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Autor Nachricht
Coyote
(Autistenbereich)

Hallo ihr freuen

Ich bin nun so langsam aus dem Dornröschenschlaf erwacht (zum Glück hat mich kein Prinz geküsst) und mache mir sehr viele Gedanken.
Ich erinnere mich in letzter Zeit oft an meine Kindheit. Und mir fällt nicht nur schlechtes ein …
Ich suchte nie die Nähe meiner Eltern. Gingen wir in die Stadt, lief ich in weitem Abstand entweder voraus oder hinterher, wollte nie an die Hand oder gar auf den Arm.
Aber – tief im Inneren wollte ich wohl doch wissen, wie viel ich meinen Eltern wert bin.

Die Nachbarstochter, zu der ich oft geschickt wurde, wedelte irgendwann mit einer riesigen Puppe vor meinem Gesicht herum. Stolz sagte sie mir, dass ihr Papa sie am Schießstand geschossen habe. Extra für "die Tochter", die er ja so lieb habe.
Sie hatte im Gegensatz zu meinen Puppen (die nur aufgedruckte Haare hatten), ganz weiches Haar und ein rosa langes Kleid mit feinen Spitzen.

Ob mein Papa dies für mich auch machen würde? Die Puppe selbst interessierte mich nicht allzu sehr, nur, ob mein Vater mich wohl auch so lieb hat, dass er mir solch eine Puppe schießt (was ich als sehr schwierig ansah – eine Puppe zu schießen). Ich fragte ihn und er sagte etwas verlegen, dass er nicht schießen könne. Da er wohl merkte, dass ich traurig war oder enttäuscht, ging er heimlich zum Nachbarn, gab ihm ein paar Scheine und bat ihn, noch in der selben Nacht auch eine Puppe zu schießen. Dieser tat es auch und am nächsten Morgen saß da tatsächlich so eine ähnliche Puppe – auch mit weichem Haar – vor mir.
Für mich bedeutet das: Mein Papa hat mich auch lieb und ich strich jeden Tag über ihr schönes Haar.

Nun habe ich selbst ein (erwachsenes) Kind und frage mich, ob ich ihm in seinem Leben überhaupt genug Mutterliebe entgegengebracht habe. Natürlich habe ich ihn immer sehr geliebt, aber konnte ich es ihm immer zeigen?
Vielleicht hat er nach Liebe gebettelt und ich habe es nicht bemerkt? Ich war da, wenn er mich brauchte, aber reicht das? Er war das einzige Wesen, dass ich gerne an die Hand nahm, gerne auf den Schoß nahm, gerne gekuschelt habe. Aber er wirkt jetzt so "kalt".
Okay, er hat viel mitgemacht …

Eine Erziehung (mag dieses Wort nicht) ist prägend und ich habe ihn niemals geschlagen, nicht eine Ohrfeige, mein Mann auch nicht, wollte alles gut machen und niemals so sein wie meine Eltern. Habe mir immer Zeit zum Zuhören genommen ... diskutiert, aber trotzdem - ich glaube, dass ich nicht fähig genug war, nicht konsequent, hab ihn immer nur machen lassen - genau das Gegenteil wie bei meinen Eltern.
Ich glaube, er hat sich selbst erzogen ... und ihm fehlte eine tiefe Bindung zu seiner Mutter.

Gesellschaftsfähig sein heißt, seine Individualität aufzugeben, um der Herde zu folgen.(H.M.)
06.12.09, 22:42:00
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Primel
(Autistenbereich)

Wie alt ist dein Kind?
Ist er auch Autist?

Zitat:
Vielleicht hat er nach Liebe gebettelt und ich habe es nicht bemerkt? Ich war da, wenn er mich brauchte, aber reicht das? Er war das einzige Wesen, dass ich gerne an die Hand nahm, gerne auf den Schoß nahm, gerne gekuschelt habe.

Ich glaube es bedeutet Liebe geben wenn Eltern für das Kind da sind wenn es die Eltern braucht und an die Hand nehmen und auf den Schoß nehmen und kuscheln wenn das Kind das mag bedeutet auch Liebe geben glaube ich.
Dann hast du es bestimmt richtig gemacht. Das ist doch auch ein Liebesbeweis oder denkst du dass es eine konkrete Situation hätte geben müssen wie die Situation als dein Vater dir die Puppe schießen ließ?


Zitat:
Aber er wirkt jetzt so "kalt".

Ich kann mir nichts darunter vorstellen. Wie äußert sich das?



06.12.09, 23:54:04
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Hans
(Autistenbereich)

Meine Mutter konnte ihre Berufstätigkeit zu Hause ausführen
und war so immer für mich da.
Das Gefühl der Sicherheit, das das bedeutet kann ich schwer in Worte fassen.

