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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
In den vergangenen zwei Jahren hatten sie sich immer stärker verschleiert.

"Ich denke mal, dass es wirklich so war, dass sie diesen Weg gehen wollte, dass sie sich darauf vorbereitet hat", so die Mutter von Merve S. aus dem Hamburger Stadtteil Billstedt gegenüber "Panorama". "Einen Monat vorher fing sie an, auf dem Teppich, auf dem Fußboden zu schlafen. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie, dass sie Rückenschmerzen hat durch die Arbeit und dass ihr das gut tut. Ich fand's komisch, aber ich hab es erst mal so hingenommen."

Quelle

Liest sich ja interessant, das mit dem Schlafen auf einem Teppich.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
16.06.15, 10:20:03
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
"Er will uns bestrafen."

"Aber wofür?"

"Dass wir keine guten Muslime waren. Dass wir ihm nicht immer gehorcht, nicht sein Wort geachtet, nicht genug gebetet haben. Wenn wir jetzt nicht fasten, machen wir alles nur noch schlimmer. Allah hat die Flut im Ramadan geschickt. Er will, dass wir jetzt fasten."

[...]

"Unser Prophet Mohammed, Friede sei mit ihm, hat Gottes Wort auf Arabisch gehört. Er hat es niedergeschrieben, Wort für Wort, ohne eine Silbe auszulassen oder hinzuzufügen", sagte der Alte.

"Aber haben Sie wenigstens eine Übersetzung in einer Sprache gelesen, die Sie verstehen? Auf Paschtu oder Urdu?"

"Ich muss die Worte nicht verstehen, um ihre Wahrheit zu erfassen, ihre Schönheit und absolute Perfektion. Allahs Wege sind unergründlich. Ich muss ihn ehren und anbeten. Es genügt, wenn ich begreife, dass ich ein besserer Muslim werden muss."

"Aber Sie haben damit nicht beantwortet, warum das die Wahrheit sein soll."

"In Deutschland sind die meisten Menschen Christen, richtig?"

Ich nickte.

"Und im Christentum glaubt man, dass Jesus der Sohn Gottes ist, richtig?"

Wieder nickte ich.

"Und man glaubt, dass…"

Er schloss die Augen und sein Körper begann zu beben. Tränen begannen ihm über die Wangen zu fließen. Er lachte, erst leise, in sich hinein, dann brach es laut aus ihm heraus.

"Man… man… man glaubt wirklich, dass eine Jungfrau ihn…"

Wieder schüttelte er sich vor Lachen.

"…dass eine Jungfrau ihn geboren hat? Ganz ohne Mann? Und dass Gott der Vater sein soll?"

Er lachte noch eine Weile vor sich hin, dann beruhigte er sich.

"Bruder, man muss sich die anderen Religionen nur anschauen, dann weiß man, dass sie nicht die Wahrheit verkünden. Das Christentum ist eine Religion des Buches, wie der Islam, und wir Muslime respektieren das. Jesus ist auch in unserem Glauben ein Prophet, aber Mohammed war der letzte Prophet, der wichtigste. Und das mit dem Sohn Gottes und der Jungfrauengeburt, das geht nun wirklich ein bisschen zu weit. Ich glaube, da haben die Leute, die die Bibel geschrieben haben, etwas durcheinander bekommen."

Quelle

Der Witz daran:
Zitat von Sure 3,47:
Sie sagte: "Herr! Wie sollte ich ein Kind bekommen, wo mich (noch) kein Mann berührt hat?" Er sagte: "Das ist Allahs Art (zu handeln). Er schafft, was er will. Wenn er eine Sache beschlossen hat, sagt er zu ihr nur: sei!, dann ist sie."


zwinkern

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
03.09.15, 00:02:31
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drvaust
(stillgelegt)

