Jeder gebildete Mensch weiss, daß hinter den Kreuzzügen, der Ausrottung von Indianerstämmen, der weltweiten, bewaffneten Bekehrung von Heiden oder "Heiligen Kriegen" im Sinne der Schariah u.s.w., politische-, wirtschaftliche- und Machtinteressen dahinter standen und stehen. Nicht nur Mord, nein ganze Genozide wurden und werden unter den Deckmänteln "in Gottes Namen" oder "für Allah" durchgeführt. "Die Juden haben uns verraten!" - Wie weit soll Eskalation noch gehen, wenn die gläubigen Massen dazu mobilisiert werden, im Sinne Ihres Gottes oder Glaubens so schreckliche Taten zu begehen.
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Das einzelne Individuum für sich ist gut. Aber in der Masse, in der Gesellschaft ist der Mensch nicht in der Lage,Religionen zu leben, ohne diese für Machtinteressen einzusetzen und auszunutzen. ... Es geht nicht um den Glauben an sich, den ein jeder haben mag, sondern es geht um das Phänomen, daß es so einfach ist, sich gläubige Massen für spezielle Interessen zum Werkzeug zu machen.
Ja, die Machthaber versuchen alle Möglichkeiten für sich zu nutzen, auch den Glauben. Und die Glaubensorganisationen, bzw. deren Machthaber, versuchen sich mit den weltlichen Machthabern gut zu stellen. Das liegt aber nicht am Glauben.