Egal wann, heim kommen und jemand, der Zeit hat, ist da, für mich,
das ist auch schon eine Art "Liebesbeweis".
06.12.09, 23:55:26
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drvaust
(stillgelegt)

Für mich war das Wichtigste, daß ich ein Zuhause hatte, wo ich willkommen war, wo ich Hilfe bekam.
Ich konnte jederzeit nach Hause kommen, egal was passiert war, egal was ich angestellt hatte.
Ich hatte bei Mitschülern erlebt, daß sie sich nicht nach Hause getrauten, z.B. wegen schlechter Zensuren.
Solches Getue, wie beispielsweise Umarmen oder irgendwelche Liebesbeweise, wollte ich nicht.
Ich wußte, daß ich geliebt war, daß war wichtig, daran gab es keinen Zweifel.

Es ist schwer, das eigene Handeln zu bewerten, weil man sich nicht neutral sehen kann.
Gut gemeint ist nicht immer gut getan. Manchmal hat man ein schlechtes Gewissen und andere wissen nicht warum.

Was meinst Du mit 'kalt'?
Vielleicht will er sich nur 'abnabeln', einen eigenen (getrennten) Weg gehen, ein unabhängiges Leben beginnen?
07.12.09, 03:39:38
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starke Dame
(Angehörigenbereich)

Ich glaube, wenn Dein Kind mittlerweile erwachsen ist, dass Du dies vielleicht im richtigen Moment versuchst mit ihm zu besprechen.

Auch mal Schwäche/Unsicherheit gegenüber seinen Kindern zuzugeben ist wichtig.
Du kannst Dich halt gerade einfach nicht in ihn rein versetzen und wenn er Dir sagt, das alles ok ist oder was ihn bewegt, könnt ihr beide darüber sprechen und es gemeinsam überwinden. Ich denke das wird am Besten sein, denn dann weißt Du was los ist.

Falls er nicht darüber mit Dir reden kann, geht es vielleicht mit dem anderen Elternteil oder mit einem engen Vertrauten der Familie.


Ich hoffe das sich alles für Dich klärt.
07.12.09, 09:26:54
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Gast
(Gastzugang)

Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass Liebe, die eines Beweises bedarf, keine ist. Mir scheint, dass in vielen Fällen der konkrete Wunsch nach einer emotionalen Äußerung besteht, die wir als Liebe auslegen wollen, die sich vielfach aber an Schablonen orientiert.
Konkretes Beispiel meines Umlernens: Ich würde gerne öfter meinen Sohn "knuddeln". Mein Sohn findet das seinem Alter (22) nicht angemessen, zititert dann entsprechende Fachliteratur aus dem Erziehungsbereich und macht sich steif wie ein Brett. Mein Zärtlichkeitsbedürfnis ist ihm unangenehm. Ich respektiere diese vermeindliche "Kälte" und beantrage alle 2 Monate und zu besonderen Festtagen eine "Drückung", die er dann gnädig zulässt. Mir ist aber aufgefallen, dass, wenn ich unbekümmert den Wunsch nach Zärtlichkeit äußere, ein winziges wohliges Lächeln über sein Gesicht huscht. Ich finde, dass das eine sehr schöne Umarmungsantwort ist. Man muss "nur" die etwas andere Antwort lesen lernen.

55555: Wie geht es Ihnen? Sie "wirken" in den letzten Tagen still.

Forthebeautyoftheearth
07.12.09, 12:49:49
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Mama
(stillgelegt)

Ich finde den Begriff "Erziehung" auch nicht schön. Für mich bedeutet dies, einer Person etwas aufzudrängen, was vielleicht gar nicht seiner Natur entspricht.
Wie man Liebe zeigt, weiß ich auch nicht genau.
Ich versuche immer für meine Kinder dazusein. Sie können immer kommen, mich Dinge fragen oder mir auch Dinge zeigen. Wenn sie mir etwas erzählen (auch wenn sie etwas angestellt haben) versuche ich dies nicht zu bewerten und gemeinsam eine Lösung zu finden.
Ich kann keine Komplimente verteilen, da dies für mich keinen Wert hat. Manchmal denke ich auch, das muß ich lernen. Habe aber keinen Bezug dazu. Das bedeutet nicht, das ich zu meinen Kindern nicht sage, daß sie etwas gut gemacht haben. Ich sage dann lediglich "schön"!
Bei uns scheint es aber zu klappen, da ich die erste Person bin, der meine Kinder ihre "Neuigkeiten" erzählen. (Mein Sohn besteht in der Schule immer darauf mich anzurufen, wenn er eine gute Note geschrieben hat.)


[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
07.12.09, 13:09:41
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Coyote
(Autistenbereich)

Zitat von Primel:
Wie alt ist dein Kind?
Ist er auch Autist?

