parken stellen die Autofahrer ihre Autos immer in die Nähe von anderen. Auch wenn du weiter vom Eingang weg parkst, - es kommt immer einer zu dir in die Nähe.
Die meisten deutschen Bundeskanzler hatten blaue Augen. Einer grüne und einer braune. Soweit ich das auf den Bildern richtig erkannt habe.
In meinen Umfeldern meine ich zu beobachten, dass sich viele Blau-äugige untereinander paaren und viele Braun-äugige mit Blau-äugigen oder ihres-Gleichen. Selten mit Grün-äugigen. Grünäugige häufiger mit blau-äugigen. Grünäugige untereinander fällt mir kein Paar ein. Kennt das jemand so? Auch bei Haarfarben erkenne ich ähnliche Muster.
Es gibt so vieles. Flusssprudelungen, die Knaufreihung von Schränken usw.
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