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Autor Nachricht
knuddelweibchen
(Standard)

Das Autisten "anders" sind, das bekomm ich jeden Tag mit. Manchmal frag ich mich auch warum dieses anders sein oft zu so riesen Problem führt. Aber...währe ja langweilig wenn alle Menschen gleich währen...

Schon witzig das ihr das gleiche Problem mit uns habt wie wir mit euch, das macht uns doch wieder so gleich ;o)
06.08.10, 02:10:17
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feder
(Autistenbereich)

Seit einigen Jahren gibt es auch eine "Resolution zur gestützten Kommunikation", die von diversen Fachpersonen unterzeichnet wurde und FC als widerlegt betrachtet. Inhaltlich steht zwar nichts neues drin, ist aber vielleicht auch nochmal ein Denkanstoss für Stützer:

Zitat:
Hierbei stellte sich heraus, dass trotz sorgfältiger Versuchsplanung bei ca. 80% der beteiligten Versuchspersonen keinerlei authentische Kommunikation nachgewiesen werden konnte und bei den übrigen 20% keine praxisrelevanten Verbesserungen hinsichtlich der Kommunikation auftraten. Bei 75% der entsprechend untersuchten Versuchspersonen ließ sich jedoch eine inhaltliche Steuerung der FC-Botschaften durch die stützenden Personen nachweisen (vgl. Biermann,1999). Kritische Analysen der Studien mit für die Methode sprechenden Ergebnissen deuten auf methodische Mängel der Untersuchungen hin (vgl. zuletzt die kritische Rezension der Münchner Studie von Bober, 2000). Neben den empirischen Grundlagen lassen sich auch keine theoretischen Untermauerungen für die Methode der Gestützten Kommunikation in den Fachgebieten des Autismus, der Spracherwerbsforschung und der geistigen Behinderung heranziehen (vgl. Nußbeck, 2000). Die Vertreterinnen und Vertreter der Gestützten Kommunikation treten vielmehr an, grundlegende Erkenntnisse aus den Bereichen des Autismus, der geistigen Behinderung und des Schriftspracherwerbs in Frage zu stellen und Autismus und geistige Behinderung auf Grund ihrer vermeintlichen Ergebnisse als überwiegend motorische/handlungspraktische Störungen neu zu definieren. Dabei werden häufig die Inhalte der gestützt hervor gebrachten Botschaften als Argumente für die Methode benutzt. Die Gestützte Kommunikation ist somit eine in ihrer Effektivität widerlegte Technik.
Quelle
07.09.10, 17:35:33
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zilvis
(Gesinde)

ich frage mich wer von den gegnern oder zweiflern wirklich sich schon mal auf einen anderen menschen eingelassen hat und ihn versucht hat zu stützen.
und man sollte sich dann auch mal diese studien, arbeiten oder wie man es auch nennen mag solcher angeblichen fachpersonen einmal durchlesen, die ja auch angeblich beweisen können, dass fc eine unzureichende methode sei. wird doch wieder einmal deutlich gemacht, dass es doch unmöglich sein kann, dass menschen, die "sich so verrückt und behindert nach außen benehmen", ein so tiefes, sensibles innenleben, so kluge gedanken haben können.solch abartige oberflächlichkeit gibt mir keine neuen denkanstöße, es lässt mich nur verbitterter gegenüber meiner umwelt werden.
07.09.10, 18:13:39
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Weil FC nicht funktioniert bedeutet es nicht, daß Autisten kein solches Innenleben haben würden. Es ist einfach eine Sache der elementaren Menschenwürde, daß man sicherstellt, daß eine Person sich auf solchen Wegen wirklich äußern kann. Wenn ich mir das anschaue was ich hier so an Reaktionen erlebe geht es den meisten offenbar nicht darin, sondern um Rechtfertigungen ohne wirkliche Nachforschungen im Einzelfall. Stell dir mal vor du hast mit Umständen deines Umfelds erhebliche Probleme und dann fummelt da jemand an deinem Arm rum und alle meinen dann du hättest etwas geäußert, obwohl das nicht der Fall war. Wieso wird zur Rechtfertigung emotional argumentiert? Das scheint mir zu veranschaulichen, daß gar nicht erfasst wurde welche Motivation FC-Skeptiker haben können.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.09.10, 18:25:51
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feder
(Autistenbereich)

@zivilis: Hast du dir mal solche Studien von Kritikern durchgelesen? Damit, dass "schwer betroffene" Autisten kein so sensibles Innenleben haben können, wird in keiner mir bekannten Studie argumentiert. Wenn z.B. mit Kopfhörertests bewiesen wird, dass FC in den getesteten Fällen nicht funktioniert, dann finde ich daran nichts verwerfliches. Tragisch finde ich eher, dass trotz dieser Studien weiterhin gestützt wird, ohne im konkreten Einzelfall z.B. mit dem Kopfhörertest zu testen, ob das tatsächlich so klappt, wie angenommen.
07.09.10, 18:39:18
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starke Dame
(Angehörigenbereich)

geändert von: starke Dame - 07.09.10, 19:16:05

Wobei ich am Rand bemerken möchte, dass ich bei meinem Sohn etwas ähnliches gemacht habe um ihm das Malen zu erleichtern.