Das ist ein Problem, daß viele Religionen haben, auch das Christentum.
Die Leute glauben, was sie hörten, ohne die Schrift (Bibel, Koran, ...) jemals richtig gelesen zu haben.
Vor langer Zeit hatten Leute sich den Glauben ausgedeutet, ausgemalt, um sich das besser vorstellen zu können. Die Glaubenslehrer hatten, um den Glauben besser verständlich zu machen, 'Bilder' geschaffen und verkündet, so gut sie das konnten. Was die 'Experten' nicht verstanden, oder was sie für ungünstig hielten, wurde nicht erwähnt. So entstand ein Glauben, der teilweise nicht auf der Schrift basiert, aber seit vielen Generationen überliefert und geglaubt wird.
Z.B. die Hölle, mit den Teufeln (gehörnt mit Pferdefuß) und den Höllenfeuern, steht nicht in der Bibel. Da steht nur allgemein von ewiger Verdammnis, Fegefeuer und Versucher u.ä.. Die Priester, vor Jahrhunderten, hatten den Gläubigen 'die Hölle an die Wand gemalt'. Teilweise hatten sie selber die Bibel kaum gelesen, weil sie keine Bibel hatten, nur das Kloster konnte sich eine (handkopierte) Bibel leisten, und die durfte nicht jeder Mönch einfach lesen.
Außerdem gibt es, in vielen Glaubensrichtungen, einige Zusatzschriften (Erklärungen, Lehrsätze, Regeln usw.), die wie göttliche Offenbarungen gesehen werden.
03.09.15, 04:43:51
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von drvaust:
Das ist ein Problem, daß viele Religionen haben, auch das Christentum.

Im Christentum hat das wohl erst die römische Staatskirche geschafft, die dann andere christliche Orientierungen mit Gewalt unterdrückte und zwar mit Latein, das nicht die Sprache der Grundtexte ist und sich als Alltagssprache fließend verlor. Für die Menschen machte das aber keinen großen praktischen Unterschied, das ist richtig. Und selbst wenn Menschen Übersetzungen nicht generell ablehnen gibt es noch immer viele, die wesentliche Inhalte der eigentlich eigenen Religion kaum erfasst haben oder sie einfach so nicht ernstnehmen ohne sich deswegen von der Religion im eigenen Selbstverständnis zu trennen.
Zitat:
Z.B. die Hölle, mit den Teufeln (gehörnt mit Pferdefuß) und den Höllenfeuern, steht nicht in der Bibel.

Bis heute findet sich in den meisten Bibelübersetzungen da einige Unschärfe. An manchen Stellen steht im Grundtext "Hades", was dann mit "Hölle" übersetzt wird. Gemeint ist da dann das Totenreich.
Zitat:
Da steht nur allgemein von ewiger Verdammnis,

Selbst das nicht so wirklich.
Zitat:
Fegefeuer

An welche Stelle dachtest du dabei?
Zitat:
und Versucher

Ja.
Zitat:
Die Priester, vor Jahrhunderten, hatten den Gläubigen 'die Hölle an die Wand gemalt'.

Das war offenbar Teil des späteren Geschäftsmodells der vormaligen römischen Staatskirche.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
03.09.15, 08:16:53
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von 55555:
... die römische Staatskirche ...
Da waren fast alle beteiligt. Bei den Konzilen von Nicäa wurden grundsätzliche Fragen des Christentums festgelegt, auch die Zusammensetzung der Bibel. Am ersten Konzil von Nicäa waren fast alle Teile des Christentums beteiligt. Am zweiten Konzil von Nicäa waren die damals größten zwei Teile des Christentums beteiligt (ging von der Ostkirche aus).
Zitat von 55555:
... Latein, das nicht die Sprache der Grundtexte ist ...
Die Grundtexte waren in verschiedenen Sprachen. Vor allem in Althebräisch, Aramäisch, Altgriechisch und etwas Latein. Die durchgehende Übersetzung in Latein war schon ein Vorteil, aber leider wurde dabei auch gedeutet und ausgelegt. Wobei eine exakte Übersetzung altsemitischer Schriftsprachen, ohne Kenntnis der Zusammenhänge, schlecht möglich ist.
Zitat von 55555:
Zitat von drvaust:
Fegefeuer
An welche Stelle dachtest du dabei?
Das weiß ich leider nicht mehr genau, ich hatte mich vor fast 30 Jahren damit beschäftigt. Das Fegefeuer steht, ohne genaue Erklärung, im Alten und Neuen Testament. Wobei ich die Originaltexte nicht kenne, nur Übersetzungen der Westkirche. Im lateinischen Text seht "purgatorium"="Reinigungsort". Das scheint eine Art Reinigungsprozedur zu sein.
04.09.15, 04:03:44
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von drvaust:
Da waren fast alle beteiligt.

Dabei Latein als eine Art "heilige Sprache" aufzufassen, die man nicht übersetzen brauche?
Zitat:
Die Grundtexte waren in verschiedenen Sprachen. Vor allem in Althebräisch, Aramäisch, Altgriechisch

Der Grundtext des NT liegt ja eigentlich durchgehend griechisch vor?
Zitat:
und etwas Latein.

