hjqsra
(Standard)

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Ich habe auch Synästhesie. Farben zu Buchstaben / manche Worte / Daten / Uhrzeiten und einzelnen Zahlen z. B. Und wenn mir die Worte fehlen, beschreibe ich Sachen mitunter mit der Benennung von Farben und / oder mit anderen Eigenschaften, wie z. B. Formen oder Adjektiven.
Wenn ich mir einen Namen in Erinnerung rufen möchte, auf den ich nicht gleich komme, gehe ich die Buchstaben durch, zu denen mir die Farbe im Kopf geblieben ist und dann krieg ich ihn schneller wieder. Nummern kann ich mir auch gut merken, vermutlich auch deshalb, weil ich z. B. weiß, mit welcher Farbe eine mir bekannte Nr anfängt und dann erinnere ich mich, welche Farbe die nächste hatte und komme vielleicht dadurch dann schneller auf die Zahlen. Wobei es aber auch am fotografischem Gedächtnis liegen könnte. Welches die Farben jedoch auch fotografiert. Anders geht das vielleicht auch gar nicht.
Z. B. finde ich eine Region unter einer Spannung stehend, die z. B. grau oder braun sein kann oder rauh. Eine andere Region, die mir gerade spontan einfällt, empfinde ich ähnlich wie einen Käseschwamm, wenn ich es spontan beschreiben müsste.^^
Moll-Töne klingen für mich lila-schwarz und zauberhaft. Mit denen komponiere ich am liebsten. Die normalen Tasten klar, bunt, fröhlich und genormt.
Es soll auch Synästhesieformen geben nach einem Geschmack, Geruch oder Körpergefühl. Die habe ich glaub ich nicht. Aber meine Intuition hat auch Farben. Ich meine sogar, meine besteht nur aus einem Farbenbild, welches durch seine Beschaffenheit eine Message ausdrückt. Ich kann bis heute nicht richtig differenzieren, was bei mir Intuition ist. Oder was "Sensing" beim MBTI als Unterschied sein soll. Da ich nicht weiß, ob ich Gefühle "vernünftig" spüre, wenn das mit letzterem gemeint ist. Entweder habe ich lange Zeit kein außerordentliches Empfinden, außer ich habe eine Intution (im Sinne von, "ich habe ein Gefühl, dass..." oder werde von Gefühlen überwältigt. Dann fühlen die sich an wie entweder ein Zauber oder wie eine überschießende Flutwelle wirren Weges. Hab schon Mal versucht darüber was zu googeln, aber ich raff das bislang nicht. Weil einem kann ja auch schlecht sein vor Angst oder man fühlt sich bedrückt durch ein Spannungsgefühl. Wie beschreiben das Nicht-Synästhesisten?
Ich weiß nur, dass ich ab und zu eine Einschätzung zu etwas verspüre im atmosphärlich bildlichem Sinne. Dabei sehe ich dann quasi einen Zustand. Bei einem Lied sehe ich auch eine Farbe, ich höre keine Farben. Das kann es aber auch geben. Töne können jedoch auch Stimmungen in mir auslösen. Da muss ich noch länger drüber nachdenken.
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