Nachdem er mich schon perfekt anleiten konnte was ich zu malen habe, er aber selber starke Probleme hat mit dem Stift richtig erkennbare Figuren zu zeichnen, habe ich schon seinen Arm gestützt und ihm bei seinem ersten Strichmännchen geholfen. Welche er jetzt nach ein paar mal üben schon auf der Zaubertafel alleine malen kann.

Das hat jetzt nicht wirklich mit der gestützten Kommunikation zu tun, ich möchte nur darauf hinaus, dass es bei Menschen, die etwas wollen, ihren Motorik aber nicht so weit ist, wie sie es gerne durchführen wollen auf diese Art geholfen werden kann.

Bei Menschen, die sich überhaupt nicht äußern können, weder schriftlich oder mit Zeichensprache oder mit einer Tafel auf der ja und nein steht, weiß ich nicht wann man weiß, ob dieser Mensch jetzt das so haben will. Ich stehe dem ganzen kritisch gegenüber und fände es besser, wenn es als Ziel gesehen wird, dass Übungen gemacht werden, damit der betreffende später auch ohne gestützt zu werden kommunizieren kann.
07.09.10, 19:15:42
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haggard
(Autistenbereich)

mich beschleicht ein ganz seltsamer gedanke. seit monaten versuche kontakte zu FC-schreiben autisten herzustellen. da das offenkundig nicht möglich ist, besitze ich den eindruck, dass entweder diese menschen gar nicht existieren oder aber, traurigerweise, FC funktioniert nicht.

wenn ich die menschen auf 100% setze, über die über umwege erfahren wurde, dass sie existieren und anfragen erfolgten, dann ist FC eine 100%ige niederlage, wenn diese 100% - egal welchen hintergrund oder welche fähigkeiten sie besitzen oder wo sie geografisch angesiedelt sind, mehr oder weniger zeitgleich plötzlich keine äußerungen abgeben können.

und ja, wenn ich die FC-texte lese, von der sehnsucht und dem verlangen, dass ihr wort noch mehr menschen erreichen möge oder dass sie die fähigkeit erlangen würden vielleicht sogar irgendwann sprechen zu können, dann frage ich mich ernsthaft, warum "kneifen" sie? warum wird die chance nicht genutzt?

ich kann nicht beschreiben, wie maßlos enttäuscht ich bin.
besonders interessant fand ich die aussage in einem video von einem mann über seinen nicht sprechenden autistischen bruder. ehe dieser mit bildkarten kommunizieren lernte, interpretierten die angehörigen einfach, was dessen willensbekundungen wären - und lagen falsch. was ist, wenn die texte gar nicht wirklich von den autisten stammen? wovor haben eventuell die eltern angst, wenn sie im letzten moment doch keinen kontakt zulassen? ist ihnen eventuell bewusst, dass ihre kinder gar nicht das äußern, was ggf. am pc erscheint? fände ich genauso traurig.

aber ich könnte lumpen k*tzen, wenn ich bis heute nicht sprechen würde und nicht nur im kunstunterricht meine hand geführt worden wäre, sondern auch "beim schreiben". selbst diese mitteilungslosen kunstbilder waren nicht mein werk. so wie mich meine mutter für die bilder mit den schönen farben lobte, das ich gemalt hätte und für die tolle lehrerin, die sich so viel mühe mit mir gab. das war nicht mein bild. das habe ich nicht gemalt. das war nicht meine farbauswahl. so, wie die lehrerin mein farbkästchen "vergewaltigte", wollte ich das nicht mehr haben und warf es weg. damit die lehrerin beim nächsten mal nicht mehr so darin herumrühren konnte, bis sich blasen bildeten, wo nach meinem empfinden keine blasen vorhanden sein durften.

