merkwürdig finde ich nur, dass hier nur EINE Meinung zulässig ist, und das ist die, die SIE als die Richtige definieren.
Einstieg mit einem weiteren ausgedachten Strohmann-Argument.
Zitat:
Ja, ich habe exakt zu dem Thema Stellung genommen,
Wiederholung der krassen Selbstfehleinschätzung.
Zitat:
Ich habe von der Thematik sicherlich genug Ahnung, da ich als gelernte Krankenschwester durchaus weiss, wovon die Rede ist.
Skurriles Möchtegerntotschlagargument, nur wissen viele Forennutzer allzu gut, daß selbst Ärzte oft praktisch gar keine Ahnung von Autismus haben. Also: Ein Zeichen deiner argumentativen Hilflosigkeit.
Ich würde dir raten statt dich mit solchen Plattheiten kundzutun dich einmal mit den Erklärungen in diesem Thread auseinanderzusetzen, was die Frage angeht was Autismus ist und was nicht.
Wenn du Opfer bist, dann aus meiner Sicht vor allem ein Opfer deiner eigenen maßlosen Überheblichkeit möglicherweise in Verbindung mit einer Informationskenntnisnahmeblockade.
Zitat:
Sollten die autistischen User hier im Forum es vielleicht als Beleidigung empfinden, dass man als Mutter schon unter diesem psychischen Anderssein des Kindes leidet?
So eine Ursachenzuschreibung könnte man durchaus als Übergriff betrachten, der zu näherer Hinterfragung dessen nötigt, was denn wirklich das Problem ist. Ursachenvermutungen können auch grob falsch sein und lediglich gewohnten Vorverurteilungen entsprechen.
In so einer Beziehung zwischen Anderartigen gibt es Probleme, aber auch Chancen zu außergewöhnlicher gegenseitiger Bereicherung. Eine umfassende Situationsdarstellung würde vermutlich zu dem Schluß kommen, daß sicherlich kein einseitiges Problem vorliegt, sondern wenn ein Problem zwischen Menschen, nicht nur bei einem der Beteiligten.
Zitat:
Muss ich mich hier verstellen, damit ich akzeptiert werde?
Wenn ich davon ausgehen, daß du dich nicht grundsätzlich so verhältst wie in diesem Forum könnte ich zurückfragen: "Soll ich mich verstellen, damit du hier nicht in immer merkwürdigere Verhaltensweisen fällst?"
Zitat:
Ihr könnt Euch gern gegenseitig versichern, wie richtig alles ist was ihr tut, wie es jedoch auf Aussenstehende wirkt, das erkennt ihr leider nicht.
Wie es auf dich wirkt konnte ich ja schon ein wenig lesen. Ich kann aber auch nichts für eine Informationsaufnahmeblockade. Und du setzt dich doch hoffentlich nicht mit allen Nichtnutzern des Forums gleich? Zuzutrauen wäre es dir wohl nach dem was ich bisher von dir las.
Zitat:
Damit meinem Sohn nicht das gleiche passiert, versuche ich alles, damit er ein möglichst empathisches und offenes Wesen sein darf und dass er erkennen mag, wann er sein Ego zurückzunehmen hat, um in der Gesellschaft mitleben zu können, und zwar nicht als Aussenseiter.
Mir ist ein Rätsel wie du bei deinem Umerziehungsansatz noch behaupten kannst es ginge um Empathie oder Offenheit. Nicht nur das, dein Ziel wird nicht einmal als dein Ziel reflektiert, das ihm letztlich so wie ich es verstand doch "zwanglos" aufgezwungen wird, sondern als sein "dürfen" bezeichnet.
Zitat:
denn so, wie Kinder eigentlich nie mit den Eltern konform gehen, gehen meine Ansichten und die von selbstbetroffenen Autisten natürlich auseinander.
Wenn das so natürlich wäre gäbe es nicht die diversen NA-Eltern hier im Forum.
