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Hierbei stellte sich heraus, dass trotz sorgfältiger Versuchsplanung bei ca. 80% der beteiligten Versuchspersonen keinerlei authentische Kommunikation nachgewiesen werden konnte und bei den übrigen 20% keine praxisrelevanten Verbesserungen hinsichtlich der Kommunikation auftraten. Bei 75% der entsprechend untersuchten Versuchspersonen ließ sich jedoch eine inhaltliche Steuerung der FC-Botschaften durch die stützenden Personen nachweisen (vgl. Biermann,1999). Kritische Analysen der Studien mit für die Methode sprechenden Ergebnissen deuten auf methodische Mängel der Untersuchungen hin (vgl. zuletzt die kritische Rezension der Münchner Studie von Bober, 2000). Neben den empirischen Grundlagen lassen sich auch keine theoretischen Untermauerungen für die Methode der Gestützten Kommunikation in den Fachgebieten des Autismus, der Spracherwerbsforschung und der geistigen Behinderung heranziehen (vgl. Nußbeck, 2000). Die Vertreterinnen und Vertreter der Gestützten Kommunikation treten vielmehr an, grundlegende Erkenntnisse aus den Bereichen des Autismus, der geistigen Behinderung und des Schriftspracherwerbs in Frage zu stellen und Autismus und geistige Behinderung auf Grund ihrer vermeintlichen Ergebnisse als überwiegend motorische/handlungspraktische Störungen neu zu definieren. Dabei werden häufig die Inhalte der gestützt hervor gebrachten Botschaften als Argumente für die Methode benutzt. Die Gestützte Kommunikation ist somit eine in ihrer Effektivität widerlegte Technik.