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Thema: Hallo (http://autismus-ra.unen.de/topic.php?id=2738)
Geschrieben von: Luci am: 12.03.09, 13:49:23
Also, ich weiß jetzt nich ob ich hier auf Ablehnung oder sonstiges stoße, aber ich werde trotzdem einfach mal anfragen.
Ich bin Studentin der Sozialen Arbeit und grade dabei meine Diplomarbeit vorzubereiten. Es geht um den Asperger Autismus, leider sind schon viele Themen diesbezüglich schon oft durchgenommen worden und ich stand etwas auf dem Schlauch. Nach "kleinen" Anstößen von meinen Professoren wurde ich auf die Idee gebracht etwas über die Entwicklung der Krankenkassen, Haftpflichversicherungen und Heimuterbringungen zu schreiben. Es ist ja allseits bekannt, das Krankenkassen etc. nur noch ungern etwas übernehmen und da der Asperger Autismus ja eher von verschieden Institutionen als Zwiespältig emfpunden wird im Sinne von "Krankheit und Behinderung" ist die Frage meinerseits, welche Erfahrungen gemacht wurden.
Und ob mir jemand Literatur empfehlen kann oder sonstige Stellen (nicht nur die Krankenkassen selbst) an die ich mich wenden kann um nähere Informationen für Richtlinien etc. bekommen kann. Vielleicht Elternberatungsstellen, oder ob jemand selbst Infomaterial für mich hätte.
Es ist ein Versuch wert und ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Viele Grüße
Luci
Geschrieben von: 55555 am: 12.03.09, 15:08:26
Mir ist nicht ganz klar, worum genau es nun gehen soll.
Geschrieben von: Luci am: 15.03.09, 14:41:14
Ich würde gerne wissen welche Erfahrungen mit der Kostenübernahme von Krankenkassen oder Verischerung für verschiedene entweder therapeutische Maßnahmen, Medikamente, oder Heimunterbringung übernommen (oder auch nicht und wenn nicht, aus welchen Gründen) wurden. Oder wenn eine Ganztagsbetruung erforderlcih ist, nach welchen Kriterien diese bewilligt wird. Ich versuche herauszufinden, wie die Krankenkassen den Begriff Asperger auslegen und was sich von früher bis heute geändert hat.
Geschrieben von: haggard am: 15.03.09, 15:35:29
@Luci:
das ganze ist ein prozess. krankenkassen werden dir leider mehr auskunft geben können, nach welchen kriterien sie entscheidungen treffen und was für sie das asperger-syndrom ist.