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Thema: tiergestützte Therapie (http://autismus-ra.unen.de/topic.php?id=3832)


Geschrieben von: Mama am: 25.06.10, 09:52:47
Zitat von azrael:
und alpakas erschrecken sich vor plötzlichen bewegungen.

Bekommen die Kinder dann eventuell traumatische Erlebnisse gratis dazu?
Oder,
meint man hier eine Gemeinsamkeit gefunden zu haben?
Autisten sind wie Alpakas, man darf sich nicht plötzlich bewegen sonst laufen sie weg.....aber an der Leine laufen sie nach mehrstündigem Training fabelhaft...

Edit: Das sollte Ironie sein, ich hoffe es ist mir gelungen.


Geschrieben von: Löwenmama am: 25.06.10, 13:05:22
Hmmm...wir haben Hund und Katze.Mein Sohn streichelt beide sehr gerne, kuschelt sich in den Hund mit dem ganzen Gesicht,der Kater liegt gerne bei ihm im Bett,er schaukelt sich mit dem Kater gerne auf der Hollywood-Schaukel.Bälle wirft mein Sohn nur für den Hund,ansonsten sind Bälle recht uninteressant.Hmmm...das könnt ich jetzt auch Therapie nennen?! Gehen "normale" Kinder reiten,nehmen sie Reitstunden <-> gehen autistische oder andere "nicht der Norm entsprechende" Kinder reiten, bekommen sie Reittherapie ?!


Geschrieben von: 55555 am: 25.06.10, 18:10:21
Ich hatte inzwischen die Gelegenheit ein Rudel Alpakas anzuschauen und hatte nicht den Eindruck, daß sie besonders auf meiner Wellenlänge liegen. Sie sind wohl auch noch völlig schlecht, aber Ziegen sind mir noch symapthischer. Alpakas haben große Augen und erfüllen für NA-Eltern vielleicht eher das Kindchenschema als Schafe und Ziegen. Allgemein finde ich es nicht gut sich zu exotischen Dingen zu orientieren. Besser wäre vielleicht auch ein Kontakt ohne "Therapeut". Der Eintritt in Zoos mit Streichelgehege ist vermutlich wesentlich billiger.