nur angenommen es gäbe menschen, die von juveniler aphasie betroffen wären, bei denen folglich das sprachzentrum ge- oder zerstört wäre. habe mich lange mit dieser frage beschäftigt und der frage, wie ein mensch sprache erlangen kann, wenn es im gehirn keinen bereich mehr dafür gibt oder keinen bereich der das mögliche sprachverständnis mit motorischen ausführungen verknüpft. wie soll so ein mensch eigene, sinnvolle, verständliche texte produzieren können? wenn mich leute von außen betrachten, kommen sie wahrscheinlich, ihren reaktionen nach zu urteilen, auch nicht auf die idee, dass ich mich schriftlich derartig mitteilen kann. und nun? beginne ich doch massiv an FC zu zweifeln.

würden diese autisten, die sich beschreibungen nach selbst bedienen können, selbst mit den händen etwas greifen und bewegen können - ohne gestützt zu werden aus papierschnipseln auf denen worte stehen - ganz frei sätze bilden können, einen wunsch äußern können, wenn so viele worte zur auswahl stehen, dass sich nicht auch per zufall eine wunschäußerung ergibt?

falls das möglich ist:
warum würden sie dann weiter per stützer traktiert werden?
warum dann kein sprachcomputer zur eigenständigen bedienung, in den worte eingepflegt werden können?

was mich weiter interessiert:
an welchen fragen, oder äußerungen oder geschriebenen treten kontaktabbrüche bzw. verweigerung des gestütztwerdens auf? bei womöglich krass falschen interpretationen?
07.09.10, 19:15:47
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Es funktioniert dann ja nur nicht, weil die Autisten gekränkt sind, wenn sowas geprüft wird. [/sarkasmus]

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.09.10, 19:16:26
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zilvis
(Gesinde)

geändert von: [feder] - 07.09.10, 20:49:40

[Kettenbeiträge zusammengefasst, mfg [feder]]

es ist ja nicht so, dass ich an deren arm oder hände zerre. ich biete ihnen meine hand an und sie sie legen ihre hand auf meine bzw. kommen diese mit der buchstabentafel und zeigen mir an, dass sie sich äußern wollen. ich bin auch kein angsteinflößender oder dominanter mensch, dass sie vor lauter furcht, das stützen über sich ergehen lassen. es ist ja im grunde etwas, was von beiden seiten höchste sensibilität verlangt. und sicherlich kann ich nicht für jeden stützfall sprechen, aber die erfahrungen, die ich gemacht habe, waren immer positiv, missverständnisse konnten beseitigt werden, oder eben einfach gedanken konnten nach außen gebracht werden. und sicherlich wäre es effektiver ohne jegliche emotion sich dazu zu äußern, aber das kann ich einfach nicht ausschalten. sicherlich sind unter den stützern auch menschen dabei, die glauben fc sei einfach das halten der hand und sicher gibt es unerfahrene, die führen statt stützen. das ausschalten der manipulation, bewusst oder unbewusst, bedarf viel viel zeit. gern kann man das häufig noch unprofessionelle handhaben von fc kritisieren, gern sollten für den gebrauch unablässig weiterbildungen, ausbildungen verlangt werden. aber generell fc als nicht anwendbare methode abzulegen, kann ich einfach nicht verstehen. zu viel kluge, schöne gedanken habe ich schon gelesen, als dass ich daran zweifeln könnte.
hallo feder, derzeit lese ich das buch von dietmar zöller "autismus und körpersprache-Störungen der signalverarbeitung zwischen kopf und körper". er hat darin englischsprachige texte, in deren man sich kritisch zu fc äußert, ins deutsche übersetzt. und ich finde einfach keinen klugen ansatzpunkt in ihren aufsätzen und lese eigentlich zwischen den zeilen (sicher voller emotionen), was ich vorhin schon erwähnte. gewiss bin ich auch von einigen meinungen geleitet, die ich mir schon auf arbeit anhören konnte, die im grunde nur anzweifeln, "wie doch diese autistin auch noch englisch das ganze tippen könne". rasend macht mich das, zu sehen, dass die menschen nicht wirklich sehen.

hallo azrael, ich verstehe nicht ganz deine ausführungen und wie du folglich dann darauf schließen kannst, dass fc nicht möglich sei. gern würde ich dich da besser verstehen.
da du dich ja anscheinend mit neurologischen störbildern wie aphasie auseinandersetzt, hoffe ich, dass apraxie dir ebenfalls ein begriff ist. wenn man versteht, was hinter diesem begriff steht, denke ich, kann man auch nachvollziehen, warum gestützt wird. ganz einfach finde ich, konnte das dietmar zöller beschreiben und es wird deutlich, weswegen die stütze, welche nicht nur beim schreiben verwendet wird, hilfreich ist oder zum teil unbedingt nötig ist. das buch finde ich wirklich sehr empfehlenswert.
07.09.10, 19:44:25
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haggard
(Autistenbereich)

geändert von: haggard - 07.09.10, 20:25:46

apraxie ist mir auch ein begriff.

