EDIT: habe gerade gemerkt, dass dieser Thread nicht mehr so aktuell ist und ich mit meiner Antwort eine Leiche ausgegraben habe, sorry
In diesem Forum ist das durchaus erwünscht, solange es bei einem theoretischen nichtpersonen/familienbezogenen Threadthema wie diesem bleibt sogar vorzuziehen. Personenbezogene Threads sollten jedoch nicht mit Fragen zu ganz anderen Personen verlängert werden.
>Unser Denken geht nicht am Rande der Rede neben dieser her, sondern völlig ist unser Geist eingenommen von den gehörten Worten, die genau unseren Erwartungen entsprechen, wir haben ein Gefühl der Notwendigkeit des Gesprochen. [...] Die Aussage wird verstanden ohne jeden Gedanken, der Sinn ist stets gegenwärtig.<
Bei mir kommt da spontan die Assoziation "gehirngewaschener Anhänger einer Psychogruppe". Soweit ich es erlebe nehmen NA so nur wahr, wenn eine gewisse Grundsympathie vorhanden ist.
Zitat:
Ich würde das so interpretieren, dass NAs nicht in Wörtern, nicht in Sätzen, sondern in Sinneinheiten lesen.
Das würde ich von mir auch behaupten. Sprache ist nur ein Mittel.
Zitat:
NAs müssen den Text nicht entschlüsseln, sondern erfassen den Sinn unvermittelt und intuitiv so, wie er von den Worten verkörpert wird.
Ich würde es eher so formulieren: NA nehmen ungenauer wahr, deuten eher ihre eigene Gedankenwelt und ihre Erwartungen in etwas hinein und sind so mehr in sich gefangen als Autisten. Ein Beispiel wäre das automatische Überlesen von Tippfehlern.
Edit:
ein indiz dafür könnte sein, dass viele menschen absolute probleme mit meinem kleinschreiben haben. wäre logisch, wenn sich nicht mehr an ordnungspunkte orientiert werden kann.
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