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Geschrieben von: unbekannteW am: 09.01.10, 16:45:53
genau...
er wird schon wissen was er macht.
aber sein vehalten ist genau wie deins, also du erinnerst mich sehr an ihn.


Geschrieben von: 55555 am: 09.01.10, 16:54:02
Wenn die Klinik so wenig kompetent ist wie offenbar die Diagnostiker, dann kann ihm das durchaus auch schaden. Ärzte sind halt doch keine Halbgötter.


Geschrieben von: unbekannteW am: 09.01.10, 16:59:16
naja eigentlich vertraut man den ärzten ja, aber sind auch nur menschen und können fehler machen...

er wird hoffentlich den richtigen weg gehen....


Geschrieben von: Primel am: 09.01.10, 23:37:04
Ärzte verwenden die Wörter Autismus oder autistisch nicht nur im Zusammenhang mit dem Autismus den man seit der Kindheit hat. Es gibt verschiedene Formen der Schizophrenie oder Psychosen bei denen sich auch so genanntes autistisches Verhalten zeigt.
Manchmal sprechen Ärzte auch dann von Autismus wenn es sich um eine spezielle Form der Psychose handelt.
Davon steht auch etwas im DSM IV. Ich weiß aber nicht mehr in welchem Kapitel.
Es könnte auch sein, dass die Ärzte etwas derartiges damit meinen wenn sie von erworbenem Autismus sprechen weil unbekannteW schreibt:
Zitat:
ich kenne ihn acht jahre, und er hat sich sehr verändert

Zitat:
er macht sachen die er vor paar jahren nie getan hätte


@unbekannteW:
Wie hat er sich verändert?
Welche Sachen macht er die er vor ein paar Jahren nie getan hätte?

Es wäre interessant zu wissen ob die Ärzte des Ex-Freundes Unterscheidungen zwischen Autismen machen.
Damit meine ich Unterscheidungen zwischen "angeborenem Autismus" und autistischem Verhalten bei z.B. Psychosen.
Vielleicht verwenden die Ärzte ein Wort für zwei unterschiedliche Situationen.


Geschrieben von: 55555 am: 09.01.10, 23:48:30
Ich habe "autistisch" auch schon im Zusammenhang mit Gerontologie gelesen, demnach würden alte Menschen, die ruhig werden "autistisch". Hat mit Autismus direkt null zu tun.


Geschrieben von: unbekannteW am: 10.01.10, 02:54:43
also vom verändern her, er ist sehr aggressiv geworden, flippt wegen jeder kleinigkeit aus, und er hat extreme stimmungsschwankungen...


Geschrieben von: 55555 am: 10.01.10, 11:30:16
Dann ist seine von der Lebenssituation herrührende Basisbelastung höher als früher?


Geschrieben von: unbekannteW am: 10.01.10, 11:50:24
ja. sag ich jetz mal so....
früher hatte er seinen geregelten tagesablauf, er war beim bund und durch krankheit usw. hat er das halt jetz nicht mehr...


Geschrieben von: 55555 am: 10.01.10, 12:00:55
Würde also passen. Dann ist er dadurch nicht autistisch geworden, sondern leidet derzeit unter ihm gar nicht bekommenden Bedingungen. In solchen Lagen wird eigentlich jeder Mensch ähnliche Verhaltensweisen zeigen.


Geschrieben von: unbekannteW am: 10.01.10, 12:08:52
ja wie gesagt, er sollte es doch mal abklären lassen....


Geschrieben von: 55555 am: 10.01.10, 12:14:04
Ja und zwar am besten hier, Ärzte ohne autistische Empathie, die offenbar nicht einmal im entferntesten den Stand der Wissenschaft kennen werden da wohl kaum weiterbringen, eher Lösungsansätze vorschlagen, die falsch sind und noch mehr Schaden verursachen. Wäre auch nicht das erste Mal, daß sowas passiert. Wie fändest du es, wenn dir jemand einreden wollen würde die Ursache für dein Nichtautistsein läge in deiner Kindheit verborgen, ginge eventuell auf Penisneid oder sowas zurück (je nach Therapeutenschule)?


Geschrieben von: unbekannteW am: 10.01.10, 12:17:01
was meinst du mit hier??
ja wie gesagt ich kann nur das sagen wie er mir das erzählt hat.und die psycholigin muss anscheinend auch noch mit jemander über ihr geredet habn, und dann haben die eben gemeint er sollte in die klinik, aber das will er ja nicht.
was soll i da machen??
er will kein kontakt nix, und im endeffekt muss er des selber wissen, wenn ich jetz wiedr auf ihn einred, oder bedränge fühlt er sich gleich wieder angegriffen, u dann bin i genauso weit wie jetz