Welchen Text meinst du da?
Zitat:
Die durchgehende Übersetzung in Latein war schon ein Vorteil,

Vor allem wenn man nicht Hebräisch und Griechisch lernen wollte, aber sowieso schon Latein sprach.
Zitat:
aber leider wurde dabei auch gedeutet und ausgelegt.

Wie es bei Übersetzungen eben so ist.
Zitat:
Im lateinischen Text seht "purgatorium"="Reinigungsort". Das scheint eine Art Reinigungsprozedur zu sein.

Schau ich mir später nochmal an.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.09.15, 10:34:08
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feder
(Autistenbereich)

Zitat:
Der Ausdruck Purgatorium ist erstmals beim Erzbischof von Tours, Hildebert von Lavardin († 1133) nachweisbar.
Quelle.

Also kommt der Begriff Purgatorium erst deutlich nach den frühesten lateinischen Bibelübersetzungen auf.
04.09.15, 10:41:15
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ich konnte auch kaum etwas finden, einige theologische Indizien in der Bibel, die man aber auch anders deuten kann.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.09.15, 13:10:21
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von 55555:
Zitat von drvaust:
Da waren fast alle beteiligt.
Dabei Latein als eine Art "heilige Sprache" aufzufassen, die man nicht übersetzen brauche?
...
Zitat von drvaust:
Die durchgehende Übersetzung in Latein war schon ein Vorteil,
Vor allem wenn man nicht Hebräisch und Griechisch lernen wollte, aber sowieso schon Latein sprach.
Die Amtssprache im römischen Reich war Latein, also sprachen alle gebildeten Leute Latein. Sogar im Fränkischen Reich wurde anfangs amtlich Latein gesprochen (eine Basis des Französich).
Wobei, nach dem Untergang des Weströmischen Reiches wurde im Oströmischen Reich (Byzantinisches Reich), mit der Ostkirche, zunehmen Griechisch gesprochen.
Zitat von 55555:
Zitat von drvaust:
Die Grundtexte waren in verschiedenen Sprachen. Vor allem in Althebräisch, Aramäisch, Altgriechisch
Der Grundtext des NT liegt ja eigentlich durchgehend griechisch vor?
Zitat von drvaust:
und etwas Latein.
Welchen Text meinst du da?
Das AT war althebräisch, aber das war damals schon eine Kultsprache, keine Alltagssprache, und wurde grundsätzlich nicht außerhalb des jüdischen Kultes verwendet. Deshalb mußte es für Nichtjuden übersetzt werden.
Die später als richtig festgelegten Inhalte des NT waren griechisch, basierten aber teilweise auf aramäischen Texten. Die Muttersprache von Jesus, und seinen Jüngern, war Aramäisch.
Einige Texte, die später verboten wurden, waren lateinisch. Es gab eine große christliche Gemeinde in Rom, mit Petrus, die natürlich Latein sprach und schrieb. Auch Paulus schrieb Latein, wenn er an Lateiner schrieb, aber meistens war er in Gebieten, die eher griechisch schrieben und Latein als Besatzersprache ablehnten.

Zitat:
Das Fegefeuer (lat. purgatorium „Reinigungsort“)
Das 'purgatorium' ist der lateinische Begriff, also wahrscheinlich schon in den ersten lateinischen Übersetzungen. Das 'Fegefeuer' ist die deutsche Übersetzung (mit Deutung). Leider kenne ich den altgriechischen Begriff nicht, das wäre interessant, was die alten Griechen meinten.
05.09.15, 04:01:58
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Zwei Schweizer Theologen sind in einen originellen Streit darüber geraten, ob Jesus tätig am Kriege teilgenommen hätte, oder nicht. Prof. Nagaz in Zürich greift Pfarrer Bolliger, ebenfalls in Zürich, aufs schärfste an und klagt ihn seiner öffentlichen Predigt „Jesus und der Kriegsdienst“ wegen der wüstesten Lästerung Christi an.