das beantwortet noch nicht meine frage, wie ein mensch, bei dem es theoretisch möglich sein kann, ein juveniler aphasiker zu sein, zu sprache gelangen kann, wenn der bereich des gehirns, der dafür vorgesehen ist nicht mehr brauchbar ist so früh, wenn eventuell kein vollständiger oder noch nicht einmal ansatzweise ein "wortschatz" erworben werden konnte.

und warum können diese menschen eigenständig dinge aufnehmen mit den händen und bewegen - aber nicht die gleichen aktivitäten ohne stützer ausführen, wenn es um das treffen von buchstaben geht? das erschließt sich mir nicht.
oder geht es eventuell nur darum, dass keine geeigneten hilfsmittel genutzt werden? damit womöglich die abhängigkeit des "behinderten" erhalten bleibt?
warum können diese menschen sich gezielt verletzungen zufügen oder nach kleinen dingen greifen und eigenständig essen oder diese durch den raum werfen - aber nicht eigenstädig einen aufgemalten oder aufgedruckten buchstaben irgendwo anfassen?

das ist paradox.

edit:
persönlich habe ich festgestellt, dass gewichte, wie sie im sport verwendung finden, zu einem anderen körperbewusstsein führen bzw. genauer ausgedrückt zu einer anderen körperkonzentration. warum wird solches bereits als idee abgelehnt, dass dadurch FC-schreiber ohne stützer zum schreiben befähigt werden könnten? wären sie dann zu selbständig?
07.09.10, 20:19:52
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feder
(Autistenbereich)

geändert von: feder - 07.09.10, 20:33:27

Zitat:
und lese eigentlich zwischen den zeilen (sicher voller emotionen),
Und was liest du da, wenn du mal nicht zwischen den Zeilen liest? Zwischen den Zeilen kann sehr viel gelesen werden, auch etwas, was gar nicht da sein muss.

Edit: Dietmar Zöller ist ja eh Befürworter von FC. Ich fände da noch die Frage interessant, in welchem Zusammenhang er die übersetzt (z.B. um zu zeigen, dass die Kritiker keine Ahnung haben?) und ob er bei der Übersetzung ggf. unbewusst auch Wörter/Formulierungen verwendet, die den von dir beschriebenen Eindruck tendenziell eher herbeiführen können.
07.09.10, 20:26:48
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zilvis
(Gesinde)

geändert von: [feder] - 07.09.10, 20:52:35

[Kettenbeiträge zusammengefasst, mfg [feder]]

an azrael im grunde ist es viel mehr als nur das wort apraxie, um erklärungen zu finden, weswegen, die gezielte bewegung nicht klappt und dann spontan hin und wieder dann doch. propriozeption, kinästethik, konzentration bzw. ablenkung, andere wahrnehmungskanäle, die in einem moment vlt. andere wichtige kanäle überlagern oder ausschalten. so viel faktoren spielen bei einer bewegung mit, soviel unbewusstes, dass man auch ich gar nicht immer greifen können, warum eben die noch geübte handlung im nächsten moment nicht klappt und dann wieder doch. deine idee mit den gewichten, sind mir schon lang bekannte und auch immer wieder gesehene hilfsmittel und sicher für den einen hilfreich, und für den anderen eben nicht. deine kritik, dass man versucht, den menschen so unselbstständig wie möglich zu lassen, kann ich vlt. an dem beispiel, des fc-netzwerkes etwas überdenken lassen. diese bilden professionell stützer aus, und in deren ausbildung ist ein verlangtes ziel, die stütze über einen gewissen zeitraum zurückzunehmen. ich glaube, man muss vom handgelenk bis zur schulter kommen. bin mir nicht sicher. also ich finde, es zeigt schon, dass man daran interessiert ist, den spruch "so wenig wie möglich soviel wie nötig" in die realität umzusetzen.
wie kommst du auf die aphasie?, es ist mir immer noch überhaupt nicht klar.ich versuche es wirklich zu verstehen...

an feder,
dietmar zöller stellt die texte gegenüber, und gibt natürlich auch dann weiter im text seine meinung dazu preis. ich finde allerdings, dass er versucht, auch etwas positves an den texten zu finden.man würde es wohl als so objektiv wie möglich bezeichnen. ich glaube auch nicht, dass er in seinem buch versucht menschen zu überzeugen, er versucht einfach nur stellung zu nehmen. schließlich ist er ja selbst "betroffener"
07.09.10, 20:41:47
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