daß die spanische regierung hier den schülern eine so enggefaßte auswahl an weltanschauungen anbietet, führt nur zu unglücklichen schülern oder engstirnigkeit, je nach charakter.
darüber sollte sich dringend in größerem ausmaß aufgeregt werden!
Uns erneut wie schon so oft eine Art Tirade ohne auf das vorhergehende Argument von mir auch nur irgendwie einzugehen. Blubbern ja, lesen nein. Bist du jetzt eigentlich ein Hassprediger, wenn du fiorderst sich darüber aufzuregen?
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ich fände es am besten, wenn die schulen gar keinen religionsunterricht, der sich mit der "propaganda" einer einzigen religion befaßt, anböten.
Der Meinung kann man nur sein, wenn man Religion aus der Öffentlichkeit verdrängen will?
es sollte eine adäquate auswahl der gerade aktuell am meisten gebräuchlichen
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religionszugehörigkeiten als aufeinanderfolgende unterrichtseinheiten angeboten werden,
Religion kann nur gut von jemandem vermittelt werden, der ihr selbst angehört, würde ich sagen.
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wobei man auch zuerst als grundlage darüber aufklären könnte, wie religionen sich entwickelt haben und welche menschlichen bedürfnisse damit bedient werden,
Wie haben sie sich denn entwickelt?
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das ist natürlich folge einer patriarchalischen koranauslegung, nicht einer bösen religion!
Genau, eigentlich ist der Koran ja urfeministisch gemeint gewesen.
Hast Du das verwechselt? Ich schrieb das andersherum.
Es könnte dort wohl noch ein "nicht" eingefügt werden.
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Nein, eine neutrale Haltung, ohne Bevorzugung einer Religion.
Es gibt bei dem Thema keine neutrale Haltung. Möglich wäre mehrere Perspektiven zu Wort kommen zu lassen.
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Welche Motive vermutest Du denn?
Aus Abneigung gegen religiöse Themen Religion aus der Gesellschaft verdrängen wollen.
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Bei uns ist ja Religionsunterricht fakultativ, also nicht Pflicht für alle Schüler.
In Spanien offenbar auch, zumindest gibt es Wahlmöglichkeiten.
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Aber ich finde es ungerecht, daß es normalerweise nur einen Religionsunterricht gibt,
Wenn eine große Mehrheit der Bevölkerung einer Kirche angehört bleibt das wohl nicht aus, einfach wegen den vorhandenen Mitteln. Man kann aber ja jeder Organisation anbieten soetwas zu organisieren, wobei da ja in der Regeln Lehrpläne erarbeitet werden, etc.
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Ich habe schon mehrfach gehört, daß Schüler Schwierigkeiten bekamen, weil sie einer anderen Konfession angehörten.
Religionsunterricht an Schulen, wie er mir bekannt ist hat allgemein eine ziemlich schlechte Qualität.
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Ich meine, in einer Gesellschaft die religiös heterogen ist, ist Religionsunterricht in der Schule problematisch.
Das finde ich trotzdem nicht.