So gut wie 18. Als Kind zeigte er schon autistische Verhaltensweisen. Ich glaube aber, wenn, dann ist er es in der "leight Version".

Ich merkte oft nicht, wie ihm zumute war. Habe vielleicht manchmal falsch reagiert. Zum Beispiel, als er auf dem OP Tisch lag, sekunden vor der Vollnakose, fragte ich ihn nach seiner Fahrkarte ... er hatte kein ängstliches Gesicht gemacht und es war eine Routine-OP. Naja, ich denke, dass ich der Situation nicht immer angemessen ihm gegenüber reagiert habe. Nicht gemerkt, wenn er Kummer hatte. Eigentlich muss man mir alles direkt sagen, sonst merke ich es nicht oder selten. Nicht alle machen ein trauriges Gesicht, wenn sie traurig sind, reagieren auch anders ect.

Zitat von Primel:
Ich glaube es bedeutet Liebe geben wenn Eltern für das Kind da sind wenn es die Eltern braucht und an die Hand nehmen und auf den Schoß nehmen und kuscheln wenn das Kind das mag bedeutet auch Liebe geben glaube ich.
Dann hast du es bestimmt richtig gemacht. Das ist doch auch ein Liebesbeweis oder denkst du dass es eine konkrete Situation hätte geben müssen wie die Situation als dein Vater dir die Puppe schießen ließ?


Ich weiß nicht. Ich brauchte nie dieses Gekuschel oder so, wollte aber wissen, ob ich meinen Eltern gleichgültig bin oder nicht.
Ich merkte schon früh, dass mein Kind einer ist, der gerne kuschelt und habe es gerne mitgemacht. Nur - ein Liebesbeweis ist Küsschen, streichel, kuscheln für mich nicht und ich weiß nicht, ob mein Sohn sich nach etwas anderem (Beweis) gesehnt hat ...

Zitat von Hans:
Egal wann, heim kommen und jemand, der Zeit hat, ist da, für mich, das ist auch schon eine Art "Liebesbeweis".


So empfinde ich auch. Aber für viele Menschen reicht das nicht.


Zitat von drvaust:
Es ist schwer, das eigene Handeln zu bewerten, weil man sich nicht neutral sehen kann.
Gut gemeint ist nicht immer gut getan. Manchmal hat man ein schlechtes Gewissen und andere wissen nicht warum.


Ja, das ist schwer und es gibt so viele Mißverständnisse.

Zitat von drvaust:
Was meinst Du mit 'kalt'?


Ich habe gehofft, dass diese Frage nicht auftaucht. Hab mich vor gefürchtet. In den letzten Tagen hatte ich den Eindruck, dass, also - wenn ich sterbend am Boden liegen würde - dann würde er da drüberwegsteigen und sich aufregen, dass ich ihm im Weg bin ... klingt schlimm ...
aber er nimmt starke Medikamente, vielleicht kommt es daher. Ich möchte ihn auch jetzt nicht verurteilen ...

Zitat von drvaust:
Vielleicht will er sich nur 'abnabeln', einen eigenen (getrennten) Weg gehen, ein unabhängiges Leben beginnen?

Mag sein, dass ich noch nicht den richtigen Abstand zu ihm habe. Ja, er will sich `abnabeln´ und meine Anwesenheit nicht mehr.

Zitat von starke Dame:
Ich glaube, wenn Dein Kind mittlerweile erwachsen ist, dass Du dies vielleicht im richtigen Moment versuchst mit ihm zu besprechen.

Ja, den richtigen Moment erwischen ist nicht einfach. In seinen Augen bin ich "eine behinderte Versagerin". Dies sagt er überall, auch vor anderen.


Zitat von starke Dame:
Falls er nicht darüber mit Dir reden kann, geht es vielleicht mit dem anderen Elternteil oder mit einem engen Vertrauten der Familie.


Ich suche immer noch nach der richtigen Person dafür.

Zitat von Gast:
Ich respektiere diese vermeindliche "Kälte" und beantrage alle 2 Monate und zu besonderen Festtagen eine "Drückung", die er dann gnädig zulässt.

Kälte ist für mich auch Respektlosigkeit. Jemanden von oben herab zu behandeln. Ich möchte einfach nur ein gutes Miteinander, ohne Beleidigungen, dann ist die Kälte, die ich bei ihm empfinde, schon weg.

Zitat von Mama:
Ich kann keine Komplimente verteilen, da dies für mich keinen Wert hat.

Das ist es, was mir Kopfzerbrechen macht. Ich habe ihn so gut wie nie gelobt. Nur mal gesagt: "Das ist richtig". Aber nie: "Oh, super, so toll kannst du das ... blah, blah ...wie eigentlich üblich.
Zu wenig Schmuseworte!? Ich weiß nicht.
Ich wünsche mir ein gutes Gespräch mit ihm - ein ehrliches und hoffe, dass wir wenigstens das schaffen.

