Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Bei längeren Vorträgen/Reden die mich nicht interessiert haben bin ich auch oft in meine Gedankenwelt versunken, träumend. Oft habe ich vorrübergehend um mich herum fast alles vergessen bzw. optisch kaum noch wahrgenommen, bin dann irgendwann immer langsam wieder "zurückgekehrt" und war oft ziemlich verblüfft doch mitten im Unterricht zu sitzen, war erstaunt wie weit ich gedanklich doch entfernt war. Seltsames Gefühl wenn man den Fokus unbemerkt verloren hat und dann wiederkehrt, ansonsten habe ich bei Langeweile auch durchaus oft Seiten von Heften mit zahlreichen einfachen Zeichnungen bemalt oder besser gesagt eher bekritzelt.

Ich hoffe du bist nicht böse, dass ich das einfach nur köstlich finde.
Genau das hätte mir nämlich auch passieren können. Ich hätte auch nicht gefragt und mich nur gewundert.

Hahaaa, mein Kumpel hats auch nicht mitbekommen, das er in einem Burokurs hockt, war eben total erstaunt, aber er will nicht wechseln.

wenn ich mich langweile, dann stehe ich auf und gehe. darf ich das nicht, dann beginne ich zu rechnen, dinge zu zählen und sie in gruppen zu ordnen etc.

Das nennt man Schafzucht

Hallo allerseits...

Was ist Schafzucht? Hat wohl nichts mit richtigen Schafen zu tun, nehme ich mal an.

Als Schülerin war mir immer langweilig, weil mich 80% des Unterrichts nicht interessiert haben und mir der Rest zu langsam voran ging.
Ich habe während meiner ganzen Schulzeit immer heimlich Bücher unter der Bank gelesen und oft Ohrenstöpsel getragen, damit ich mich besser auf die Bücher konzentrieren kann. Das mache ich heute in der Uni genauso. In der Schule habe ich das sogar während mancher Prüfung gemacht. Wenn mich etwas langweilt und ich keine Ablenkung habe, drehe ich ansonsten fast durch. Wenn ich mal kein Buch dabei habe, zähle ich die Stunden, Minuten und Sekunden die es noch sind, bis der Kurs vorüber ist, und male sie auf ein Blatt. Für jede verstrichene Zeiteinheit darf ich einen Teil des Gemalten durchstreichen. Das hilft auch!