Bolliger rechtfertigt sich in einer äußerst klaren, überzeugenden Weise. Er nimmt an, daß Jesus, der auch unter dem Gesetz stand wie seine Jünger, einem Volke mit der allgemeinen Wehrpflicht in der großen Not seine tätige Hilfe nicht versagen würde und zwar selbstverständlich mit allen modernen Waffen. „Du sollst Deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ heißt das Liebesgebot. „Wenn den Brüdern, wenn Vätern und Müttern, Frauen und Jungfrauen Hunger, Verelendung, Tod und noch Schlimmeres droht, muß er, dem Liebesgott gehorsam, kämpfen und allenfalls kämpfend sein Leben lassen. Die Feinde sind auch Menschen, aber Jesus und seine Ethik haben das Stufenreich der Nächsten und die Abstufung der Liebespflicht nie aufgehoben.

[...]

Bolliger führt nun aus, daß der wahrhaft liebende Mensch, allerdings alle, auch seine Feinde lieben müsse. Doch hat selbst Jesus die Sünder ingrimmig bekämpft, und ein guter Vater kann manchmal seinem Sohne seine Liebe nicht besser beweisen, als indem er ihm Schläge erteilt. Im Soldaten, der an der Front kämpft, ist auch nicht der Haß gegen den Feind, sondern die Liebe zur Heimat das Ausschlaggebende. „Und wenn heute ein aufstrebendes Volk ein zweites, das sich von Gott zur Alleinherrschaft über die Meere und alle ihre Herrlichkeiten berufen glaubte, mit harten Streichen eines anderen belehrt, so geht diese Belehrung nicht notwendig aus Haß; jedenfalls erweist das erste Volk dem zweiten einen großen Liebesdienst, führt es auf die einzig mögliche Art zur Besinnung und Buße.“

Frankfurter Zeitung vom 11. September 1915

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.09.15, 00:38:54
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Wenn morgen eine neue Religionsgemeinschaft auftaucht, deren Gott vorschreibt, dass weibliche Gläubige jede Nacht um drei Uhr das Radio voll aufdrehen, und man könnte das nicht verbieten, weil es frauendiskriminierend ist, denn es machen ja nur die Frauen Krach, und diese Argumentation hätte sogar Erfolg, dann wäre es Zeit, auszuwandern.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
29.11.15, 21:27:45
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Seit der Anschläge in Paris kritisieren viele wieder einmal pauschal den Islam. Das Problem: Es wird häufig überhaupt nicht zwischen dem Islam als Weltreligion und der Auslegung des Koran durch radikalisierte Fanatiker wie den Anhängern des sogenannten "Islamischen Staates" unterschieden.

Und ja: Wer kennt sich schon wirklich mit dem Koran aus? Konservative Politiker und Rechtspopulisten haben ein leichtes Spiel, vor etwas Angst zu schüren, das nur Kenner wirklich einordnen können.

[...]

Zwei junge niederländische YouTuber haben das zum Anlass für eine Straßenumfrage genommen. Die Idee: Die Bibel als Koran verkleiden und den Passanten besonders "schwierige" Passagen vorlesen. Die Passanten sollten sich daraufhin zu den entsprechend gewalttätigen und verstörenden Stellen äußern. Die Reaktionen sind unglaublich:

"Das ist lächerlich!"
"Ich wusste nicht, dass so etwas da drin steht."
"Wie kann man an so etwas glauben?"
"Hände abhacken? Ja, so sind die anscheinend nun einmal."
"Der Koran ist viel aggressiver im Vergleich zur Bibel."
"Die Bibel ist viel friedlicher."

Quelle

Hier begibt sich das "Jugendmedium" des Spiegel auf Dummenfang. Daß viele Passanten kaum eine Ahnung haben was in Koran oder Bibel steht ist wohl Fakt. Aber nun so zu tun als würde man Koran und (christliche) Bibel bezüglich Gewalttätigkeit auf eine Stufe stellen können halte ich für unredlich, wenn offensichtlich auch derzeit beliebt, weil bequem.

Die christliche Bibel ist eigentlich das Neue Testament, vorgelesen wurde hier vermutlich aus dem Alten Testament, das im christlichen Zusammenhang mehr aus geschichtlichen Gründen beigefügt wird. Nach christlicher Auffassung ist das jüdische Gesetz erfüllt. Die christliche Bibel ist also wenn man das schon ganz grob vereinfachen will ein Koran mit "Neuem Bund", der neue Maßstäbe setzt. Eine solcher "Neuer Bund" fehlt dem Islam, das ist ein ganz wesentlicher Unterschied für eine Schriftreligion.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.12.15, 14:43:06
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