Danke für eure Antworten


Gesellschaftsfähig sein heißt, seine Individualität aufzugeben, um der Herde zu folgen.(H.M.)
07.12.09, 21:15:37
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Hans
(Autistenbereich)

geändert von: Hans - 10.12.09, 23:47:35

Ein "das ist richtig" ist mir mehr wert als so schwammig, nicht glaubhafte Übertreibungen.
In Bayern gibt es dann noch den Spruch, wenn nicht herumkritisiert wird,
ist das schon das höchste Lob.
Da ist das trockene "richtig" doch sehr viel exakter.
Ich kenne eine Autistenmutter, die ihren Zehnjährigen mit "Süßer" anspricht,
da zucke ich immer zusammen, und auf meine Bitte den jungen Mann doch entsprechender an zu sprechen
antwortet sie, daß das zu den sozialen Kompetenzen gehört, die er lernen müsse.
Sie hatte den Knaben auf eine Montesori-Schule geschickt und bevor er zu einer weiterführenden Schule konnte,
mußte ihm der Opa noch schnell das Rechnen beibringen,

aber er hat ja soziale Kompetenzen gelernt.

Ich vermute, damit ist gemeint, daß er nicht zusammenzuckt wenn ihn seine Mutter "Süßer" ruft.
10.12.09, 23:46:52
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anne1
(Standard)

Hallo, Coyote,
ich finde nicht, daß Du verpflichtet bist, Dich von Deinem Sohn beleidigen zu lassen, egal, was vorgefallen ist.

Hallo, Hans,
hoffentlich macht sie das nicht auch noch in der Öffentlichkeit, wenn seine Klassenkameraden sie hören können. Falls doch, weiß ich, wer dort sozial inkompetent ist... sie.

viele Grüße, anne
15.12.09, 22:51:32
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Mama
(stillgelegt)

geändert von: Mama - 16.12.09, 06:36:17

Oje, Coyote!
Ich kann mir vorstellen, das es weh tut.

Du schriebst er ist fast 18 Jahre alt, in diesem Alter ist er auf dem Sprung erwachsen zu werden. Ein junger Erwachsener zu sein, bedeutet langsam auf eigenen Füßen zu stehen und man hat manchmal das Gefühl, das die Eltern sich noch zu viel einmischen. Außerdem bist Du schon "Wer" und er muß sich noch finden.( Ich habe meine Mutter in diesem Alter gehasst und ihr den Tod gewünscht, meine Mama war schon "fertig" und ich war noch in der Entwicklung. Das bedeutet, ich wollte auch erwachsen sein und so handeln, aber zwischendurch kam halt noch das Kind durch. Dafür hasste ich mich und habe dies einfach auf meine Mutter "projeziert".
Später habe ich mal gelesen, das dies normal ist und zur "Abnabelung" dazugehört.)
Mach Dir doch keine Gedanken (ich weiß das es schwer ist) ob Du immer richtig gehandelt hast. Du bist Du! Dein Sohn weiß das und natürlich liebt er Dich auch. Warte ab, ihr werdet noch ganz viele tiefgreifende Gespräche führen. Aber jetzt noch nicht! Er wird zu Dir kommen.

Sollte er Dich immer so betiteln, so sage ihm ruhig (oder schreibe ihm) das Dich diese Worte verletzen. Frage nicht nach dem Grund, warum er dies tut, vielleicht sagt er es Dir. Vielleicht aber auch nicht. Bedränge ihn nicht.

Liebe Grüße


[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
16.12.09, 06:29:26
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Coyote
(Autistenbereich)

geändert von: Coyote - 21.12.09, 20:51:11

"bedränge ihn nicht" ...

ist gar nicht so einfach als Mutter

im richtigen Moment "da sein" - im falschen Moment lieber nicht

im richtigen Moment "helfen" - dann lieber nicht

im richtigen Moment "unterstützen" - im falschen Moment nicht

im richtigen Moment "schweigen" - im falschen nicht

Jetzt habe ich ihn so viele Jahre großgezogen, aber wann die richtigen Momente und die falschen sind, habe ich wohl immer noch nicht so ganz kapiert.

Mein Mann ist sicher, dass auch das starke Medikament einen großen Teil dazu beiträgt, welches er leider noch eine Weile nehmen muss. Er sagt, dass er selbst weiß, wie so etwas wirken kann (hab das ja auch mitgekriegt).
Und hier im Forum habe ich ja auch schon eine Menge über die negativen Folgen gelesen.

Zur Zeit ist aber ein Lichtblick am Horizont.

Gesellschaftsfähig sein heißt, seine Individualität aufzugeben, um der Herde zu folgen.(H.M.)
21.12.09, 20:48:14
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