Zitat:
es handelt sich nicht um Therapien mit Zwang und Wiederholungen, sondern um Delfintherapie,
Defintherapie auch noch.
Zitat:
Es geht darum, Autisten stärker zu beachten, ihre Bedürfnisse auch dann erkennen zu lernen, wenn sie nicht sprechen können etc.
Darum geht es dir offensichtlich nicht und du solltest sowas dann auch nicht behaupten.
Zitat:
Aber leider wollte as bislang niemand wissen, darum hab ich das noch nicht so erwähnt.
Der Punkt ist nicht welche salbungsvollen Phrasen du drischst, sondern wie dein Ansatz nüchtern betrachtet zu bewerten ist. Und dazu wurde dir bereits beantwortet, worauf du kaum eingegangen bist, sondern dich lieber darauf zurückzogst unbedingt Recht haben zu müssen.
Zitat:
Ich finde es schade, dass man so wunderbare Erlebnisse nicht gelten lässt, gerade der Umgang mit den Therapiehunden war bei meinem Sohn der Renner, da er sich schon lange einen Hund wünscht und das aber nicht sagen konnte.
Hat hier jemadn was gegen den Kontakt zu Hunden eingewandt?
Zitat:
Die Therapie ist auf Eltern und zuhause Anwenden aufgebaut, daher ist Zwang sowieso nicht vorgesehen, da das auf Dauer scheitern würde.
Der Sinn des Satzes erschließt sich mir nicht ganz, aber ich denke es wäre ebenfalls sinnvoll dich damit zu befassen, wie man ohne offensichtlichen Zwang Menschen zu ihrem großen Schaden verbiegen kann. Auch hierzu ignoriertest du dir bereits mein Beispiel und einen Erfahrungsbericht. Deswegen kannst du aus meiner Sicht schon lange nicht mehr den Anspruch erheben dir Mühe zu geben Schaden von deinem Sohn abzuwenden. Du wirst das verantworten, was du ihm eventuell antun wist und du wirst nicht sagen können, daß du es nicht hättest besser wissen können, wenn du dir nicht ein wenig Mühe damit gemacht hättest.
Zitat:
Es geht darum, neurologische Defizite auch in der Grob- und Feinmotorik zu beseitigen, Sprachprobleme zu analysieren und durch entsprechende Anregung der Muskulatur und der Synapsen im Gehirn dem Autisten zu helfen, seine Entwicklung soweit voranzubringen wie er es möchte.
Diese Erscheinungen gehen bei Autisten oft auf Belastungen durch das allgemeine Lebensumfeld zurück. Wenn man dies sorgfältig mit anderen Autisten analysiert können bisher unbewußte Reibungspunkte mehr oder weniger großer Wirkung gefunden und oft mit recht geringem Aufwand beseitigt werden. Die Erscheinungen an sich zu "therapieren" ist reine Symptombekämpfung, die das Problem vermutlich nicht angeht und daher auch keine umfassende Besserung und Stärkung des Autisten bewirken wird.
Zitat:
Ohne Mitwirkung des Kindes keine Hilfe möglich.
Das ist völlig falsch, passt aber zu deinen verdrehten Ansätzen.
Zitat:
Und der Ve4rgleich mit sexuellem Missbrauch hat dabei wirklich gar nichts verloren
Das zeigt nur, daß dir die immense Intensität der Problematik, mit der du dich bisher weigerst dich auseinanderzusetzen bisher gar nicht erahnst. Das was autistischen Kindern zugefügt wird dürfte nicht selten wesentlich schwerwiegender sein als sexueller Mißbrauch.
Zitat:
als Mutter, die versucht, ihrem Kind Nachteile auszugleichen,
Da du das offenbar nicht tust, sondern es versuchst gegen seine Veranlagung umzuerziehen solltest du es dir auch nicht einreden. Das bringt niemandem etwas.